... Durchbohrung u.s.w. ein verschiedener«; d.h. der Zweck solcher Verse wie: »das Herz durchbohre« | ist, ... ... Zwecken zur Verwendung kommen, und obwohl sie in einer Geheimschrift ( rahasyam d.h. Upanishad) sich vorfinden, doch nicht durch die blosse Nachbarschaft als zugehörig ...
18. ›yad eva vidyayā‹, iti hi denn es heisst: ... ... erwidert der Lehrer: »denn es heisst: was er durch das Wissen ...«; d.h.: es ist richtig, dass das mit Wissen verbundene Werk des Feueropfers u.s ...
50. anāvishkurvan, anvayāt der es nicht nach aussen zeigt, wegen ... ... In diesem Sinne sagt der Lehrer: »der es nicht nach aussen zeigt«; d.h. man soll mit der Erkenntnis, dem Vedastudium, der Gesetzmässigkeit u.s.w. ...
11. ānanda-ādayaḥ pradhānasya die Wonne u.s.w. [ ... ... zu erwidern: »die Wonne u.s.w. [gelten] von dem Hauptgegenstande«, d.h. von dem Brahman, als Eigenschaften desselben alle an allen Orten; warum? wieder ...
18. Kāmāc ca na anumāna-apekshā auch ist, wegen des ... ... geschildert wird, so ist ferner auch nicht daran zu denken, das Erschlossene, d.h. die von den Sā khya' s angenommene ungeistige Urmaterie für den Wonneartigen ...
... zufolge der Upādhi's, als die solidarische Gesamtheit der individuellen Seelen [d.h. als Hiraṇyagarbha ] erscheint, und welcher höher steht als die ... ... (vgl. Ēvet. 3, 9); wie auch eine andere Schriftstelle sagt (Kāṭh. 3, 11): »Über den Geist ist nichts ...
9. ata' eva ca ananya-adhipatiḥ eben darum auch hat ... ... sein Wunschvermögen kein beschränktes ist, hat der Wissende »keinen andern als Oberherrn«, d.h. es giebt keinen, der über ihn Herr wäre. Denn auch schon ein ...
... andrerseits sein Unterteil, seine Grundlage, d.h. ein Teil desselben sein, und dieses wäre eine Ungereimtheit. ... ... nach Art eines Unterteils, »das Unterteil, die Grundlage«, d.h. die letzte Basis, der eigentliche Ursitz aller weltlichen, gewordenen Wonne ist, ... ... der wonneartige, wegen der Häufigkeit « (Sūtram 1, 1, 12); d.h. in der Besprechung des wonneartigen ...
... wer nach Wohlstand begehrt« (Taitt. saṃh. 2, 1, 1, 1) diese zu der angeordneten Vorschrift gehörigen ... ... feststeht [z.B. aus der Wahrnehmung; so in dem Satze Vāj. saṃh. 23, 10: »Agni (das Feuer) ist Arzenei gegen die Kälte ...
22. avasthiter, iti Kāēakṛitsnaḥ wegen des Bestehens, so ... ... , und es ist keine Möglichkeit einer Vernichtung desselben; aber von der Materie, d.h. von den Sinnendingen und Sinnesorganen, wie sie vom Nichtwissen geschaffen sind, vollzieht ...
... feststeht, nicht mehr geeignet, Früchte – d.h. die Leiden einer neuen Existenz – zu zeitigen, weil die Keimkraft der ... ... ist. Denn wenn der Boden des Innenorgans mit dem Wasser der Fehler [d.h. des Nichtwissens, der Begierde usw.] getränkt ist, so treiben die Werksamen ...
... .h. die Seele, wörtlich der Gebrannte] und der Quälende [d.h. der Saṃsāra, wörtlich der Brennende] nicht [wie der Purusha und ... ... Aber das geht nicht, weil du ja doch eine Ewigkeit des Nichtsehens, d.h. des Tamas (Finsternis) annimmst. Und da das Hervortreten ...
10. aksharam, ambara-anta-dhṛiteḥ das Unvergängliche, wegen ... ... höchsten Ātman bedeuten kann; warum: »wegen der Befassung bis zum Äther hin«, d.h. weil er alles durch Umwandlung Entstandene von der Erde an bis zum Äther ...
41. antavattvam asarvajńatā vā entweder Endlichkeit oder Nichtallwissenheit. Auch aus ... ... allwissende, die bestimmte Grösse der Urmaterie, der Seelen und seiner selbst umgrenzt [d.h. durch sein Denken derselben begrifflich limitiert], oder dass er sie nicht umgrenzt. ...
... am Menschen, und der Nabel ist das zehnte« (Taitt. saṃh. 5, 3, 2, 3); – zuweilen elf: »es sind ... ... also, ›es gebe nur sieben Lebensorgane; warum? »wegen des Ganges«, d.h. weil auf so viele der Gang von Schriftstellen ...
8. sa kalpād eva tu, tac-chruteḥ vielmehr bloss durch ... ... Sūtram 4, 4, 8-22 handelt] heisst es: »wenn er [d.h. der auf dem Götterwege zum niedern Brahman Eingegangene] nach der Väterwelt begehrt ...
49. asantateē ca avyatikaraḥ und Nichtdurchkreuzung wegen der Nichterstreckung. ... ... einer ist?‹ – Aber dem ist nicht so, »»wegen der Nichterstreckung«, d.h. weil für die handelnde und geniessende Seele eine Erstreckung, eine Verbindung mit allen ...
... wobei »und« soviel bedeutet wie »aber«. D.h.: man muss nicht glauben, dass das Thätersein von Natur an der Seele ... ... aber geht sie, um die Ermüdung abzuwerfen, in ihr eigenes Selbst, d.h. in die höchste Seele, ein, ist befreit von dem ... ... auch dann die Seele mit dem Bewusstsein [d.h. dem Manas] verbunden bleibt. Und dies lehrt auch ...
... das höchste Brahman sein; warum? »wegen des ihm eigentümlichen Wortes«, d.h. wegen des Wortes »Ātman«; denn es steht das Wort »Ātman« ... ... der Umwandlungen von der Schrift in Abrede gestellt wird, wenn sie sagt (Kāṭh. 4, 10): »Von Tod zu Tode wird ...
9. na vāyu-kriye pṛithag-upadeēāt nicht Wind oder Wirkung ... ... die Rede u.s.w., schlafen, der Prāṇa allein wach bleibt (Kāṭh. 5, 8), | wenn der Prāṇa allein nicht vom Tode gefesselt ...
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