... uns eingeholt die ganze Schar, Weil schnellen Lauf's sie alle sich bewegten, Und weinend riefen laut die beiden ersten: ... ... will dieser, Der lebt (wahrhaftig ist mein Wort) hinaufgehn; Drum weis't uns, wo der Eingang ist hier nahe. – Dies ... ... Blick nicht mehr erreichte, stiegen Gedanken neuen Inhalt's in mir auf. Draus keimten wieder andre mannigfaltig ...
... der Welt gewährte, Ergriff ihn Cäsar nach dem Willen Roma's. Was er getan vom Var bis hin zum Rheine, Das ... ... muß, schaut in der Hand des dritten Cäsar Man hellen Aug's und reinen Sinn's es an, Gering und dunkel im Vergleich erscheinen ...
... . Und wie es meinem Auge sich verschönte, So sprach's mit süßerer und sanftrer Stimme, Doch nicht in dieser Sprache neurer ... ... Certaldo, War damals rein im kleinsten Handwerksmann. O wie viel besser wär's, wenn ihr zu Nachbarn Die hättet, ...
... wieder fliegend, Ein D erst bildend, dann ein I und L. Erst tanzten sie nach ihres Sanges Takte, ... ... qui judicatis terram schloß. Und zu dem M des fünften Wort's geordnet, Beharrten sie, so daß dort ... ... durch Wunder und durch Martern Gemauert ward, auf's neu' in Zorn entbrenne. O bitte du, ...
... wohnet inne, Vor unbefangnem Sinne Gleicht's mir; so weit ach! hab' ich mich verloren! – Dort ... ... So geh von Gluth ich stets zu Kälte über, – Ich fühl's, und drüber zürn' ich meinem Stande. In fernem Meere baute ...
... ich sage, Vernehmt die letzte schmerzensvolle Klage! – Ist's einmahl mir beschieden, Des Himmels fester Wille, Daß dieses Herz in ... ... sie am heil'gen Tage mich gesehen, Und wird – könnt' ich's erflehen! – Wenn Staub sie unter Steinen ...
... Nacken sich verbindet. Kein O ward je so schnell, kein I geschrieben, Als er in Flammen aufging und verbrannte Und dann zu ... ... Kaum aber lag er so zerstört danieder, Als sich der Staub auf's neu' zusammenfand Und wieder ward, was er zuvor gewesen. ...
... ersehntes Wort So über meine Sehkraft weit hinaus, Daß sie's nur mehr verliert, je mehr sie nachstrebt? – Damit du würd' ... ... du vom Lethe eben erst getrunken. Und wie man aus dem Rauch auf's Feuer schließet So zeigt dies dein Vergessen, daß dein Wille, ...
Erste Geschichte Wolfhart leiht von Gasparruolo Geld und wird mit dessen ... ... Er gibt es ihr und sagt in ihrer Gegenwart zu Gasparruolo, daß er ihr's gegeben hat, und sie muß einräumen, daß es wahr ist. ...
... du es? – Und ich: Der Regen Des heil'gen Geist's, der reichlich auf die alten Und neuen Pergamen' ergossen ist, ... ... Taten wahr sind? Was beglaubigt Erst werden soll, kein anderer, beschwört dir's. – Wenn ohne Wunder sich ...
... . So weh ist ihr geschehen – Du glaubtest's wohl den eignen Augen nimmer! Doch nichts von andrer Noth, die ... ... der Alpen, von der Wagen Wüstem Gedränge jede Straße dröhnend Und Herr'n im Lande Trotz und rohe Stärke! Du hörtest nicht das frevle Hohngerede ...
... So sollte sie, die Reich', es wohl vergeben, Da sie's nicht fühlt, wie Andre von ihr leben. Ihr wißt, wovon ... ... ' und Brande Ich meine hungrigen und matten Geister. Amor, nicht ziemt's dem Meister, Daß du so lang ...
... wahr, daß in des Himmels Höhen, Wie's heißt, und in des Unterreiches Gründen So groß dein Walten (denn ... ... erwiesen, Das Netz, das ich so ungern ließ, zerrissen, Noch dir's, so lang' die Welt steht, wird gelingen, Gleiches ... ... Mich kann nur eine binden; So will's der Himmel. Die ist nun zerstoben, Und an ...
Zweytes Sonett. Am Tag', als rings die Strahlen sich der ... ... trauernd, trübten in den Höhen, Ward ich umgarnt, und eh' ich mich's versehen, Hielt euer Auge, Donna, mich umsponnen; Und weil ich ...
Sechszigstes Sonett. Nie war ich, Donna, müd', um euch zu minnen, Noch werd' ich's seyn, weil ich am Leben bleibe; Vom eignen Haß doch nun an's Land ich treibe, Und Unlust bringt der Thränen endlos Rinnen. Will ...
... tödten mögen; Denn schön wohl ist's, im Glücke zu erblassen. Daß mich der Erde Kerker noch umfassen, ... ... Muß ach! ein endlos Wehe mir erregen, So größer, weil ich's ewig werde hegen, Wenn nicht vom Herzen will die Seele lassen. ...
Fünf und achtzigstes Sonett. So oft, ach! Amor Krieg mir zugedachte, (Wohl täglich tausendmahl hab' ich's empfunden!) Kehrt' ich, wo sich der Funken Licht entbunden, Das meines Herzens Gluth unsterblich machte. Da find' ich Ruh', ...
... kehret; Allein das Herz? Wer bindet's, wenn geehret Es sich begehrt und haßt, wer ihm entgegen? ... ... ist verwehret; Denn, wie der öffentliche Ruf uns lehret, Ist's da bereits, wie Andr' auch eilen mögen. Wenn auf dem Kampfplatz ...
Drey und siebenzigstes Sonett. Konnt' ich so gut in Lieder übertragen Mein Denken, wie ich's trag im Herzen drinnen, Nirgends wär' Einer von so harten Sinnen, Daß er nicht sollt' aus Mitleid mich beklagen. Doch sel'ge Augen ...
Zwey und neunzigstes Sonett. Voll jener Süße, die, nicht auszudrücken, Aus schönem Aug' in meines übergangen, Am Tage, da ich's lieber hätt' umhangen, Um nimmer klein're Schönheit zu erblicken, Ließ ...
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