... Mit Steinen beladen kehrt er nach Hause zurück. Die Frau schilt ihn aus. Erzürnt prügelt er sie und ... ... , ehe die Sonne sie getrocknet, schwarz aussehen. Außerdem sind heute auch aus verschiedenen Gründen viele Menschen in dem Tal; ... ... sah, begann sie, über sein langes Ausbleiben etwas erzürnt, ihn auszuschelten: »Nun, mein Schatz, führt ...
... Nastagio degli Onesti bewirbt sich um die Liebe einer Dame aus dem Hause Traversari und bringt, ohne Gegenliebe zu finden, dabei sein ganzes ... ... nichts mehr von allem gewahr ward. Noch lange verweilte er, nachdem dieses Schauspiel an ihm vorübergezogen war, zwischen Mitleid und Furcht schwankend ...
... so filziger und elender Lebensweise, daß jede ihrer Handlungen wie eine waschechte Knauserei ausschaut. Aus diesem ihnen angebornen Geiz und ihrer Filzigkeit führen sie denn auch ... ... und nicht von Männern, die aus den Rechtsschulen hervorgingen. Als nun einst ein solcher als Podesta erschien ...
Neunte Geschichte Aus dem schwachen König von Zypern wird durch ... ... oft ist es geschehen, daß ein einziges, mit Absicht oder durch Zufall geäußertes Wort bei jemandem auszurichten vermochte, was mancherlei Tadel und häufige Strafen nicht erreicht hatten. ... ... seinen Unmut in Beleidigungen und Hohn gegen den König auslasse. Als die Dame dies vernahm, gab sie ...
... zur Bequemlichkeit der Bewohner in den Häusern herrichten sieht, um dort etwas aus der Hand legen zu können. ... ... litt, hatte indessen den Kopf aus dem Halfter gezogen und den Weg aus dem Stall nach dem Flur ... ... Dioneo beendet und von den Damen nicht aus mangelndem Vergnügen, sondern allein aus Schamhaftigkeit weniger belacht worden war ...
... aus Furcht vor ihren Verwandten aus dem Fenster und flüchtet in das Haus eines armen Mannes, der ... ... kehrten endlich von der Trostlosen mit der Ausstattung des Engels nach Hause zurück. Mittlerweile war es heller Tag ... ... vom Gesicht und sagte: »Ihr Herren, weil der Eber ausbleibt und aus der Jagd nichts werden kann, so will ich euch, ...
... erbitten werde, wobei ich keinen Eurer Söhne und keinen aus dem königlichen Hause fordern will.« Der König versprach ihr alsbald, nach ... ... , schließen, daß Ihr sie nur aus Mangel an einer anständigen Ausstattung noch im Hause behaltet. So denke ich denn zum Dank ...
... vergißt, das eigene Leben, ja die Ehre und den guten Ruf tausend Gefahren aussetzt, um nur den geliebten Gegenstand besitzen zu können. Es ... ... , läßt ihn mitten auf die Straße hinaustragen und bekümmert sich nicht weiter um ihn. Ein Fremder kommt dazu ... ... und von Mitleid mit dem Kranken ergriffen, nimmt er ihn mit sich nach Hause und verhilft ihm ...
... eine Menge Gold und Edelsteine und gingen damit in aller Stille aus dem Hause, hin zu dem Platz, wo ihre drei Liebhaber sie nach ... ... eine alte Griechin rufen, die in der Bereitung der Gifte äußerst erfahren war, und bewog sie durch Geschenke und Versprechungen, ...
... Mädchen ihn in aller Stille, aber voller Entzücken empfing. Nach tausend ausgetauschten Küssen legten sich beide nieder und genossen fast die ganze Nacht ... ... kann uns nur Ehre bringen. Und will er im guten aus meinem Hause entlassen werden, so muß er sich zuvor mit ihr ...
... jung, hübsch und wohlerzogen war, aus irgendeinem Grunde noch nicht verheiratet hatten. Außerdem hielten sie in einem ihrer ... ... , Lisabetta, du rufst mich unaufhörlich, du betrübst dich über mein langes Ausbleiben und klagst mich mit deinen Tränen auf das härteste an. Wisse ... ... und dadurch nur allzu deutlich die Wahrheit ihres Traumgesichts erkannte. Unaussprechlich betrübt über diese Entdeckung, fühlte sie doch ...
... ihm gesagt: »Nimm dieses Eberherz und mache daraus das beste und wohlschmeckendste Gericht, das du weißt, und schicke es mir ... ... viele gute Gewürze dazu und bereitete so nach aller seiner Kunst und Geschicklichkeit eine äußerst schmackhafte Schüssel. Herr Guillem setzte sich, sobald es Zeit war, ...
... daß es schien, als kämen sie eben aus der Romagna, ritten auf das Haus zu und klopften an die Tür des guten Mannes, welcher, da er ... ... ich eben kann.« Die jungen Männer stiegen nun ab, traten in das kleine Wirtshaus ein, brachten erst ihre Pferde unter und speisten ...
... Geschichte Tofano sperrt eines Nachts seine Frau aus dem Hause aus. Da sie auf ihre Bitten hin keinen Einlaß ... ... sie einen großen Stein hineinwirft. Tofano kommt hierauf aus dem Hause, die Frau schleicht sich hinein und ... ... eilte sie, wie es schon öfter geschehen war, aus dem Hause zu ihrem Liebhaber, bei dem sie bis zur Mitternacht ...
... Hauch von jener lichten Flamme, Die sie geblendet, aus und hieß mich lauschen. Er sagte: Bis in dir der Sinn ... ... ob mir gleich dein Wunsch Nicht ausgesprochen ist, kenn' ich ihn besser Als du kennst was am besten ... ... der Grund so schweren Bannes; Allein der Schranke Überschreitung war es. Viertausend und dreihundert zweimal kreiste ...
... , schickt sie den Lambertuccio mit einem Dolch in der Hand aus dem Hause, worauf ihr Mann den Lionetto heimbegleitet. Fiammettas ... ... hatte, trat ganz furchtsam, wie er denn Angst genug ausgestanden hatte, aus seinem Verstecke hervor. Da sagte der Ritter zu ihm ...
Dreyzehntes Sonett. Es zieht dahin der Alt' in Silberhaaren ... ... süßen Ort, der Ruhe gab dem Greise, Und von den Seinen, die aus ihrem Kreise Bekümmert lieben Vater sehen fahren. Er schleppt die Glieder ...
... großen Herren reißen ja nicht nur die Blätter heraus, sondern wischen sich sogar damit den – na, darüber brauch ich dir ... ... 's gern gesehen, wenn ich in Nannas Erzählungen von den Nonnen auch den äußeren Anschein deiner Schandmäuligkeit vermieden hätte. Nanna ist eine Schwätzerin und plappert ...
Fünf und fünfzigstes Sonett. Amor mit seiner Worte Schmeichelklingen Zog ... ... zurück zu alten Kerkers Thüren; Die Schlüssel mußte meine Feindinn führen, Die aus mir selber mich heraus will zwingen. Ich merkt' es nicht ach! bis in ihren Schlingen ...
... und neunzigstes Sonett. Voll jener Süße, die, nicht auszudrücken, Aus schönem Aug' in meines übergangen, Am Tage, da ich's ... ... Geistes Blick befangen, Der, was nicht sie ist, wie aus einer langen Gewohnheit haßt und ansieht ...
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