... mich wartet, Den zu gering vielleicht eu'r Guido hielt. – Verkündet hatten schon die Art der Strafe Und ... ... Florenz werden, Der es mit offenem Visier verteidigt. – Soll jemals eu'r Geschlecht zur Ruhe kommen, Beschwor ich ihn, so löset mir den ...
Neunter Gesang Es trieb die Blässe, mit der Furcht mich malte ... ... eure Qualen schon gemehrt hat? Was hilft es dem Geschick zu widerstreben? Eu'r Cerberus trägt, wenn Ihr Euch entsinnet, Geschunden noch davon so Kinn als ...
Sechsundvierzigster Gesang 1. Läßt mich die Meereskarte Wahrheit schauen, ... ... Alexander noch in jenen Scharen Seh' ich, den Orologio, den Guarin, Mario d'Olvito mit der wunderbaren Geißel der Fürsten, Pietro Aretin, Und zwei Hieronymi ...
Siebenundzwanzigstes Kapitel. Es ist schon mehr als einmal vorgekommen, daß wir ... ... dessen gelangt, für den er bestimmt ist, und der auch nicht recht mit dem A-B-C Bescheid weiß, so trägt dieser ihn zu einem andern Sachverständigen desselben ...
Fünfunddreissigster Gesang 1. Wer wird für mich herab vom ... ... sich zu besinnen, Sagt: »Zwanzig Jahr' eh M wird im Verein Mit D darstellen einst das Jahr des Wortes, Des fleischgewordnen, und des Menschenhortes. ...
Zwölfter Gesang In gleicher Haltung, wie im Joch die Stiere, ... ... und senkt ihn nicht zur Erde, Sonst würdet ihr gewahr, wie falsch eu'r Weg sey! – Schon hatten mehr vom Berge wir umwandelt, Und mehr ...
Siebenundzwanzigster Gesang 1. Entschlüsse, die dem Augenblick entspringen, Glücken ... ... (Sonst merkt sein Herr noch selber ja das Ding): So will nicht eh'r zu Gott der Engel steigen, Bis er den Auftrag kann vollzogen zeigen. ...
... leisten kann: Da möcht' ich eh'r die Schwester hier erkennen, Die sie dem Bruder äußerst ähnlich nennen. ... ... Denn keiner sollst du sein, bist du nicht mein. Eh'r treff' uns hier durch mich des Todes Hippe, Als daß vor ...
... man dort unten Verschieden in verschiednen Ämtern nicht? Gewiß nicht, hat eu'r Meister recht geschrieben, – So schritt schlußfolgernd er bis hierher fort; ... ... , Und macht zum König, der zum Pfaffen taugt; Drum muß eu'r Weg abirren von der Straße.
Siebenter Gesang Pape, Satan, Pape Satan, Aleppe! – So ... ... , Daß ein Geschlecht regiert, ein andres kranket. Machtlos ist gegen sie eu'r ganzen Wissen; Sie überlegt, beschließet und vollstreckt In ihrem Reiche so wie ...
IV. Zur Hochzeit der Schwester Paolina. (1824.) Nun ... ... sanften Strahl Aus euren Augen Macht, wohin sie schauen, Zu bänd'gen Feu'r und Schwert. Ihr lenkt zumal Den Weisen wie den Starken klug am Faden ...
Zweiter Gesang Die hörbegierig ihr in kleinem Nachen Bis hieher nachgefolgt ... ... Engelsbrote, Das Nahrung hier, nie Sättigung gewährt, Wohl dürft eu'r Schifflein in die hohe Meerflut Ihr lenken, haltet ihr nur meine Furche, ...
... Schauens Umfang. Zu solchem Ausdruck nötigt eu'r Verständnis, Das von den Sinnen erst empfangen muß, Was sich das ... ... Göttliche, der ersten Liebe Geliebte, so erwärmt und überströmt mich Eu'r Wort, daß es mich mehr und mehr belebet. Nicht tief genug ...
VIII. Es eilen unsre Tage, Und bangend mißt der Geist ... ... nichts mich sonst erfreuet! Warum so karg verleihet Ihr das, wovon ich nimmer g'nug erjage? Mich peinigt Amors Tücke; Warum nicht öfter seht ihr ...
Dreizehnter Gesang Zum höchsten Punkt der Treppe waren ... ... Seelen, sicher, einst das Licht zu schauen, Nach dem allein sich eu'r Verlangen richtet, Soll Gnade bald den letzten Schaum zerstreuen, Der eu'r Gewissen trübet, so daß helle Die Rückerinn'rung in ihm niederfließe, ...
Vierzehnter Gesang Wer ist es, der bevor der Tod ihm Flügel ... ... , der euch umkreisend, Euch seine wandellose Schönheit zeiget, Und dennoch blickt eu'r Auge nur zur Erde; Drum züchtigt euch, der alles recht erkennt. – ...
Sechzehnter Gesang Der Hölle Dunkel, oder das der Nacht Die kein ... ... Gute Nur trachten, das es selber lüstern macht, So nährt sich's d'ran und sehnt sich nicht nach and'rem. Erkennen kannst du, daß ...
... findet. Drauf sagte mir Virgil: Erwid'r ihm schnell, Der bin ich nicht, der nicht, den du erwartest ... ... , So würd' ich noch viel härtre Worte brauchen. Verderblich ist eu'r Geiz der Welt; die Guten Tritt er mit Füßen und erhebt die ...
Fünfzehnter Gesang So trägt uns nun der eine jener Dämme, Und ... ... Herde Nur irgendwie verweilt, bleibt unbewegt Dann hundert Jahr, ob auch das Feu'r ihn peitsche. Geh' weiter denn; ich bleibe dir zur Seite Und ...
Siebenter Gesang Bewähre Heil, o du Herr Zebaoth, Den sel' ... ... 'gen Lichter Strahlen und Bewegung Die Seele jedes Tieres und der Pflanzen. Eu'r Leben aber strömet unvermittelt. Die höchste Huld aus, und in solcher Liebe ...
Buchempfehlung
Die Geschwister Amrei und Dami, Kinder eines armen Holzfällers, wachsen nach dem Tode der Eltern in getrennten Häusern eines Schwarzwalddorfes auf. Amrei wächst zu einem lebensfrohen und tüchtigen Mädchen heran, während Dami in Selbstmitleid vergeht und schließlich nach Amerika auswandert. Auf einer Hochzeit lernt Amrei einen reichen Bauernsohn kennen, dessen Frau sie schließlich wird und so ihren Bruder aus Amerika zurück auf den Hof holen kann. Die idyllische Dorfgeschichte ist sofort mit Erscheinen 1857 ein großer Erfolg. Der Roman erlebt über 40 Auflagen und wird in zahlreiche Sprachen übersetzt.
142 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro