23. na aticireṇa, viēeshāt nicht überlange, wegen der Unterscheidung ... ... Schriftäusserung darüber nicht vorliege.‹ – Darauf erwidert der Lehrer: »nicht überlange«; d.h. nachdem sie jedesmal nur eine kurze Zeit in dem Zustande als Ākāēa u. ...
23. tad avyaktam, āha hi dasselbe ist das Unoffenbare, denn ... ... ist, nicht erkannt? Darauf dient zur Antwort: »dasselbe ist das Unoffenbare«, d.h. es ist nicht durch die Sinneswahrnehmung erkennbar, weil es bei aller Wahrnehmung der ...
18. kārya-ākhyānād apūrvam wegen der Erwähnung als Obliegenheit das noch ... ... zu beantworten, dass das Ausspülen schon früher dagewesen war. Aus diesem Grunde, d.h. weil es nicht darauf ankommt, ein Ausspülen zu befehlen, beschliessen die Kāṇ ...
... nur nach vorheriger Vernichtung offenbar wird«; d.h. ›nur indem z.B. der Same vergeht, entsteht die Pflanze; ... ... Hierauf ist zu erwidern: »nicht aus dem Nichtseienden, wegen der Erfahrungswidrigkeit«; d.h. das Sein entsteht nicht aus dem Nichtsein; entstünde das Sein aus dem ...
... auch] von dem aus ihm Entsprungenen [d.h. dem groben Leibe] gebraucht, wie dies in der Schrift öfter vorkommt, ... ... . 9, 46, 4): »den Rauschtrank mischet mit den Kühen« [d.h. mit der Milch]. Mit Beziehung auf diesen [feinen Leib der Dinge] ...
14. tadd-hetu-vyapadeēāc ca auch, weil er als ihre ... ... »denn er ist, der die Wonne schaffet« (Taitt. 2, 7), d.h. der die Wonne schafft. Denn wer andern Wonne schafft, der muss natürlich ...
24. jyotiē, caraṇa-abhidhānāt das Licht, wegen Erwähnung der ... ... dem Glänzenden, glänzt alles nach, von seinem Glanze erglänzt diese ganze Welt« (Kāṭh. 5, 15) und: »ihn ehren als unsterblich Leben die Götter, als ...
1. āvṛittir, asakṛid upadeēāt Wiederholung, wegen der Anweisung ... ... das auch« (Chānd. 4, 1, 4) nachher heisst: »belehre mich, o Ehrwürdiger, über die Gottheit, welche du verehrst« (Chānd. 4, 2, ...
10. tejo 'tas, tathā hi āha das Feuer aus diesem ... ... ohne [zwischen den Wesen einen] Unterschied zu machen, sagt: »Tajjalān« [d.h. aus ihm entstehend, in ihm vergehend und in ihm atmend, Chānd. 3 ...
... der Gegenstand der Belehrung durch ein So-und-so-viel-sein, d.h. als in der Zweizahl vorhanden, | beiderseitig ohne Unterschied gelehrt wird. ... ... heisst zu Anfang: »vom Guten frei, und frei vom Bösen« (Kāṭh. 2, 14), und auf ihn bezieht sich ...
2. mukta-upasṛipya-vyapadeēāt wegen Bezeichnung als der Zufluchtsort der ... ... höchste Brahman sein, weil er bezeichnet wird »als der Zufluchtsort der Erlösten« d.h. als der Zufluchtsort für die Erlösten. Nämlich [um diese näher zu charakterisieren]: ...
12. anya-bhāva-vyāvṛitteē ca auch wegen der Ausschliessung anderer ... ... bis zum Äther hin befassenden Unvergänglichem aus, wenn sie sagt: »wahrlich dieses Unvergängliche, o Gārgī, ist sehend nicht gesehen, hörend nicht gehört, denkend nicht gedacht, erkennend ...
4. karma-kartṛi-vyapadeēāc ca und wegen der Unterscheidung ... ... hier abscheidend, eingehen« (Chānd. 3, 14, 4.) »Zu ihm«, d.h. zu dem in Rede stehenden, Manas als Stoff u.s.w. ...
... heisst es: »nicht das Gefolgerte«, d.h. die von der Smṛiti der Sā khya's aufgestellte Urmaterie, darf ... ... jene ungeistige Urmaterie hinweisende Rede; von dieser also ist »nicht Rede« d.h. keine Rede. Denn es kommt an unserer Stelle kein Wort vor, ...
... anderes Schriftwort«, welches lautet: »seiend nur, o Teurer, war dieses zu Anfang, eines nur und ohne Zweites« und ... ... Seiende entstehen« verworfen hat, so sagt sie bestätigend weiter: »seiend nur, o Teurer, war dieses zu Anfang« (Chānd. 6, 2, 1-2 ...
1. atha ato brahma-jijńāsā, iti nunmehr daher die Brahmanforschung. ... ... Erkenntnis des Brahman hingegen hat als Frucht das höchste Gut [ niḥēreyasam, d.h. Erlösung] und bezieht sich nicht auf irgend eine weitere Observanz. Ferner: die ...
... Tiefschlaf bezügliche Bestimmung: »alsdann ist er, o Teurer, eingegangen in das Seiende« (Chānd. 6, 8, 1), ... ... ih. 4, 2, 4) heisst es weiterhin: »fürwahr, du hast, o Janaka, den Frieden erlangt«. – Somit ist bei unserer Annahme nicht die ...
5. brahma-dṛishṭir, utkarshāt Anschauung als Brahman, wegen ... ... in solchen Sätzen wie: »der Brahmane ist das allverbreitete Feuer« (vgl. Kāṭh. 1, 7) annehmen, dass hierbei eine bildliche Anschauung des einen als das ...
1. sarvatra-prasiddha-upadeēāt weil sie das allerwärts Angenommene lehren. ... ... . der Verehrung empfohlen wird; warum? »weil sie das allerwärts Angenommene lehren«; d.h.: die in allen Vedāntatexten angenommene, durch das Wort »Brahman« bezeichnete Weltursache, ...
1. arcir-ādinā, tat-prathiteḥ durch die Flamme u.s ... ... – Auf diese Behauptung erwidern wir: »durch die Flamme u.s.w.«, d.h. wir behaupten, dass jeder, der zu dem Brahman gelangen will, durch die ...
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