... Land beherrschte sie, das jetzt des Sultan's. Die nun folgt, ist's die sich aus Lieb' ermordet ... ... hat. Als mir die Frau'n der Vorzeit und die Ritter Namhaft gemacht von meinem Meister waren, ... ... sagt' ich zu dem Führer: Gern spräch ich Mit jenen Zwei'n, die sich zusammenhalten, Und die so leicht ...
... mehr finden. – Noch andres sagt' er, doch mir ist's entfallen; Denn schon war zu des Turmes glühndem Gipfel Ich ... ... Qualen schon gemehrt hat? Was hilft es dem Geschick zu widerstreben? Eu'r Cerberus trägt, wenn Ihr Euch entsinnet, Geschunden ...
... glätteten sich die behaarten Wangen Des Fährmann's auf dem trübgefärbten Sumpfe, Der um die Augen Flammenräder hatte ... ... . Mit feur'gen Augen sammelt Teufel Charon Gebieterischen Wink's die Seelen alle, Schlägt mit dem Ruder jeden, der da zaudert. Gleichwie zur Herbsteszeit die Blätter alle, Eins nach dem andern abfall'n, bis der Zweig Am Boden ...
... aber als das Weiße Das wir zuerst sah'n, sich als Flügel zeigte, Und er den Fährmann sicher nun erkannte, ... ... des Berges Aufstieg. – Virgil erwiderte: Vermutlich denkt ihr, Wir sei'n des Ortes kundig; doch wir sind Fremdlinge hier, nicht ... ... so schwierig war er, Daß uns des Berg's Ersteigung nun ein Spiel dünkt. – Die Seelen ...
... Nach den heftigsten Ausdrücken des Mitleids und des Schreckens über Lucia's Schicksal, die man sich denken kann, fuhr er fort, ihm zu ... ... bei ihrer Arbeit und suchte sich nur mit ihr zu beschäftigen; trat Renzo's Bild ihr vor die Seele, so sagte oder sang ...
... Was ich an wenigen zu rühmen seh': Die Liebestreu'; ich sag's mit dürren Worten: Treubrüchig sind die Männer allerorten ... ... Hornes Ton. Drauf wappnet sich der Mohr und kommt geritten, Wie er's gewohnt ist, auf der Brücke Mitten. 41. Und als ...
... den Felsen Herniedersteigt, zu welcher Marter kommt ihr? Sagt ihr's nicht gleich, so drück' ich los den Bogen. – Mein Meister ... ... entlang, Aus dem der Wehruf der Gesottnen tönte. Bis zu den Brau'n im Blut sah ich die einen: Das ...
... Schutz und Hilfe ihr zwei hohe Ritter, Daß sie ihr Führer sei'n zu beiden Seiten. War seraphgleich an Liebesglut der eine, So schien ... ... Meister. Auch drückte Feigheit nicht die Stirn ihm deshalb, Weil Peter Bernardone's Sohn er war, Noch weil gering geschätzt er allen ...
... nicht weit entfernt, verweilen Schatten; Ist dir's genehm, so führ ich dich zu ihnen, Und sicher ist dir, ... ... würde jemand Den hindern, der des Nachts aufstiege, oder Vermöcht' er's nicht, weil ihm die Kraft gebräche? – Sordell, der ... ... zu Haupte. Doch mit den andren Erben ist's nicht also: Jacob und Friedrich haben wohl die ...
... ›Eins deiner raschen Gifte mir bereite, Wie du's verstehst; reich mir's verschlossen dar! Ich fand ein Mittel und ... ... Tod bescheren, Und Gift war dieser Trank, wenn du's nicht weißt! Dein Henker, lass' ich dir zu viel der ... ... furchtbar ist und greulich. 72. Mich kränkt's, daß ich nicht so das ...
... , Kunst und Übung, Nie sagt' ich's so, daß man sich's denken könnte; Doch kann man's glauben und zu schaun verlangen. ... ... So fühlt bereits den Durst es nach dem achten. Im Anschau'n alles Heils freut sich in ihm ...
... . Doch, gibt er nach, sei's minder oder mehr, So leistet Folg' er der Gewalt, ... ... ist. Und doch vernahmst du von Piccarda, daß Constanza's Liebe stets dem Schleier blieb, Weshalb es scheint, daß sie mir ... ... Göttliche, der ersten Liebe Geliebte, so erwärmt und überströmt mich Eu'r Wort, daß es mich mehr ...
... am höchsten hält, Des Willens Freiheit war's mit welcher alle Vernunftbegabte Wesen, und nur sie, So wohl begnadigt ... ... der Wage Schale, So kann durch andres nimmer man erstatten. Nicht soll'n die Menschen mit Gelübden spielen. Was ihr gelobt, das haltet; doch ...
... künden wolltest. – Bereit und frohen Blick's sprach dann der Schatten: Gerechtem Wunsche schließet unsre Liebe Die ... ... bin. Es fügen unsre, nur im Wohlgefallen Des heil'gen Geist's entbrannte, Wünsche freudig Der Ordnung sich, die er für ... ... Reich von Stufe Zu Stufe sind, gefällt's dem ganze Reiche; Denn aller Willen lenkt des ...
... Gewährt mir drum ein williges Gehör. Ich bin's, der in der Hand die beiden Schlüssel Zu Friedrichs Herzen hielt, ... ... Bitterkeit mich ungerecht. Doch, bei den neuen Wurzeln dieses Stammes Beschwör ich's, daß ich nimmer meinem Herrn Der so der Ehre wert ... ... Schößling und zum Waldesbaume Es schaffen die Harpy'n, von ihrem Laube Sich nährend, Schmerz ihr und ...
... Hugo Capet, Die Ludwig's zeugt' ich alle und die Philipp's, Von denen Frankreich neuerdings ... ... in meiner Hand der Herrschaft Zügel So sicher ruh'n so große Kraft zu neuem Erwerbe und an Freunden solche Fülle, Daß meinem Sohn des Reichs verwaiste Krone Auf's Haupt gesetzt ward, und mit ihm begann Die Reihe der gesalbten ...
... wahren Stadt doch mindestens erkenne. Gesetze gibt's, doch wer ist's der sie handhabt? Nicht einer; weil ... ... Nur trachten, das es selber lüstern macht, So nährt sich's d'ran und sehnt sich nicht nach and'rem. Erkennen kannst ...
... drückte Scham Mir so die Stirn, daß ich's zur Matte wandte. So scheint die Mutter fremd und hart dem Kinde ... ... Wie sie mir schien, und bitter war für mich Des herben Mitleid's brennender Geschmack. Kaum schwieg sie, so begann der Engel ... ... Sphären wiedertönen; Doch als in ihren süßen Melodie'n sie Mir Mitleid zeigten, mehr als ob: O ...
... ' und Pfote, wenn gequält durch Bisse Von Fliegen, Bremsen oder Flöh'n sie werden. Zwar heftet' ich auf einige den Blick, Auf ... ... bedächtig, sachte, sachte Im Kreise senkt es sich, doch fühl ich's nur Weil mein Gesicht die Luft von unten anhaucht. ...
... dem Gut, Daß dich die schöne Braut durch Lügenkünste Zu frei'n bewog und dann sie zu mißhandeln? – Ich glich dem Manne, ... ... Verhöhnt sich glaubt und keine Antwort findet. Drauf sagte mir Virgil: Erwid'r ihm schnell, Der bin ich nicht, der ...
Buchempfehlung
Die Fortsetzung der Spottschrift »L'Honnête Femme Oder die Ehrliche Frau zu Plissline« widmet sich in neuen Episoden dem kleinbürgerlichen Leben der Wirtin vom »Göldenen Maulaffen«.
46 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro