... ein Stein Ihn ehrt, Florenz, ihn, dessen hohe Gaben Dich vor der Welt verklärten. O ihr ... ... Heimath! Von dir losgerissen, Da noch uns lacht die schönste Zeit im Leben, O daß wir sterben müssen Ruhmlos, für Jene, die den Tod dir geben! Ihr Klagen hat die nordische Wüste nur Und sturmgepeitschter Föhrenwald ...
... warum ich Euch diesen Band der Gespräche darbringe. Eure Vorzüge haben es wohl verdient, denn sie leuchten an Euch, wie an allen meinen ... ... ‹ nennt. Und wenn ich um der Phantasie willen, womit ich meinem Stil Leben einhauche, keine Ehre verdiene, so verdiene ich ...
... mir wiederhohl', erzählen, Weil Qualen minder quälen Und unsre Seufzer Waffenruhe haben, Wenn wir sie nicht verhehlen. Drum wißt, was auch dem ... ... umgeben Dem langen Kampf ich sonder Fahr entronnen. In Thränen wär' mein Leben Ob meines Herzens Ferne längst verglommen; Von dorther nur ...
... der Glock' erhebt sich Kampfes Toben, Die hoch einst aufgehangen, Gott zu loben. Jammernde Frauen, all' die Unwehrbaren Von zartem Alter, nebst ... ... Wie du, seit Menschendenken, aufzudringen Auf offnem Pfad zu Ruhmes ew'gem Leben. Die schönste Monarchie kannst du erheben, Ein herrlich ...
... Himmel noch bekehret.« »Als ein sie trat in dieses niedre Leben, Das wahrlich werth nicht war, sie zu empfahen, Staunten all', ... ... Perlein weiß, von lautrem Gold umfahen, Kriechend und schwanken Schrittes schon ließ Reben Sie grünen, Stein' umweben Mit ...
... auch das nicht zu vergessen: Wenn die großen Herren Affen-Gesichter haben, so haben auch die Affen große Herren-Gesichter. Doch wieder zu ... ... Feder die Schandmale ausbrennen zu müssen, mit denen ihre zuchtlose Brunft ihr Leben besudelt hat. Während sie in ihren Klöstern leben sollten, wie die Lilien ...
Biographie Carlo Goldoni 1707 ... ... , indem er nach dem Beispiel Molières Charakter- und Sittenlustspiele schafft, die das wirkliche Leben zum Vorbild haben. Diese Neuerungen rufen viele Gegner auf den Plan, allen voran Carlo Gozzi, ...
... (»Das erneuerte Leben«) und später in »La divina Commedia« erleichtert haben mag. 1275 Als Zehnjähriger verliert er seine ... ... 1295 Die ersten Gedichte entstehen, »La vita nuova« (»Das neue Leben«), mit denen er seiner Liebe zu Beatrice poetischen Ausdruck gibt ...
... Tragödien. Es folgen rasch zahlreiche weitere Schriften. Neben Latein, Französisch und Spanisch erlernt er auch Griechisch und Hebräisch und verfaßt ... ... Wut, Langeweile und Melancholie«. 1830–1833 Leopardi nimmt am literarischen Leben der toskanischen Hauptstadt teil. 1830 Die Pension von Freunden ermöglicht ...
... und des Jünglingsalters mir ein Gut erkauft zu haben, das mir durch keine Gewalt, kein Unglück wieder entrissen werden könnte. ... ... zwanzig Jahre alt, als jene Schwäche der Nerven und Eingeweide, die mir das Leben zerstört und mich doch den Tod nicht hoffen läßt, jenes einzige Gut ...
... doch schwindet und verzehrt sich Mein junges Leben wie ein Greisenthum, Vor dem mir graut, obwohl mirs ... ... Weinen wurden Wir Zwei geboren, sprach sie. Unserm Leben Hat nie das Glück gelacht; der Himmel freute Sich unsrer Qual. ... ... Drum wenn auch nur ein einzig Mal Du Leid gefühlt um mein verdüstert Leben, Verbirg mir's nicht, ich flehe, und Erinnrung ...
... , Nie mehr die matten Glieder Zu heben, nie die Sonne mehr zu sehen; Und hört er mit des ... ... die Herzen, Daß selbst der schlichte Landmann freientschlossen, Die Jungfrau selbst ihr Leben Mit eigner Hand gefährden, Die jungen Glieder in die Grube ...
... Um die in tiefer Noth du solltest beben? Kaum, daß ich völlig an zu lodern fing, So ... ... meinen Kummer hüten vorm Erkalten. Nichts wollte mehr der Blick zu schauen haben, Ob schön, ob häßlich; in sich selbst gekehrt, Am ...
... Einer liebt' auf Erden, – dieses Leben Wär' ihm ein sel'ges Glück; Ich fühl ... ... Dein hohes Bild bewahren, das so mild, Obwohl ihm Leben fehlt, die Seele stillt! Bist du vielleicht der ew'gen ... ... Ideen eine, der die ew'ge Weisheit Ein sinnliches Gewand nicht wollte geben, Nicht sie in schwacher ...
... Kurzweil auserkoren? Kein Dasein voller Plagen, Ein Leben frei und rein in Wald und Feld Hat uns Natur gegeben, ... ... der Eigenmacht Natur den Stolzen zeih'n, Der von sich wirft ein Leben voller Pein? Von Schuld nichts wissend, noch vom ... ... Sieger tritt verwandte Brust mit Füßen, Die Hügel beben, von der Höhe stürzt Das alte Rom in ...
... , Daß vor dem Tod wir bangen, Wie bitter auch das Leben, Daß stumm die armen Thoren, Mit todesbleichen Wangen Voll ... ... O gütige Natur, Das sind die hohen Freuden, Die Gaben, die du liebreich Den Menschen gönnst! Ihm soll ...
... Vier und vier – aber es ist einer übrig; wem soll ich den geben? Ich will ihn selbst essen, so wird keiner böse. Er ißt ... ... für ein Ding? AUFWÄRTER. Ein englischer Pudding. TRUFFALDINO. Wer soll es haben? AUFWÄRTER. Sein Herr. Er geht ab. ...
... Silvio; aber da Sie nicht tot sind, so haben Sie das erste Recht auf sie, und ich halte Ihnen Wort. ... ... Stunden ganz anders von mir denken wird. – Wollen Sie wohl die Güte haben, mir auf meinen Kreditbrief zweihundert Dukaten auszuzahlen? Die Reise hat ... ... Kassierer nach Hause kommt, werd' ich die Ehre haben, es zu übersenden. Sie wohnen doch bei unserem ...
... Ich bin durch. Laut. Wollen Sie mir den Brief nicht geben. FLORINDO. Nein, erst will ich ihn lesen. TRUFFALDINO. Blitz! ... ... bestürzt gemacht. Endlich hat man erfahren, daß Sie die Stadt in Mannskleidern verlassen haben und vermutlich Ihrem geliebten Florindo nachgeeilt sind – ...
... TRUFFALDINO. Und was werden die zur Antwort geben? BLANDINA. Sie werden sagen, wenn ich es zufrieden bin – ... ... Ich kann nicht lesen. TRUFFALDINO. Ich auch nicht. BLANDINA. Warum haben wir ihn denn aufgebrochen? TRUFFALDINO. Still, still! Etwas davon versteh' ...
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