... Kampf der Ehren. – Wo gab's so würd'ge Liebe je zu schauen? Und nimmer ward ... ... Blut erzwungen Freundlich des fremden Uebermuths Beseit'gung. Wär's minder nun zu loben, Wenn es, wo freundlich nicht, doch fromm ... ... Meer bereitet; Und sehen wirst du ob der Gatten Sterben Die Perserfrau'n in schwarzem Kleid umwandeln, Blutig ...
... Mir hatte sich der Tod um's Herz geschlungen, Nicht konnt' ich's schweigend seiner Hand entwinden, ... ... Sie flehen läßt, und streng' in's Aug' ihm blicket: Thut sie's, weil sie der Sünde Fortgang scheuet; Denn ernstlich nicht bereuet ...
... allein geweihet, O Jungfrau benedeyet, Daß Eva's Schmerz sich wieder froh geberde. Verleih', daß seine Gnade bey mir ... ... Plagen, Und wußte sie es auch, was draus entsprungen, Doch wär's geschehn. Hegt' Andres sie im Herzen, Mir hätt' ... ... Schmach getragen. Du Himmelsköniginn, und, darf ich's sagen, Du Göttinn hocherhaben! O Jungfrau reicher ...
... ! Ich trug empor ihn unter meinen Schwingen, Daß Herr'n und Frauen seine Art gefallen, Und ließ so hoch vor Allen ... ... er durch Aehnlichkeiten Der Dinge hehren Urquell leicht erstreben; Auch hat er's oft in Versen kund gegeben. Nun hat er aus dem Sinne ...
... Seit' erschlossen Einst Marius, wie wir lesen, Daß – noch ist's dem Gedächtniß nicht entsunken – Um Durstes zu genesen, Er Blut ... ... , so mich hegte, Um süße Kost dem Hungrigen zu reichen? Ist's nicht die Mutter, die mich sorgsam pflegte? Der liebend ...
... sie: »Was frommt dein Schmerz, dein bang Verzagen? Wie besser wär's, die Flügel auszubreiten, Des Lebens Aermlichkeiten, Den süßen Tand, der ... ... – Was künden diese Zweige hochgeschwungen? Erwiedert' ich, vergönne mir's, zu fragen! – »Das,« sprach sie drauf, ...
... Gerechte wird mir zugestehen: Ihr seufzt mein Leben, Billig muß sich's zeigen, Daß sie die Wunde kühle. Ich liege ewig mit ... ... Tugend Zeichen, Schlüssel meiner Gefühle? Das Leben Hat kein Pfand Amor'n zu reichen, So mehr, als Ihr, o Donna ...
... s so gewendet; Nicht ist, der Muth mir senk' in's Herz und Bangen, Nicht, der mit Eis und Gluth es könnt ... ... Und auf zum Herrn, den dankbar ich verehre, Der mit den Brau'n die Himmel trägt und lenket, Vom Leben müde, ...
Biographie Francesco Petrarca 1304 20. Juli: ... ... 1336–1369 Die Sammlung in italienischer Sprache verfaßter Gedichte, »Rime in vita e morta di Madonna Laura«, entsteht wahrscheinlich zwischen diesen Jahren (erschienen 1470) und ...
Biographie Alessandro Manzoni 1785 7. März: ... ... ihrer Bindung an die aristotelischen Einheiten, der Manzoni etwa in seiner literaturtheoretisch engagierten »Lettre à Manzoni Ch. sur l'unité de temps et de lieu dans la tragédie« ...
XXXV. Scherz. Als Knabe zu den Musen Kam ich ... ... ist die Feile? – und sie sagte: Die ist verbraucht; man thut's nun ohne sie. Und ich: Doch sorgt ihr nicht, Daß, ...
... Leben opfern kann. Es darf, es darf der Mensch – nicht ist's ein Traum, Wie lang ich wähnte, – schon auf Erden darf Er Glück genießen! Jenen Tag erfuhr ich's, Da ich dein Antlitz sah. Wohl sollte ... ... , erseufzt, ersehnt! Wie pflegt' ich bei Elvira's Namen zitternd, Die Brust von Frost durchschauert, ...
... und heller Klingen Blitzen, Wie Wetterstrahl am Himmel! Ist dir's kein Trost? Bang kehrst du vom Gefechte Die Augen ab, noch ... ... Ein Spott und Hohn den fernsten Nachgebor'nen, Und von Antela's Hügel, wo im Tode Die heil'ge Schaar ein ...
XXI. An Silvia. (1831.) Silvia, gedenkst du noch ... ... zu erleben meinte? Dies das Geschick der Sterblichen auf Erden? Beim Nah'n der Wahrheit sankst du Dahin, du Aermste; und von ferne nur ...
... mir insgeheim, obwohl ich Nach außen mir's vor Niemand merken ließ'. Hier bring' ich meine Jahre hin, verlassen ... ... Vergangen ist Dein Dasein, süßes Lieb; vergangen bist du. Nun kommt's an Andre, durch die Welt zu wandeln Und diese duft'gen Hügel ...
XI. Die Blauamsel. (1836.) Herab von jenes alten ... ... Verläßt die Häuser, wandelt hier- und dorthin Und schaut und läßt sich schau'n und ist vergnügt. Ich geh' in Einsamkeit Hinaus hier diesen abgelegnen Pfad ...
Einleitung. »Die Geschichte kann man in Wahrheit einen rühmlichen Krieg gegen die ... ... einem und demselben Worte plump und zugleich geziert zu sein. So bringt er z.B. hochtrabende Deklamationen, aus gemeinen Sprachfehlern zusammengesetzt, und überall jene gesuchte Ungeschicklichkeit, welche ...
XVI. Einsames Leben. (1831.) Am frühen Tage, wenn ... ... Frühlingsfluren, Beim stillen Frühroth, oder wenn im Glanz Der Sonne Dächer, Au'n und Hügel schimmern, Ich eines holden Mädchens Antlitz schaue, Oder so oft ...
XVIII. An die Geliebte. (1824.) Du Holde, die ... ... der Zukunft vorbehalten? Die Hoffnung ist geschwunden, Dich je zu schau'n im Leben; Erst dann vielleicht, wenn hüllenlos mein Geist Nach fremden ...
... wirklich euch noch offen Die lang erstorbne Brust? Seid ihr's in Wahrheit, einziges Licht in der Welt Gewühle, Ihr sehnlichen ... ... Der schönen Flamme Segen Und jeden Trost nur dir. Ich fühl's, daß diesem adligen, Reinen Gemüth auf immer ...
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