... du hier sein; Dann bleibst du ewig Bürger jenes Rom's, Von welchem Christus selbst ein Römer ist; Darum, der Welt ... ... unsres Dunstkreis' fernster Grenze kommt, Als durch den Baum den Vogel Jupiter's Ich niederschießen sah, die Rinde splitternd So ...
... zur Antwort: Ich bin einer Der aufmerkt, wenn mich Amor's Hauch berühret, Und was er innen vorsagt, schreib' ich nieder. ... ... Der den Notar, Guittone und mich selber Diesseits des schönen, neuen Stil's zurückhielt. Ich sehe wohl, wie eure Federn sorglich Nur das, ...
... zu mehren. Zu einem Damm erstarr'n die ersten Tränen Und füllen, gleich kristallenen Visieren, Die ... ... , So sage, wer du bist, und tu' ich's dann nicht, Mög' auf des Eises Grund ich steigen müssen. – ... ... ich, bist du denn bereits gestorben? – Und er zu mir: Wie's meinem Körper gehe Dort oben ...
... fremd war, Bei dessen Mangel, recht zu tun nicht hinreicht. Ist's also, welche Sonne, welche Kerzen Erleuchteten dich so, daß du die ... ... . Da sprach mein Führer: Längs dem Felsenrande, Vermut' ich, soll'n wir rechts die Schultern wenden, Den Berg umkreisend, so ...
... und schrie: Da halt' ich dich! – Doch wenig fruchtet's ihm, denn nicht vermochten Des andern Furcht die Flügel einzuholen; Als ... ... die Flügel. Gleich allen ärgerlich, ließ Barbariccia Von seinen Leuten vier an's andre Ufer Mit ihren Haken fliegen, und ...
... , Sah vierundzwanzig Älteste, zu Zweien Und Zwei'n, bekränzt mit Lilien ich kommen. Und alle sangen ... ... Greif an seinem Halse. Er streckte zwischen jener Streifen mittler'n Und drei und drei'n nach oben seine Flügel, So daß verletzend keinen er ...
... Zu glauben schwer geneigt, nimmt mich's nicht Wunder; Glaub ich's doch kaum, der es mit ... ... auf einen lossprang und ihn packte. Die mittler'n Bein' umklammerten den Bauch ihm, Die vordersten ... ... Puccio Sciancato hätt' erkennen mögen. Und der von ihnen war's, der unverwandelt Allein noch übrig war von jenen ...
... wir gehen, Bitt' ich dich umzuschau'n, ob du nicht einen Gewahrst, des Namen oder Tat ... ... unter Seufzen in den Bart. Fra Catalano sah's und sprach zu mir: Den du dort angenagelt siehst, der sagte ... ... sehr Virgil erstaunte Ob dessen, der so tief erniedrigt dort lag In's Kreuz gespannt in ewiger Verbannung. ...
... zu haben Der eine meiner Nachbar'n wünscht, beherrschet, Zu sich entbieten, um Gespräch zu halten; Dann aber so tun, daß sie kein Gelübde Zum Schutze vor Focara's Wind mehr brauchen. – Drauf ich zu ihm: Erläutre ... ... . Gewiß, ich sah, und noch zu sehen dünkt mich's, Gleichwie die andren jener Herde gingen ...
... Wo du zugegen bist, war Statius' Antwort, So tu' ich's, weil ich nichts dir kann versagen. – Dann hub er an: ... ... und jeden Sinn Gewährt sie ihm, mit Inbegriff der Sehkraft. Sie ist's durch die wir reden, sowie lachen, Durch ...
... die er mir gestohlen hat, wenn er's auch leugnet. Ich habe es gesehen, noch ist es keinen Monat her ... ... Kuttelhändlerin, und einen Mann zu Zeugen stellen, der den Kehricht bei Santa Maria a Verzaja sammelt und ihn gesehen hat, wie er vom Dorfe zurückkam.« ...
... begegnen, Was Prato, andre zu geschweigen, wünschet. Wär's schon gescheh'n, so wär es nicht verfrühet. Wär's nur vorbei, ist's einmal unvermeidlich; Denn, wie ich ... ... ; doch hatt' ich schon erraten, Daß also sich's verhielt', und wollte fragen, Wer in ...
... Gelangt, dies Licht zum Zentrum seine Mitte, Um die sich's drehte, gleich geschwinder Mühle. Dann sprach die Liebe, die darinnen weilte ... ... Wohl lieferte dies Kloster unsren Himmeln Sonst reiche Ernte; doch nun ist's verweltlicht, So sehr daß bald es allen ...
... bekannt und übte so geschickt sie, Daß bis an's End der Welt davon erzählt ward. Als zu dem Lebensalter ich ... ... Mißachtet' er in sich sein höchstes Amt Und seine heil'gen Weih'n, an mir den Strick, Der magrer sonst, ...
... Des Mannes ansah, der in dieser Welt In frommem Schau'n den Frieden jener schmeckte. O Sohn der Gnade, dieses heitre ... ... Teil des obren Randes An Helligkeit des Kreises Rest besiegen. Und wie's am hellsten da ist, wo der Deichsel ...
... erheben, Die Heerde treiben übers Feld und sieht Heerden und Au'n und Quellen; Dann ruht er müde bei des Abends Schimmer, Und ... ... soll leben, Und wächs't es dann, so pflegen Und hegen sie's und suchen, wie sie können, Es leichter ...
... ich so bei dessen Kunde, Der sich verschönte an Maria's Anblick, Wie an der Sonne tut der Morgenstern. Und er zu ... ... als in Engel oder Seele Nur immer sein kann, und so wünschen wir's. Ist er es doch, der zu Marie'n hernieder ...
... Die hier du siehst beschieden sich in Demut, Daß, was sie sei'n nur von der Güte stamme, Die zum Erkennen also ... ... und den Indern zeigte. Nicht soviel Lapi's trifft man, soviel Bindi's In Florenz, als im Jahr dergleichen Fabeln Von Kanzeln ...
... Da ich allein vergebens drüber sinne. – Nicht zu verwundern ist's, wenn deine Finger Für diesen Knoten ungenügend sind; Weil niemand sich ... ... Um, soviel möglich, gleich dem Punkt zu werden; Und möglich ist's je nach des Schauens Maße. Des Angesicht ...
... will dir alle meine Güter zeigen. Auch du versicherst mich's in deiner hohen Verkünd'gung Anfang, die vor allen andren, Dort ... ... wie bei grellem Licht der Schlaf entweicht, Weil, wie der Glanz in's Auge tief und tiefer Eindringt, zurück der Sehkraft Geister eilen Und ...
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Dem Mönch Medardus ist ein Elixier des Teufels als Reliquie anvertraut worden. Als er davon trinkt wird aus dem löblichen Mönch ein leidenschaftlicher Abenteurer, der in verzehrendem Begehren sein Gelübde bricht und schließlich einem wahnsinnigen Mönch begegnet, in dem er seinen Doppelgänger erkennt. E.T.A. Hoffmann hat seinen ersten Roman konzeptionell an den Schauerroman »The Monk« von Matthew Lewis angelehnt, erhebt sich aber mit seiner schwarzen Romantik deutlich über die Niederungen reiner Unterhaltungsliteratur.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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