... So oft geschieht's daß die Geschicke wechseln. An's Kreuz geschlagen wird sie von gar vielen Auch unter denen, welche Preis ... ... die Blasen werfen läßt, Die dir dein Auge zeigt wohin du's wendest. Im Schlamme steckend sagen ...
... , wohin sie schauen, Zu bänd'gen Feu'r und Schwert. Ihr lenkt zumal Den Weisen wie den Starken klug am ... ... Und Nerv' und Muskel missen Die alte Kraft, – habt ihr' s auf dem Gewissen? Ein Sporn zu edlen Thaten ... ... Die Berge peitscht. Ihr Bräute Und Jungfrau'n, wer Gefahren Sich feig entzieht, wer seinem Vaterlande ...
... aufnimmt und in sich geeint bleibt. War ich nun Körper, und ist's unbegreiflich, Daß eine Räumlichkeit die andre zuließ, Wie wenn ... ... Laß hinter deinem Rücken, bist den Spiegeln Du zugewandt, ein Licht aufstell'n, das alle Erhell' und rückgestrahlt von allen werde. ...
... lauten; Vernehmen wirst du's, wenn ich recht vermute, Eh' du zum Ausgang, der da ... ... Seelen, sicher, einst das Licht zu schauen, Nach dem allein sich eu'r Verlangen richtet, Soll Gnade bald den letzten Schaum zerstreuen, Der eu'r Gewissen trübet, so daß helle Die Rückerinn'rung in ihm niederfließe, ...
... Dann hundert Jahr, ob auch das Feu'r ihn peitsche. Geh' weiter denn; ich bleibe dir ... ... in Ehrfurcht wandelt. Drauf hub er an: Ist's Zufall oder Schickung, Was vor dem letzten Tag dich hier herabführt? ... ... fernhältst! Dein Schicksal hat zur Ehre dir beschieden, Daß jede der Partei'n nach dir wird hungern; Doch bleibe fern dem Schnabel ...
... Entfernung. Ich schwankte noch und: sage ihr's, ja sag' ihr's, Sagt' ich bei mir, der teuren ... ... hervorging, Zeugnis beut, Gefiel's der Güte Gottes, die im All Sich ausprägt, um euch wieder ... ... Lichter Strahlen und Bewegung Die Seele jedes Tieres und der Pflanzen. Eu'r Leben aber strömet unvermittelt. ...
... Nie jemand auf, der nicht an Christum glaubte, Sei's eh' man ihn ans Holz schlug oder nachher. Doch sieh ... ... und nie gewollt hat. Dort wird dem Ciotto von Jerusalem Mit I man seine Güte, doch mit M Das Gegenteil ihm ...
... erzählt' er, Unglaublich denen selbst, die's einst erleben. Dann fuhr er fort: Mein Sohn, das sind ... ... Die wen'ger Jahre Kreislauf noch verbirgt. Doch sollst du deine Nachbar'n nicht beneiden; Denn länger währt die Zukunft deines Lebens, ...
... das uns befähigt ihn zu schau'n, So muß denn unsres Schauens Tiefe wachsen, Die Glut auch wachsen ... ... Sichtbar am Himmel neue Lichter werden. Daß man sie bald zu seh'n, bald nicht zu seh'n glaubt, So schien es mir, als ...
... ' ich: »Entsünd'ge mich« so süßen Tones, Daß ich's nicht sagen, ja nicht denken kann. Es öffnete das schöne Weib ... ... Dienerinnen, Noch eh Beatrix niederstieg zur Erde. Vor ihre Augen woll'n wir dich geleiten; Doch schärfen für ...
... dieweil die andren blieben; Der aber sagte: Nun, was soll's ihm nutzen? – Glaubst du wohl, Malacoda, sprach mein Meister, ... ... Felsendamme; Bald trefft ihr einen Block der gangbar ist. Erst gestern waren's doch fünf Stunden später Als jetzt, zwölfhundertsechsundsechzig ...
... Schrittes gingen wir und schwiegen; Doch sah'n und hörten wir auf jene Kranken, Die nicht vermochten ... ... blickten nur nach mir die beiden Und alle die's zur zweiten Hand vernommen. Drauf wandte sich zu mir der gute Meister ... ... . – Und ich begann, so wie er mir geheißen: Soll eu'r Gedächtnis in der ersten Welt Der menschlichen Erinn'rung ...
... wie, wenn ihr euch bewegt, Eu'r Bild im Spiegel die Bewegung nachahmt, So würdest, was ... ... zugegen bist, war Statius' Antwort, So tu' ich's, weil ich nichts dir kann versagen. – Dann hub er an: ... ... und jeden Sinn Gewährt sie ihm, mit Inbegriff der Sehkraft. Sie ist's durch die wir reden, sowie ...
... neu sich an, Daß ich Forese's Antlitz drin ersah. Er bat: Versage nicht dem dürren ... ... bis hier herauf? Ich glaubte, Dort außerhalb des Tor's dich anzutreffen, Wo Zeit mit gleicher Zeit vergolten wird. – Und ... ... Sonne du verhüllest. – Drauf ich zu ihm: Rufst du dir in's Gedächtnis, Wie du mit mir ...
... begegnen, Was Prato, andre zu geschweigen, wünschet. Wär's schon gescheh'n, so wär es nicht verfrühet. Wär's nur vorbei, ist's einmal unvermeidlich; Denn, wie ich ... ... schon erraten, Daß also sich's verhielt', und wollte fragen, Wer in der Flamme weilt, ...
... spürt man einen unglaublichen Ekel. So ging's auch ihm; sobald er's ihr einmal gemacht hatte, konnte er ... ... hatte, sagte ich ihm: »Der Signora ist's recht, wenn sie's Euch recht machen kann; und denket ... ... ! Gevatterin: Ob man's sagt, ob man's glaubt, was? Die Einfältigkeit gewisser Leute ...
... den Lumpenkerl und ließ sich's von ihm besorgen. So erzählte man sich's überall in der ... ... ! Diese schlechte Haltung! Was für 'n Skelett! Was für 'n Idiotengesicht! Was für 'ne Hundeschnauze!« ... ... du renommieren. Aber ich will's nicht länger ertragen, nein! ich ertrag's nicht länger! Ich ...
... wissen. Nanna: Nein, ich tu's nicht. Man würde mir's nachreden als eine große ... ... Ihr mir das? Nanna: Ich sage dir's, damit ich's nicht mehr zu sagen brauche. ... ... nicht mit dem Zurückgeben, und wenn er's nicht geradezu verlangt, gib's ihm gar nicht. Denn der Mann ...
Biographie Alessandro Manzoni 1785 7. März: ... ... ihrer Bindung an die aristotelischen Einheiten, der Manzoni etwa in seiner literaturtheoretisch engagierten »Lettre à Manzoni Ch. sur l'unité de temps et de lieu dans la tragédie« mangelnde Möglichkeiten historischer und ...
... immer schön, so schön sogar, Daß, däucht mir, alle Frau'n du überstrahlst. Doch jene Glut, die du geweckt, erlosch; Denn ... ... Mein Auge flehen sahst und dir genüber Mich scheu und zitternd (da ich's sage, glüh' ich In Grimm und Scham), mich ...
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