1. Die Realität der Erscheinungswelt. Schon in den vedischen Samhitās und ... ... ist, daß die Sāmkhyakārikā zwar die Lehre von der ewigen Realität der Produkte, d.h. von ihrer Realität vor und nach der Manifestation, behandelt 13 , im übrigen ...
... und ebenso die Qualitäten des Innenorgans [ antaḥkaraṇam, d.h. des Manas ], Verlangen, Entscheidung, Zweifel, Entschluss u.s.w. ... ... allem als Zuschauer beiwohnende innere Seele auf das Innenorgan u.s.w. [d.h. auf die Sinnesorgane, den Leib und die ...
... äußeren Sinne, die ja nur in der Verbindung mit den Elementen [d.h. mit den groben animalischen Körpern] Bestand haben, aus diesen Elementen ... ... begründen. Es heißt dort nämlich, daß »man, da das Erleuchten [d.h. das Hervorrufen der Erkenntnis dem Innenorgan und den Sinnen] ...
Fünfte Rede Bodhi der Königsohn Das hab' ich gehört. Zu ... ... für arg erachten. Und ich erwiderte nun, Königsohn, Brahmā Sahampati'n mit dem Spruche: ›Erschlossen sind zur Ewigkeit die Tore: Wer ...
4. Die Evolution und Reabsorption der Welt. Ist der Gleichgewichtszustand der ... ... in der Einzelschöpfung (visarga, vyaṣṭi-sṛṣṭi) 58 , d.h. in der Hervorbringung der Individuen und der einzelnen Produkte, betätigt. Wenn die ...
... Leitung von Seiten des geistigen Prinzips, d.h. der Gesamtheit der Seelen, beruht aber nach der Sāmkhya-Lehre nicht auf ... ... allgemeine Streben der Menschen auf die Erlösung von dem Schmerze des Weltdaseins, d.h. auf die Isolierung der Seele von der Materie, gerichtet ist. Wenn ...
Sechste Rede Das Heilige Ziel Das hab' ich gehört. Zu ... ... arg erachten. Und ich erwiderte nun, ihr Mönche, Brahmā Sahampati'n mit dem Spruche: ›Erschlossen sind zur Ewigkeit die Tore: Wer ...
Fünftes Adhikaraṇam. | Wir haben im Bisherigen auseinandergesetzt, wie die ... ... [die Weltursache, als] ein wirklich vorhandener Gegenstand, sich auch durch andre [d.h. weltliche] Erkenntnismittel | begreifen lassen müsse, geraten bei ihren Schlüssen auf andre ...
Zweites Adhikaraṇam. Die Lehre von der Urmaterie als Weltursache wäre widerlegt ... ... geistige Brahman für die Ursache der Welt gelten, so muss auch der Wirkung, d.h. der Welt, die Geistigkeit inhärieren. Nun zeigt sich aber, dass dem nicht ...
Neunte Rede Brahmās Heimsuchung Das hab' ich gehört. Zu einer ... ... Ist tausendfach die reiche Welt In deinen Willen eingewiegt. Die Höh'n und Tiefen kennest du, Du kennst den Freien und den Knecht, ...
... , prāṇa, ya, ka, sa, eṣa) sind Attribute der Seele, teils reine Fiktionen. ... ... der älteren Literatur vor, wo das anlautende a von atman nach e und o abgeworfen wird. Vgl. den Schluß des Artikels ātman ...
... sagt: »wahrlich dieser Ātman ist im Herzen (hṛidi); und dieses ist seine Auslegung: hṛidi ayam (im Herzen ist er), darum heisst es hṛidayam « (Chānd. 8, ... ... zu lehren, dass [der Schlafende] in sich, d.h. in den Ātman, in das »Seiende« ...
... sieben Arten bindet sich die Materie«, d.h. durch Verdienst, Gleichgiltigkeit 77 , übernatürliche Kraft, Verschuldung ... ... auf eine Art erlöst sie sich«, durch das Wissen, d.h. durch die unterscheidende Erkenntnis 78 . Wenn auch die ersten drei von ... ... der Bewußtlosigkeit des traumlosen Schlafes gliche: δυοῖν γὰρ ϑάτερόν ἐστι τὸ τεϑνάναι. ἢ γὰρ οἷον μηδὲν εἶναι μηδ' ...
6. dṛiēyate tu vielmehr zeigt die Erfahrung. Das Wort ... ... Überlieferung zu erkennen. Und dies lehrt auch die Schrift, wenn es heisst (Kāṭh. 2, 9): »Nicht ist durch Grübeln jener Sinn zu fassen; ...
7. mahad-vac ca auch ist es ... ... bedeuten braucht, in Stellen wie: »die Buddhi überragt Ātman der Grosse« (Kāṭh. 3, 10), – »den alldurchdringenden, den grossen Ātman« (Kāṭh. 2, 22), – »ich kenne diesen Purusha, den Grossen« (Ēvet ...
15. samākarshāt wegen der Heranziehung. Wenn es heisst ... ... unter Voraussetzung eines erkennenden Subjektes (adhyaksha) zu Namen und Gestalten entfaltet [d.h. ebenso wie, nach Kants Worten: »wenn ich das denkende Subjekt wegnehme, ...
... , des die Veden all gedenken« (Kāṭh. 2, 15); – »ihn überdenken die Liederreichen [Recitierer des Ṛigveda ... ... ṭhakam heisst: »ein grosser Schreck ist's, ein gezückter Blitzstrahl« (Kāṭh. 6, 2), so wird die hier als Ursache des Schreckens genannte ...
21. darēanāc ca und weil [die Schrift] zeigt – ... ... besitze, weil sonst Schriftstellen wie: »er ist! so ist es aufzufassen« (Kāṭh. 6, 13) zweckwidrig werden würden. Und wie könnte auch, wenn man ...
... 's der Kaṭha's vorkommt (Kāṭh. 6, 16), denn | dort bildet nicht irgend eine andere Lehre ... ... von den Worten an: »vom Guten frei und frei vom Bösen« (Kāṭh. 2, 14) den Gegenstand der Betrachtung bildete, das war das höchste ...
... als Motiv allein die [unbewußte] Betreibung der Zwecke eines anderen [d.h. der Seele] berechtigt 2 .« Eine gewisse Ergänzung zu diesen bemerkenswerten ... ... : soll Gott eine erlöste oder eine gebundene Seele sein? Als erlöste, d.h. mit keinem Leibe und keinem Innenorgan verbundene Seele ...
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