... s erfaßt. Aber kommen wir jetzt zur Nonne, zur Schwester, zur Gottesbraut, deren Keuschheit ich ... ... , ohne ihr auch nur Zeit zum Verschnaufen zu lassen. Dann zieh ich die Kammertür hinter ... ... ›Zum Braven Mann‹, ›Zum Engel‹, ›Zum Arzt‹, ›Zur Koralle‹, ›Zur Rose‹ oder ›Zum ...
... Spürhunde, die vergebens einem Hasen nachgesetzt, mit gesenkter Schnauze und eingezogenem Schwanze zu ihrem Herrn zurückkommt, so kehrten die Bravi in ... ... kürzesten Weg angeben, um zu dem Kapuzinerkloster zu kommen, wo Pater Buonaventura wohnt?« ... ... weißes Brod, so weiß wie Renzo es nur an Festtagen zu verzehren pflegte. – Wahrhaftig, ...
... dann noch starr vor sich hin, fuhr von Zeit zu Zeit zusammen, oder stöhnte. Die Monatti packten ... ... Trieb, alles auf uns selbst zu beziehen und uns unterzuordnen, zuweilen die Worte uns brauchen läßt ... ... Vorsatz, gerade Wegs zu ihr hinzugehen, um diese Zweifel zu lösen, ihren Ausspruch ...
... wie von einer Krone umgeben war, erhob sich von Zeit zu Zeit mit einer Bewegung, die ... ... sich selbst aufgegeben hatte: Streitigkeiten zu schlichten und Unterdrückte zu schützen. Zu dieser Neigung trat noch, ohne daß ... ... das Beste angerathen, von allem nichts zu entdecken und ganz ruhig zu bleiben; er fürchtete nun ...
... ein wenig List angewendet, es zu erhöhen, um es zu benutzen? Der Autor betheuert davon nichts ... ... nachher brachen auch die andern Bravi auf und gingen einzeln oder zu zweien, um nicht als ganze Bande ... ... ihnen, jedoch etwas weiter nach vorn, um zu rechter Zeit Perpetua abzufassen und sie in Beschlag zu ...
... in einem noch schlimmeren Zustand als vorher zurück. Was jetzt noch das Günstigste sein konnte, ... ... der Schwüle niedergedrückt, nur sehr mühsam weiter schritt, von Zeit zu Zeit das abgezehrte Antlitz zum Himmel erhebend, gleichsam um einen freiern ...
... Er fing an, die Möbel zu zerschlagen, um sich bezahlt zu machen, aber meine Magd ... ... Wie brachtest du ihn nachher wieder dazu, dir zu verzeihen – vorausgesetzt, daß es irgend jemand von ... ... seinen Diener, der mir das ganze Gespräch erzählte, worüber wir herzlich zusammen lachten. Antonia ...
... sie offenbaren, Statt sie zurückzupressen, Die trotzige Verachtung dieser Zeit, Weiß ich auch wohl ... ... nennt er unsre Feindin; gegen sie Zu Schutz und Trutz verbündet, Gegründet nur zur ... ... Zertrümmert' und begrub In kurzer Stunde, daß nur Ziegen jetzt Hier weiden, neue Städte ...
... Kloster ge macht hatte. An Zurücktreten war nicht mehr zu denken; dazu hätte sie jetzt ... ... Als sie in Monza einfuhren, zog sich Gertrudens Herz krampfhaft zusammen. Doch wurde ihre Aufmerksamkeit für ... ... das Schicksal der beiden armen Flüchtlinge zu Herzen zu nehmen. Aus Achtung vor den Befehlen, die ...
... , Von ihm gebraucht, um Hunde abzurichten; Das Schwert zu ziehn, will Roger da verzichten. ... ... Schmerz durchdrungen, Ein andres Lied zu singen jetzt gezwungen 67. Und Klänge minder ... ... mit seinen Farben Weiß und Rot, Und lieber jetzt ein schwarzes Zeichen tragen, Vielleicht weil's ähnlich seiner ...
... Schwert sieht man ihn halten, Den Harnisch zu zerschmettern und zu spalten. 17. Nichts trägt ... ... sowie Geschlecht bezwingt und lenkt Zu jenem letzten süßen Ziel der Liebe, Daran im Volk man ... ... schön von Mienen. 70. Verzweiflung, Schmerz der Armen Züge tragen, Wie sie nur ...
... er vergebens war beflissen, Vom Strom den Zauberhelm ans Land zu ziehn. Daß Roland hier sei, konnt ... ... Schuppenband, Hängt ihn an einen Buchenzweig zur Seite Und nimmt zugleich die Durendal zur Hand ... ... Norizia ist's, der Sarazen, Einst stolz und kühn, jetzund im weißen Barte Durch ...
... daß ich für mein Vergehen Ersatz dir leisten kann zu einer Zeit, So soll es ... ... Kraft. Es klingt darauf: »Du zwingst mich darzulegen Und zu entdecken, wer ich vor der Haft ... ... Nun eilt der Unhold, seinen Speer zu schwingen, Doch plötzlich stürzt der Ritter auf ihn los ...
... solchen Schauer! – Wer bliebe dann zurück zum Schutz der Mauer? 9. Der ... ... öffnen jetzt die Lunten, ohne Harren; Das zähe Harz entzündet sich alsbald Und setzt in Brand die Bohlen ... ... fasse Muth in Nöthen, Und zügle Schmerzen, die dich zwiefach tödten! 89. ...
... dieser an die Hand, Zu Kampf und wildem Streite zu entzünden Die Stärksten in dem ... ... tobt der wilde Mohr, um dann zu sagen, Zum Zwerg gekehrt: »Du sei in kurzem ... ... Tüchtigkeit kommt oft dem Mann zugute: Sie mahnte zur Verzeihung Norandin. Er naht und sieht ...
... Furcht; der Schmerz beginnt zu weichen, Der ihr zur Zeit die Seele noch durchdringt. ... ... So sprach der fromme Kaiser schmerzzerrissen, Mit trübem Herzen und zerknirschtem Mut. Noch andres ... ... Flugschlag mäßigt er zu langen Zügen, Dann winkt das Ziel zur rechten Stunde dort. ...
... 70. Trompeten, Becken ziehen auf und nieder, Zum Marktplatz kommen Mann und Weib ... ... Herr Grifon als den besten unter zehn: Zielt auf den Schild zur Sicherheit, durchrannte Den Harnisch ... ... es sich ergötzlich denkt, Mit Schlägen ihn zu hetzen zum Ermatten, Weil sie nicht wußten, ...
... geschehn; Und wollt' ich Euch das zu erzählen wagen, Hochherz'ger Hippolyt, mir würd' es stehn ... ... Oliver mit einem Streiche War Buzifar vom Algazerenland; Fürst Branzard machte selber sich zur Leiche ... ... wegen, Die's auf gestutztem Zweig zu trocknen gilt. So lang sie überm Sande ...
... zeigen, Will er sich zögernd dem Gebot entziehn. Zwar geht er endlich, doch beharrt ... ... ein Wind, gleich loher Fackelglut, Und stößt von Zeit zu Zeit auf Brust und Wange Mit seines ... ... zwar gegeben, Der Glut des Herzens Lindrung zu verleihn: Jetzt kann es wenig oder ...
... , Der solche Gunst dir wollte zugestehn, Will jetzt und jederzeit von allen Gliedern, Wovon ... ... Müßiggang und Träumerei'n; Doch zweifle nicht, daß er zurück zum Heere, Zu rechter Zeit, in wenig Tagen kehre. ... ... . Den Beiden ward das Ehrenamt zu Theile, Rinalden heimzurufen zu der Schaar, Und dahin lenkte ...
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Ohnerachtet Schande und Laster an ihnen selber verächtlich / findet man doch sehr viel Menschen von so gar ungebundener Unarth / daß sie denenselben offenbar obliegen / und sich deren als einer sonderbahre Tugend rühmen: Wer seinem Nächsten durch List etwas abzwacken kan / den preisen sie / als einen listig-klugen Menschen / und dahero ist der unverschämte Diebstahl / überlistige und lose Räncke / ja gar Meuchelmord und andere grobe Laster im solchem Uberfluß eingerissen / daß man nicht Gefängnüsse genug vor solche Leute haben mag.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
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