30. yāvad-ātma-bhāvitvāc ca na doshas, tad-darēanāt auch ... ... ; warum? »weil sie so lange besteht wie die Seele«; – sie, d.h. die Verbindung der Seele mit der Buddhi; so lange nämlich die Seele wandernd ...
... Worte »Glaube« verstanden werden müssen; warum? »wegen der Richtigkeit«; d.h. nur auf diese Weise stehen Anfang, Mitte und Ende in Übereinstimmung, ... ... vorliegt, indem es heisst: »Glaube fürwahr sind die Wasser« (Taitt. saṃh. 1, 6, 8, 1.) Und auch deswegen, ...
21. ›itara-vyapadeēādd hita-akaraṇa-ādi-dosha-prasaktiḥ‹ › ... ... Warum? »weil sie den andern [als ihn] bezeichnet«. Nämlich der andere, d.h. die verkörperte Seele, wird von der Schrift als Brahman bezeichnet, wenn sie ...
60. kāmyās tu yathākāmaṃ samuccīyeran na vā, pūrvahetu-abhāvāt die ... ... Belieben zusammengefasst oder nicht zusammengefasst werden können, weil der vorher erwähnte Grund wegfällt, d.h. weil hier die obige Ursache der Entscheidung für die Auswahl: »weil sie ...
... Unterscheidung, welche bewirkt wird durch die Verbindung mit den Upādhi's, d.h. mit dem durch das Nichtwissen bedingten Leibe u.s.w., die Gebote ... ... Rechte und es ist damit »wie bei dem Lichte u.s.w.«. D.h.: wie zwar das Licht eines ist, aber doch das ...
7. samānā ca ā-sṛiti-upakramād; amṛitatvań ca anapaushya ... ... erwidern: es ist nur diejenige [Unsterblichkeit], »bei der noch nicht verbrannt«; d.h. weil der [exoterisch] Wissende noch nicht die Beschwerungen ( kleēa, S. ...
16. cara-acara-vyapāērayas tu syāt tad-vyapadeēo bhāktas, tad-bhāva- ... ... wäre?‹ – | Sie bezieht sich »auf das Bewegliche und Unbewegliche«; d.h. die Worte Geburt und Tod beziehen sich auf die Leiber der Pflanzen und ...
51. aihikam api, a-prastuta-pratibandhe, tad-darēanāt schon hienieden ... ... der Ātman zu erkennen ist, das sagt die Schrift selbst in den Worten (Kāṭh. 2, 7): »Den auch zu hören vielen nicht beschieden, ...
52. evaṃ mukti-phala-aniyamas, tad-avasthā-avadhṛites, tad- ... ... : »in dieser Weise ist die Frucht der Erlösung nicht durch Regeln bestimmbar«; d.h., man darf nicht glauben, dass auch in Bezug auf die Frucht der Erlösung ...
17. jagad-vyāpāra-varjaṃ, prakaraṇād asannihita-tvāc ca ausser ... ... 1, 6.)‹ – Hiergegen erwidert der Lehrer: »ausser der Weltfürsorge«; d.h. mit Ausnahme der Fürsorge für Entstehen u.s.w. der Welt besitzen die ...
... «, d.h. des Götterweges, ist, »je nach dem«, d.h. mit Unterschied anzunehmen; nämlich jenes Hingehen ist das eine Mal zweckmässig und das andere Mal, im Gegensatze dazu, nicht; »weil sonst« d.h. wenn man stets und ohne Unterschied diesen Weg annehmen wollte ...
... erwidert: die Erkenntnisse des Unvergänglichen hingegen, d.h. die Erkenntnisse der Ausschliessung der Unterschiede, sind alle allerwärts einzubegreifen, »wegen ... ... Spendung der Opferkuchen in das Ressort des Adhvaryu gehört (vgl. Taitt. saṃh. 7, 1, 9), und weil die Teile nach dem Hauptkörper sich ...
15. antarā vijńāna-manasī krameṇa tal-li gād, iti cen, ... ... Schrift und die Smṛiti lehren, und wie zu ersehen aus Stellen wie (Kāṭh. 3, 3): – »Die Buddhi ist Der Wagenlenker, ...
39. kāma-ādi itaratra tatra ca, āyatana-ādibhyaḥ Wünschen u ... ... Einheit der Lehre und sagt in diesem Sinne: »Wünschen« u.s.w., d.h.: »wahrhaft ist sein Wünschen«; indem kāma so viel bedeutet wie satyakāma ...
... , weil sie nur unabgetrennt von dem Kontinuierlichen als Ursache und Wirkung [d.h. als ein Kontinuum von Zuständen, deren einer immer die Ursache des folgenden ... ... , nicht möglich; denn in allen Zuständen zeigt sich eine »Unabtrennbarkeit« [d.h. Unzerstörbarkeit] des sich Kontinuierenden [der Substanz], was dadurch ...
27. virodhaḥ karmaṇi, iti cen? na! aneka-pratipatter darēanāt ... ... wir, dass hier kein Widerspruch vorliegt; warum? »wegen Annehmung verschiedener«; | d.h. weil ein, wiewohl einheitliches, Götterwesen gleichzeitig verschiedene Gestalten annehmen kann. Woher wissen ...
21. ›na aṇur, a-tac-chruter, iti cen? na ... ... »nicht minimal« sein; warum? »weil Schriftzeugnisse, dass dem nicht so«, d.h. weil es Schriftzeugnisse giebt, die einen der Minimalheit entgegengesetzten Umfang der Seele lehren ...
... zu erwidern: »der Unbeschränktheit Vornehmlichkeit«, d.h. eine Verehrung des eine Zusammenfassung der [genannten] Faktoren zu seinem Wesen ... ... nicht aber eine Verehrung seiner Bestandteile im einzelnen; »wie beim Opfer«; d.h. ebenso wie bei den Opfern zum Vollmonde, Neumonde u.s.w. ...
50. anubandha-ādibhyaḥ, prajńā-antara-pṛithaktva-vat; dṛishṭaē ... ... s.w. geschichteten Feuer vom Werkdienste anzunehmen. »Ähnlich der Selbständigkeit anderer Erkenntnisse«; d.h. ähnlich wie auch andere Erkenntnisse, z.B. die Ēaṇḍilyalehre (Chānd. ...
45. ›pūrva-vikalpaḥ prakaraṇāt syāt, kriyā, mānasavat‹ ... ... symbolischen Feuer wegen des Themas zum Werke gerechnet werden, »wie das Mentale«, d.h. so wie bei der zwölfnächtigen Somafeier am zehnten Tage, der da Avivākyam ...
Buchempfehlung
Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
286 Seiten, 12.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro