48. darēanāc ca auch weil ersichtlich. Auch ist ein Merkmal ihrer Selbständigkeit »ersichtlich«, wie das schon oben dargelegt wurde in den Worten: »wegen der Mehrheit der Merkmale« (Sūtram 3, 3, 44.) – ›Aber wurde nicht mit der Bemerkung, dass auch ein Merkmal, wo sich zu demselben ...
3. na anumānam, a-tac-chabdād nicht das Gefolgerte, weil nicht Rede von ihm. Dass hier von Brahman die Rede ist, dafür wurde ein specieller Grund angegeben; dafür aber, dass hier von etwas anderem die Rede ...
6. gauṇaē cen? na! ātma-ēabdāt bildlich, meint ihr? Nein! wegen des Wortes Ātman. Wenn behauptet wurde, dass die ungeistige Urmaterie unter dem Worte »das Seiende« (Chānd. 6, ...
33. buddhi-arthaḥ pāda-vat zum Zwecke der Erkenntnis, wie bei dem Viertel. Wenn weiter behauptet wurde, dass etwas ausser Brahman vorhanden sein müsse, weil von Massen desselben die Rede sei, so ist darauf zu erwidern, dass auch diese Bezeichnung der Masse ...
... von dem der Ungerechtigkeit, sofern er ein Thätersein mit ungleichem Lohne verhängen würde.‹ – Aber hiess es nicht: »Ungerechtigkeit und Unbarmherzigkeit nicht; weil ... ... erstrecken? Hierzu kommt, | dass in diesem Falle die Seele auch von Unverschuldetem würde betroffen werden. Somit ergiebt sich, dass das ...
... ! wegen des Schriftwortes. Wenn weiter behauptet wurde, dass das rituelle Werk wegen seiner Verbindung mit dem Schlachten von Tieren ... ... die Schriftoffenbarung] der nötigen Bestimmungen des Raumes, der Zeit und der Kausalität ermangeln würde. Denn was in einem bestimmten Zusammenhange von Ort, Zeit und Ursache als ...
... aller« (Sūtram 3, 4, 26) wurde festgestellt, dass die Werke der Lebensstadien ein Mittel des Wissens bilden. Jetzt ... ... 4, 22) nicht zu sehr | pressen. Wenn aber behauptet wurde, dass in diesem Falle jene Werke kein Mittel des Wissens sein könnten, ...
... die Gottheit oder das Element. Wenn hingegen (p. 215, 5) behauptet wurde, dass die in den Worten »sein Haupt ist Wohlkräftigkeit« liegende Vorstellung ... ... Gotte abhängig. – Dass endlich auch das Wort »Ātman« nicht zulässig sein würde, ist allen den genannten Annahmen entgegenstehend.
28. sākshād api avirodhaṃ Jaiminiḥ auch wenn geradezu, sei kein Widerspruch, so Jaimini. Im Vorherigen wurde gelehrt, dass der höchste Gott, sei es unter dem Symbole des Verdauungsfeuers, sei es durch den Upādhi des Verdauungsfeuers, hier zur Verehrung aufgestellt ...
12. ā-prāyaṇāt, tatra api hi dṛishṭam ... ... hierbei ist zu ersehen. Im ersten Adhikaraṇam (Sūtram 4, 1, 1) wurde festgestellt, dass die Wiederholung bei allen Verehrungen hochzuschätzen ist. Bei denjenigen Verehrungen nun ...
28. etena sarce vyākhyātā, cyākhyātāḥ damit sind alle besprochen, ... ... dem Sūtram: »wegen des Erwägens nicht: schriftwidrig!« (1, 1, 5) an wurde die Behauptung, dass die Urmaterie die Weltursache sei, von den Sūtra's selbst ...
21. alpa-ēruter, iti cet? tad uktam wegen der ... ... klein, meint ihr? Darüber war die Rede. Wenn endlich noch behauptet wurde, dass die in der Stelle »inwendig darinnen ist ein kleiner Raum« hervorgehobene ...
28. chandata', ubhaya-avirodhāt auf Wunsch, weil beide sich nicht ... ... aus dem Leibe und dem Antreten des Götterweges unterwegs das gute und böse Werk vernichtet würde, so würde, da ein Bemühen des Menschen betreffend das Betreiben der Entsagungen, Enthaltungen und Wissenschaften ...
... dann die Ungleichheit an Lust, Schmerz u.s.w. ohne Grund sein würde. Denn Gott kann, wie wir gesehen haben, nicht die Ursache dieser ... ... entstehen, ebenso wenig wie die Werke ohne den Leib; und diese gegenseitige Abhängigkeit würde zu einem Fehler werden [hätte der Saṃsāra einen Anfang ...
... Legende sein, weil eine Annahme derselben den Zweck des Menschen nicht fördern würde. Vielmehr ist dasjenige, worauf es ankommt, nur die Lehre, dass Brahman ... ... (Bṛih. 4, 3, 7), eine »Nehmung des Ātman« zugegeben wurde; warum? »wegen des Folgenden«, in welchem ...
... der beiden andern Bezeichnungen vorgenommen. Wenn behauptet wurde, dass wegen der Bezeichnung der Verbindung und wegen der Bezeichnung der ... ... ohne dass dabei eine [lokale] Befassung [der Seele in dem Brahman] beabsichtigt würde. Ebenso wird die Bezeichnung der Trennung bei dem Brahman nur mit Rücksicht ...
17. anavasthiter asambhavāc ca na itaraḥ wegen der Unbeständigkeit und der Unzutreffendheit nicht ein anderer. Wenn oben behauptet wurde, dass der im Auge Weilende auch das Spiegelbild oder eine individuelle oder eine göttliche Seele sein könne, so entgegnen wir darauf, dass ...
18. pratyaksha-upadeēād, iti cen? na! ādhikārika-maṇḍala-stha ... ... weil der amtoberste, in der Scheibe Befindliche gemeint ist. Wenn weiter behauptet wurde, dass »wegen der offenkundigen Darlegung« in den Worten: »er erlangt die ...
... keine Beachtung verdienen (Pāda 2, 2), auch wurde der Widerspruch unter den Schriftworten beglichen, und bei dieser Gelegenheit wurde gezeigt, wie die Werkzeuge der Seele als besondere, von der ... ... sich stets vor, | und ein Mitführen derselben würde zwecklos sein. Somit zieht die Seele aus, ohne ...
... ersichtlich. Die Regel in Betreff der Sünde wurde dahin erweitert, dass auch das gute Werk nicht anhafte und zunichte werde. ... ... Behauptung, dass dann eine Einheit des Wirkens [von Werk und Wissen] eintreten würde, gegenstandlos geworden. Nämlich für den Brahmanwisser findet in Zukunft kein Feueropfer u ...
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