... Der zweite Aufwärter geht ab. TRUFFALDINO kommt aus Beatrices Zimmer. FLORINDO ruft in seinem Zimmer. Truffaldino! TRUFFALDINO ... ... sie hinein, so bekomm' ich Händel mit dem Menschen. TRUFFALDINO kommt aus Florindos Zimmer. Was ist das? AUFWÄRTER ... ... Henker muß das sein, ein Pudding? Der Geruch ist prächtig, es sieht aus wie Mus. Hm! ...
... Wohledeln. Es ist der Herr Federigo Rasponi aus Turin. Er läßt Sie grüßen. Er ist mit der Post gekommen. ... ... wenn Sie wissen wollen, wer ich bin? – mein Name ist Truffaldino Battacchio aus Bergamo. Zu Blandina. Wir wollen vom Heiraten sprechen. PANDOLFO ...
... mich berufe. TEBALDO. Ich hafte mit Haus und Hof, daß dieser Herr sich Rasponi nennt, und es ist. ... ... und ich heiße Sie von Herzen willkommen im Lande der Lebendigen und in meinem Hause! Was sagen Sie dazu, Herr Schwager in Hoffnung? DOKTOR ... ... daß es sehr unglücklich ist, daß die Toten aus den Gräbern steigen, um unsere Verwandtschaft zu hindern. ...
Dritter Auftritt. Truffaldino, nachher Beatrice. TRUFFALDINO. Das ... ... gleich zu Tische. – Er will in Florindos Zimmer rechterhand gehen. BEATRICE aus der Mitte. He, Truffaldino! TRUFFALDINO. Potz Wetter! – BEATRICE. ...
... in der Hand Von Rosen und Violen einen Strauß, Und freut sich schon, daraus Morgen am Sonntag wieder Den Schmuck für Haar und ... ... Die ihrer schönsten Zeit Gefährten waren. Schon aus der Höhe sinkt Tiefblaue Dämmrung, und die Schatten ...
... , unter dem Vorwande, daß ich keinen Vormund habe, verweigern, und ich außerstande gesetzt werden, meinem Florindo zu dienen. TEBALDO. Verlassen Sie sich auf ... ... hier sein? TEBALDO. Bei mir nicht. Wir wollen in einigen der besten Wirtshäuser nachfragen. – Wo ist Ihr Bedienter? BEATRICE. Er ...
... gehen; vielleicht erfahr' ich dort etwas; und dann will ich alle Gasthöfe außer der Stadt beschicken. TRUFFALDINO. Wissen Ew. Gnaden wohl, daß man ... ... O, wenn's so gemeint ist, so brauchen Sie nur Ihre Bequemlichkeit im Ausgehen. FLORINDO. Das Geld ist mir beschwerlich; leg' es ...
... sie doch probieren. Er zieht einen Löffel aus der Tasche und kostet die Suppe. Ich trage immer mein Gewehr bei ... ... er? Wie lange bleibt denn der, das Fleisch zu nehmen? TRUFFALDINO aus dem Zimmer. Da bin ich, Kamerad! AUFWÄRTER. Trag' Er ...
... TRUFFALDINO. Von Turin. PANDOLFO. Ins Tollhaus mit Ihm! marsch! TRUFFALDINO. Potz Henker! soll ich mich einen ... ... Und hernach werden Sie sich schämen, daß Sie so mit einem ehrlichen Manne aus Bergamo umgegangen sind. Geht ab. DOKTOR. Dahinter steckt ein Betrug ...
Erster Auftritt. TRUFFALDINO. Ich bin doch ein recht unglücklicher Mensch! von ... ... . – Aber daß sie keine Magen haben, das weiß ich gewiß. Es sieht aus, als wenn sie an alles in der Welt denken, nur nicht ans Essen ...
... meinem Freund bald dienen. FLORINDO. Was seh' ich? An Beatrice Rasponi aus Turin! TRUFFALDINO. Haben Sie den Brief für meinen Kameraden gefunden? ... ... . Ich hab's verloren. Für sich. Ich werde mich doch noch herauswickeln. FLORINDO. Wo wohnt dieser Pasqual? TRUFFALDINO. Ich ...
... wehren, und setzest deinen Herrn einer Beschimpfung, einer Verdrießlichkeit aus? Esel! feige Memme! wenn du Gefallen daran findest, ... ... TRUFFALDINO. Ich habe den Ort gewußt, aber wieder vergessen. FLORINDO. Vielleicht aus Turin? TRUFFALDINO. Ja, aus Turin. FLORINDO für sich. ...
... PANDOLFO. Frisch, Kinder, macht die Sache aus. Dem armen Mädchen wird die Zeit lang. FLORINDO. Ihr Vorschlag muß ... ... ROSAURA. Nein, der Ihrige. TRUFFALDINO. Erlauben Sie, ich will Sie auseinandersetzen. Herr Florindo, haben Sie nicht Blandina für Ihren Bedienten begehrt? ...
Achtzehnter Auftritt. Silvio, Florindo. SILVIO. Rasponi kommt ... ... irren. SILVIO. Sie sind hier fremd, Signor? FLORINDO. Ja, ich bin aus Turin. SILVIO. Aus Turin? – So kennen Sie wohl einen gewissen Federigo Rasponi? FLORINDO. Ich ...
... machen. – Er zieht ein Stück Brot aus der Tasche. Es verdrießt mich, das Brot dazu zu gebrauchen – ... ... machen? Er kaut ein Stück, schluckt es aber hinunter, wie er es aus dem Munde nehmen will. Ho, ho, ich hab's hinuntergeschluckt; ...
... Lautenschläger. Darauf wurden alle Miether aus jenem Hause auf Verordnung der Gesundheitsbehörde in das Lazareth geschafft, wo ... ... zu schließen und die Familien nach dem Krankenhause zu bringen, so ist daraus leicht abzunehmen, wie groß der Zorn ... ... er mit klaren Augen gesehen, weil er seine Meinung ausgesprochen und viele tausend Menschen vor der Pest hatte ...
... unten im Thale Leute erkennen, die eilig vorübergingen; andere traten aus ihren Häusern und machten sich auf den Weg; alle schlugen dieselbe ... ... ein und gesellte sich zu ihm; ein Anderer trat eben aus dem Hause und schloß sich dem ersten besten an, den er ...
... diesem Orte; Monatti, die in die Häuser liefen, Monatti, die heraus kamen mit einer Last auf den Schultern ... ... dasjenige von beiden deutlich genug ausgesprochen, welches noch eine Empfindung ausdrückte. Ein häßlicher Monatto ging auf ... ... ; entweder hatten ihre Kräfte nicht ausgereicht, sich bis in das Haus hinein zu schleppen, oder sie ...
... dich«, antwortete dieser, »suche der Gerechtigkeit auszuweichen, wie ich dem Contagium auszuweichen suchen werde; und wenn Gott will ... ... gewissen einfältigen Lächeln. Da Renzo sah, daß er nichts weiter aus ihm herausbringen würde, setzte er seinen Weg noch ... ... von Kindheit auf sein Gefährte gewesen war; das Haus lag wenige Schritte außer dem Dorfe. Dahin dachte ...
... die Reichen hatten die kostbarsten Hausgeräthe ausgestellt; die Vorderseiten der armen Häuser waren von wohlhabenden Nachbaren ... ... der Pest bestimmt, die Leichname aus den Häusern, von der Straße, aus dem Lazareth wegzuschaffen, ... ... drei große Gruben graben ließ; dann schickte er aus dem Krankenhause Monatti aus, die Todten zusammen zu holen, so ...
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