Zwölftes Bruchstück Die Fragen des Jüngers Jatukaṇṇī Jatukaṇṇī: 1096 Vernahm ich hier, o Held, vom Wunschentwöhnten, Wie Flut man wunschlos fliehe, der ich fragen kam: Den Friedenspfad erschließe, Blitzgeäugter, Vollkommen nun, Erhabner, gib mir Kunde ...
... einer anderen Stelle aus bewirkt werden, d.h., wie wir schon S. 368 sahen, von der Seele; ... ... andere wird für die Seele zum Gegenstand des Genusses [d.h. der bewußten Erkenntnis oder Empfindung] nur dadurch, daß es in das ... ... daß Denkprozesse, Wünschen, Freude u. dgl. [zuweilen] unerkannt bleiben [d.h. nicht zum Bewußtsein kommen] können ...
... Körper, in denen eine Seele wohnt, d.h. die der übermenschlichen Wesen, der Menschen, Tiere und Pflanzen, sind aus ... ... die bestimmte Vergehen früherer Existenzen abzubüßen haben, und nicht selbst zu handeln, d.h. aufs neue Verdienst und Schuld anzuhäufen vermögen, so haben sie doch einen ...
... Beulen. In Verbindung damit (?) »während des Ängstlichmachens durch Erschrecken«: d.h., um Furcht zu erwecken, wenn sie irgend etwas nicht geschehen lassen will ... ... der ausübende Teil sein. – »Das sind die Taten der Nägel«: d.h., das sind die gestalttragenden Nägelmale. Die ohne ...
... bewahrt habe! – Dieser Koḷiyer Puṇṇo, o Herr, der Kuhlehrling, hat das Kuhgelübde lange Zeit ... ... , zum Erhabenen also: »Dieser Koḷiyer Puṇṇo, o Herr, der Kuhlehrling, hat das ... ... Hundelehrling, sprach zum Erhabenen also: »Vortrefflich, o Herr, vortrefflich, o Herr! Gleichwie etwa, o ...
... nun jener Mönch zum Erhabenen also: »Der ehrwürdige Moliyaphagguṇo, o Herr, weilt zu ungehöriger Zeit in Gesellschaft der Nonnen. ... ... einen Verweis erteilen. Also, o Herr, weilt der ehrwürdige Moliyaphagguṇo in Gesellschaft der Nonnen.« ... ... »Der Meister ruft dich, Bruder Phagguṇo.« »Gut, o Bruder, ich komme!« erwiderte der ehrwürdige ...
... Da ist »Vogel« die Redeergänzung (d.h. das ausgelassene und zu ergänzende Wort). 18. Wenn die Aussage ... ... gestellt mit den anderen, mit den früheren Lehrern der politischen Wissenschaft, d.h. den Vorgängern unseres Arthaēāstra, ... ... III, 31, 33. 5 Arthāpatti ist ein t. t. der Vaiēeshika- und Nyāyaphilosophie, von Hultzsch mit »unmittelbare Folgerung« ...
11. āpaḥ das Wasser – Aus dem vorigen Sūtram muss man ergänzen »aus diesem, denn so sagt die Schrift«; d.h. das Wasser ist aus diesem, aus dem Feuer entstanden; warum? | weil ...
... es als Weltodem oder als Lebensodem], denn es hiess ja (Kāṭh. 5, 5): »Nicht lebt durch Einhauch oder Aushauch irgend ... ... ferner das [auf unsere Stelle] Nachfolgende betrifft, so heisst es weiter (Kāṭh. 6, 3): »Aus Furcht vor ...
6. prakaranāt wegen des Vorhabens. Auch ist das gegenwärtige Vorhaben ... ... gerichtet; denn wenn es [zu Anfang der Upanishad] heisst: »Was ist das, o Ehrwürdiger, mit dessen Erkenntnis diese ganze Welt erkannt ist?« (Muṇḍ. 1, ...
4. prāṇa-bhṛic ca noch auch der Lebensträger. Wenn es auch auf den Lebensträger, d.h. auf die individuelle Seele, passen würde, dass der Stützpunkt der »Ātman« genannt und als ein Geistiges geschildert wird, | so passt auf die ...
... auch im vorhergehenden Teile des Werkes, da wo es heisst (Kāṭh. 2, 12): »Schwer zu erschauen, in Dunkel eingegangen, ... ... dem unsere Stelle handelt, der höchste Ātman ist. Denn wenn es (Kāṭh. 3, 1) heisst: »Die Brahmanwisser sagen ...
... hält, »den nehme sie zum Gatten«; d.h. sie handele danach. Wenn sie ohne Rücksicht auf Vorzüge, Schönheit ... ... Genuß einer Wohnstätte usw. sind sie äußerlich glücklich, aber »ohne Vertrauen«, d.h. sie entbehren des inneren Glücke welches Liebeslust heißt. ... ... Herzenslust bei der Werbung zu Werke geht; d.h. mit Gewalttätigkeiten; unter vielfachen Vorspiegelungen an »heuchlerischem Spiele ...
3. ›ācāra-darēanāt‹ ›weil sie den Wandel aufzeigt‹. ... ... veranstaltete« (Bṛih. 3, 1, 1); – »ich bin im Begriffe, o ihr Ehrwürdigen, ein Opfer zu veranstalten« (Chānd. 5, 11, ...
10. prakaraṇāc ca auch wegen der Voranstellung. Auch darum muss ... ... Eingangsworten: »Nicht wird geboren oder stirbt der Weise« u.s.w. (Kāṭh. 2, 18) der höchste Ātman als das zu Behandelnde vorangestellt wird. Es ...
... durch die Verbindung mit den Upādhis, d.h. mit dem Innenorgan, den Sinnen und dem Körper, durch die hierauf ... ... mit den Worten ausgedrückt: »Die Verbindung [der Seele] mit jener [d.h. der Materie] beruht auf der Nichtunterscheidung.« In Wahrheit also gibt es ...
23. ata' eva prānah aus eben dem Grunde der Prāna ... ... Odem, Leben.) Bei der Besprechung des Udgītha heisst es: »die Gottheit, o Preisrufer, auf welche sich der Preisruf bezieht«, – und weiter: »Welches ist ...
16. jagad-vācitvād weil es die Welt bedeutet. Im Kaushītaki ... ... Brāhmaṇam heisst es in der Unterredung zwischen Bālāki und Ajātaēatru: »der, fürwahr, o Bālāki, welcher der Macher jener [von dir erwähnten] Geister ist, ja ...
21. na va viēeshāt oder vielmehr nicht, wegen des Unterschiedes. ... ... wohl nicht beide Geheimnamen für beide Stellen anzunehmen; warum? »wegen des Unterschiedes«, d.h. wegen der Verknüpfung mit einem unterschiedlichen Orte der Verehrung. Worin besteht ...
... ist ein Feuer;« – »das Weib fürwahr, o Gautama, ist ein Feuer« (Chānd. 5, 7, 1. 8, ... ... erreichen begehrt, von der Sphäre der natürlichen, dem Aggregate der Wirkungsorgane [d.h. dem Leibe] eignen Bestrebungen abzuwenden | und ihn der ... ... 5.) Nachdem er aber auf die Erforschung des Ātman [d.h. seines eignen Selbstes] hingewendet worden ist, ...
Buchempfehlung
Nachdem Christian Reuter 1694 von seiner Vermieterin auf die Straße gesetzt wird weil er die Miete nicht bezahlt hat, schreibt er eine Karikatur über den kleinbürgerlichen Lebensstil der Wirtin vom »Göldenen Maulaffen«, die einen Studenten vor die Tür setzt, der seine Miete nicht bezahlt.
40 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro