... hielt sie, wie jene, dafür, man müsse ihn aus dem Hause bringen. Die Dame entgegnete: »Wo sollen wir ihn ... ... morgen früh finden werden, der Verdacht entsteht, er sei aus unserem Hause herausgetragen worden?« Das Mädchen erwiderte: »Madonna, ich sah ... ... Galgen. In Zukunft aber laß ihn mir aus dem Hause, denn träf ich ihn wieder an, so ...
... mir fürs Alter auf. Euch aber rate ich, nach Hause zu reisen, sobald Ihr nur könnt, und ohne mich so viele Feste ... ... Diese Rede betrübte Herrn Ricciardo unsäglich, und als er sah, daß seine Frau ausgeredet hatte, erwiderte er: ... ... wohnt in dieser Welt nur zur Miete, so ausgemergelt und jämmerlich seht Ihr aus. Ich will Euch noch mehr sagen: wenn ...
... Ich kann vor keine Tür und an kein Fenster treten oder gar aus dem Hause gehen, ohne daß er gleich bei der Hand wäre. Mich ... ... wieder bedacht, wie Männer solche Bestellungen so auszurichten pflegen, daß die Antwort übel ausfällt. Es gibt einen Wortwechsel, und ...
... sich in London ein kleines Häuschen und fingen, bei größter Sparsamkeit in ihren Ausgaben, auf argen Wucher Geld auszuleihen an, wobei ihnen das Glück ... ... , ihn also zu betasten. Dieser erriet indes, entweder aus Alessandros Benehmen oder aus innerer Ahnung, diesen Verdacht, zog rasch das Hemd ...
... Wert brachten, über die Calandrino sich unaussprechlich freute. Überdies aber stiftete er ihnen gute Vesperessen und erwies ihnen ... ... Hause so viel Muße, daß du noch in anderer Leute Häusern auf Liebschaften ausgehst? Seht mir doch den schönen Liebhaber! Kennst du dich ... ... Jammermensch? Drückte man dich auch ganz aus, so käme doch nicht soviel Saft heraus, wie man zu einer einzigen ...
... war gar einfältig. Daher machte sie sich, nicht aus vernünftigem Antrieb, sondern aus einer gewissen kindlichen Lust, ohne irgend jemand ... ... »Rusticus, ich weiß gar nicht, warum der Teufel wieder aus der Hölle herausgeht; denn wäre er so gern drinnen, wie die Hölle ...
... , so befanden sie sich in der Nähe eines befestigten Hauses, von welchem aus man sie kaum gesehen hatte, als auch schon ... ... wenig über diesen Anblick und gab nachgerade alle Hoffnung auf, aus diesem Walde herauszukommen. Wie er sich nun immer wieder forschend umsah ...
... welche Macht eure Anmut über edle Herren auszuüben vermag, sondern damit ihr auch daraus entnehmt, wie ihr eure Gunstbezeigungen da ... ... um denjenigen, von dem es ausging. Da Federigo jedoch über seine Kräfte hinaus große Summen vertat und ... ... einige geblieben waren, über den Tisch und ging mit frohem Gesicht wieder hinaus zu seiner Dame, um ihr ...
... den Tod zu geben. Eines Nachts nämlich schlich sie sich heimlich aus dem Hause ihres Vaters zum Hafen, wo sie zufällig in einiger Entfernung ... ... , plötzlich zu neuen, gewaltigen Flammen und erweckte die schon verblichene Hoffnung aus ihrem Todesschlummer. Deshalb entschloß sie sich, der trefflichen Frau, bei der ...
... hierher kamst, sondern verlasse das Gehölz auf dem Pfad, den du zur Linken hinausführen siehst; denn er ist, wiewohl ein wenig rauh, doch deiner Heimat ... ... Bitte um Vergebung noch dieser selbst, da du nicht aus Haß, sondern nur um für besser zu gelten ihm gefolgt ...
... . Da geschah es, daß er, gegen Verona reitend und kaum aus Ferrara hinausgekommen, auf einige Menschen traf, die ihm Kaufleute zu sein schienen ... ... konnte denn unsere Witwe von dort aus das Weinen und Beben des Rinaldo genau vernehmen, der mit den Zähnen ... ... Dienerin und sagte zu ihr: »Geh hinauf und schau einmal nach, wer außerhalb der Mauer an unserer Türschwelle ...
... zu seiner Geliebten führen wolle, sobald Giacomino einmal einen Abend außerhalb des Hauses zubrächte. Nun geschah es aber – nicht gar ... ... vorüber war, kam Giacomino nach Hause und war im Anfang äußerst ungehalten über das Geschehene. Als er ... ... sich genau erinnerte, was für ein Haus es gewesen war, das Guidotto ausgeplündert hatte. Und da er ...
... geliebt und wert gehalten, mußte mich aber aus Furcht vor einem andern und aus Besorgnis um meinen Ruf so benehmen, ... ... und ich habe zu einem Marmorbild sprechen müssen.« Diese Rede war dem Edelmann äußerst willkommen; denn wie gut auch seine Meinung ... ... ihretwillen weggeschenkt hatte, und wenn sie ihn dann so oft wieder an ihrem Hause vorübergehen sah: »Was ...
... «, antwortete Calandrino, »sie glaubte mir nicht und jagte mich zum Hause hinaus. Gebt euch keine Mühe, das tu ich nimmermehr.« Viel ... ... Beschwörung der Kuchen vornehmen und sie dir morgen früh ins Haus bringen. Aus Liebe zu dir will ich sie dann selbst austeilen ...
... er nur konnte. Gevatter Pietro hinwieder, der überaus arm war und ein kleines Häuschen in Tresanti besaß, das kaum groß ... ... Doch weil ihr es denn durchaus wollt, so will ich es tun. Allein ihr müßt genau befolgen, ... ... Don Gianni die Gevatterin Gemmata nackt, wie sie zur Welt gekommen war, sich ausziehen und auf Händen und Füßen sich so auf die ...
... die ihn begleiteten, führten, von Raubsucht entbrannt, in Gedanken schon aus, wozu er sie noch mit Worten ermahnte. Aus diesem Grunde erhoben sie am Ende seiner ... ... das sie an Bord hätten, anders als mit dem Schwerte in der Hand ausliefern zu wollen. Gerbino, der ...
... doch nicht zu einem so glänzenden Ausgang gedeiht. Wem es nur auf diesen Ausgang ankommt, wird sie demnach mit ... ... Schiff gefunden hatte, schaffte er sich mit dem Gelde, das er hieraus und aus dem Verkauf seiner Waren gelöst hatte, ein kleines Kaperschiff an, ... ... dieser Stellung mußte er den ganzen Tag und die folgende Nacht aushalten, vom Meer hin und her geworfen, ...
... eine Ehre an. Als dieser nun längere Zeit in Bruder Puccios Haus aus-und einging und das frische, runde Aussehen der Frau beobachtete, erriet ... ... der Welt als in ihrem Hause mit dem Mönch zusammenzukommen. In ihrem Hause ging es aber wieder ... ... geschweige denn ein fremdes Weib anrühren. Außerdem mußt du dir in deinem Hause einen Ort suchen, wo du ...
... ist das zugegangen? Was ist daraus geworden?« – wodurch sie sich dann vielerlei Unheil zugezogen hätten. Denn ... ... Schmach herbeigeführt. Deshalb antwortete er ihr, mehr innerlich als dem Aussehen und den Worten nach erzürnt: »Frau, ... ... in der Absicht, den Täter herauszubringen. Er war überzeugt, dieser müsse zum Hause gehören und habe, wer ...
... ein Mann, den seine Grausamkeit und Rachsucht berüchtigt genug gemacht haben, war aus Siena vertrieben worden, wiegelte ... ... hatte einrichten und ein großes Festmahl vorbereiten lassen, zu dem außer vielen Männern aus dem Schlosse auch die ganze Dienerschaft des Abtes ... ... Abt aber setzte das Gespräch fort und erbat sich aus seiner adeligen Gesinnung heraus vom Papst eine Gnade. Dieser glaubte, daß ...
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Die vordergründig glückliche Ehe von Albertine und Fridolin verbirgt die ungestillten erotischen Begierden der beiden Partner, die sich in nächtlichen Eskapaden entladen. Schnitzlers Ergriffenheit von der Triebnatur des Menschen begleitet ihn seit seiner frühen Bekanntschaft mit Sigmund Freud, dessen Lehre er in seinem Werk literarisch spiegelt. Die Traumnovelle wurde 1999 unter dem Titel »Eyes Wide Shut« von Stanley Kubrick verfilmt.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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