... da die Schrift versichert: »seiend nur, o Teurer, war dieses zu Anfang, eines nur und ohne zweites« (Chānd ... ... dass er die Welt und ihre Grenzen auseinanderhält [ähnlich wie eine Brücke, d.h. ein Damm, die überschwemmten Felder]. Also weil er gleichsam eine Brücke ...
... Äther kann nicht entstanden sein; warum? »weil das Schriftzeugnis fehlt«, d.h. weil in dem Abschnitte von der Schöpfung seiner keine Erwähnung in der Schrift geschieht. Nämlich im Chāndogyam heisst es: »seiend nur, o Teurer, war dieses zu Anfang, eines nur und ohne ...
... wird? – Wie ist denn, o Ehrwürdiger, diese Unterweisung? – Gleichwie, o Teurer, durch einen Thonklumpen alles, was aus Thon besteht, erkannt ist, ... ... Umwandlung, ein blosser Name, Thon nur ist es in Wahrheit, ... also, o Teurer, ist diese Unterweisung.« | Gesetzt nämlich, dass durch ...
... . Wie das? Nun, weil es in ihr heisst: »Seiend nur, o Teurer, war dieses am Anfang, eines nur und ohne zweites«; und ... ... Brahman hingegen besteht vor der Weltschöpfung keine solche Verbindung mit einem Werke [d.h. Gegenstand] des Erkennens; daher der Vergleich nicht passt.‹ ...
... aus der Verbindung mit dem Leibe«, d.h. aus der Verbindung mit Leib, Sinnen, Manas, Buddhi, Aussendingen, Empfindung ... ... : »das ist das Reale, das ist die Seele, das bist du, o Ēvetaketu« (Chānd. 6, 8, 7) legen der Seele die Gottwesenheit ...
... Sugata's 1 heisst es: »worauf, o Ehrwürdiger, stützt sich die Erde?« und im weiteren Verlaufe der Fragen und ... ... 1 Vgl. Abhidharma-koēa-vyākhyā bei M. Müller, Upanishads II, p. LII: pṛithivī, bho ...
... ist, doch dieselbe nicht an sich selbst [d.h. ohne erkennendes Subjekt] empfunden werden, eben weil es ein Widerspruch ist, ... ... regressus in infinitum entsteht? Und ferner 2): wenn doch das Vorstellen [d.h. das vorgestellte Objekt] seinem Wesen nach schon wie eine Lampe ... ... Meinung, | welche du damit anerkennst.‹ – O nein! denn die Erfahrung zeigt, wie nur, sofern ...
... heisst: »in diesem Unvergänglichen [d.h. Brahman] ist der Äther eingewoben, o Gārgī« (Bṛih. 3 ... ... überragt das Unerschlossne« (Kāṭh. 3, 11), weil das Unerschlossene den Vorrang vor dem Grossen hat, ... ... die individuelle Seele, »sachentsprechend« (Sūtram 1, 4, 3), d.h. entsprechend dem, dass die Sachen ...
... Wie Wasser, rein zu reinem zugegossen, Bleibt eben solches, so, o Gautama, Ist auch das Selbst des Weisen, der erkannt hat«; ... ... gebraucht werden, wie dies z.B. geschieht an den Stellen: »Worin, o Heiliger, stehet er? – Er steht in seiner eignen ...
... der im Innern, wegen Aufzeigung seiner Eigenschaften«; d.h. der Purusha, der im Innern der Sonne und im Innern des ... ... »Ein Schein ist es, von mir bewirkt, dass du mich schaust, o Nārada, In aller Wesen Eigenschaft; sonst wär' ich ... ... , nicht fühlbar, nicht gestaltet, unvergänglich« (Kāṭh. 3, 15.) Anderseits aber kann auch der höchste ...
... der Durchbohrung u.s.w. ein verschiedener«; d.h. der Zweck solcher Verse wie: »das Herz durchbohre« | ist, ... ... Bezauberung [und nicht zur Upanishad] gehörig. – Ebenso wenn es heisst: »o Gott Savitar, rege an das Opfer«, | so ist dieser ... ... obwohl sie in einer Geheimschrift ( rahasyam d.h. Upanishad) sich vorfinden, doch nicht durch die blosse ...
... Weit tiefer steht als Geistes Andacht, O Siegesheld, das nied're Werk«.‹ – Auf diese Annahme ... ... der Lehrer: »denn es heisst: was er durch das Wissen ...«; d.h.: es ist richtig, dass das mit Wissen verbundene Werk des Feueropfers u ...
... nach Art eines Unterteils, »das Unterteil, die Grundlage«, d.h. die letzte Basis, der eigentliche Ursitz aller weltlichen, gewordenen Wonne ist, ... ... begehrete« u.s.w. (Taitt. 2, 6) unstatthaft?‹ – O nein! denn auch in den Eingangsworten: »Fürwahr, aus diesem Ātman ...
... es ist keine Möglichkeit einer Vernichtung desselben; aber von der Materie, d.h. von den Sinnendingen und Sinnesorganen, wie sie vom Nichtwissen geschaffen sind, ... ... Vedānta bekennen, angenommen werden, auf Grund solcher Schriftstellen wie: »seiend nur, o Teurer, war dieses zu Anfang, Eines nur und ohne ...
... auf beide Art«, wobei »und« soviel bedeutet wie »aber«. D.h.: man muss nicht glauben, dass das Thätersein von Natur an der Seele ... ... aber geht sie, um die Ermüdung abzuwerfen, in ihr eigenes Selbst, d.h. in die höchste Seele, ein, ist befreit ...
... das Manas und die Prāṇa's, d.h. die aus ihnen bestehende, ganze Welt ist es, von der unsere ... ... nur das höchste Brahman sein; warum? »wegen des ihm eigentümlichen Wortes«, d.h. wegen des Wortes »Ātman«; denn es steht das Wort ... ... in Abrede gestellt wird, wenn sie sagt (Kāṭh. 4, 10): »Von Tod zu Tode ...
... Sterben bezügliche Schriftstelle sagt: » Wenn nun, o Teurer, der Mensch dahinscheidet, so gehet die Rede ein in das Manas ... ... 8, 6)? – Der Lehrer antwortet: »und wegen des Schriftwortes«; d.h. auch das Schriftwort verträgt sich mit dieser Annahme, sofern in ihm die ...
... mit allem ausgerüstet, wie dies ersichtlich«; d.h. auch muss man annehmen, dass sie, die höchste Gottheit, mit allen ... ... (Muṇḍ, 1, 1, 9); – »fürwahr auf dieses Unvergänglichen Geheiss, o Gārgī, stehen auseinandergehalten Sonne und Mond« (Bṛih. 3, 8, ...
... w., eine blosse Wirkung ist?‹ – O nein! denn die Schrift sagt: »aus dem Ātman ist der ... ... lehrt, alle Wirkung vom Raum an abwärts ohne Ātman [ohne Selbst, d.h. seelenlos, wesenlos] sein, da [auch] das Selbst [nur] eine ...
... Wort Brahman als Hauptbegriff [ ēiras, d.h. Subjekt] beigefügt, und es heisst: »Brahman ist Weite, Brahman ist ... ... nachdem ein jedes seine eigentümliche Wichtigkeit dargelegt hat, hinzusetzen: »nun weisst du, o Teurer, die Lehre von uns und die Lehre vom Ātman «, so ...
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