... Sel'gen, So daß sich jedes Antlitz drob verklärte. O heil'ger Vater, der du meinetwillen Hier unten weilst, den süßen ... ... Wer ist der Engel, der mit solchem Spiele Der Himmelskönigin in's Auge schaut, So liebeglühend, daß er Feuer scheint? – Belehrung ...
... Lenkers. »Die deinen Namen kennen«, sagt er, »hoffen Auf dich o Herr«, in seinem Gottgesange; Kennt aber der ihn nicht, der ... ... ein häufiges und rasches Aufflammen, dem des Blitzes zu vergleichen. Dann sprach's: Die Lieb' in der ich noch entbrenne Für jene ...
... Und daß die Schulter, die sich's auflud, sterblich, Der wird's nicht tadeln, wenn sie drunter zittert ... ... Herberg' unsre Sehnsucht nahm. So lange werd' ich's tun, o Himmelsherrin, Als du dem Sohne folgst, und als ... ... meinen Augen dort, So süßen Ton's: Regina Coeli singend, Daß mich die Lust daran niemals ...
... Seiten nachgesehen hatte, rief sie aus: »O Nikostratus, wie hast du das nur so lange ausgehalten! Hier auf dieser ... ... die Sache schlimmer wird.« »Da es dir so scheint, so bin ich's zufrieden«, antwortete Nikostratus; »schicke denn unverzüglich zu einem Zahnarzt, der ihn ...
... gäbe. Nun begann die Frau zu weinen und rief: »Der Schändliche ist's, der mir jeden Abend betrunken nach Hause kommt oder in den Schenken schläft und dann zu dieser Stunde heimkehrt. Lange genug hab ich's ertragen. Weil es aber nichts geholfen hat, habe ich ...
... Entzücken Zugleich durch Ohr und Augen in mich eindrang. O Freud', o Wonn' in Worten nicht zu schildern, Der Liebe ... ... , wie ich schon erkenne, eilen. Und du, o Sohn, der ob der Erdenschwere Noch dorthin wiederkehrst, tu' ...
... und gestatten, daß er sie liebe. O wunderbare Huld des bolognesischen Blutes! Wie warst du immerdar ... ... ergebenen hältst.« Egano erwiderte: »Frau, was soll's, daß du mich so fragst? Weißt du's denn nicht? Ich habe und hatte nie zu einem ...
... So weh ist ihr geschehen – Du glaubtest's wohl den eignen Augen nimmer! Doch nichts von andrer Noth, die ... ... Nicht hab' ich, dich zu retten, sterben können! Denk' ich's, schwillt mir das Herz vor Zorn und Harme. ... ... , Voll Heimweh der geliebten Mutter denkend, Erseufzten sie: O rafft' uns hin das Schwert, Nicht ...
... Euch meines Herzens Tiefen zu erschließen. O daß von ihren Füßen Ich säh' die leisen Tritte, Wo Halm ... ... meinem Jammerleben Ein Ruheplätzchen würd' in ihrer Mitte! Doch sucht, wie's ihm beschieden, Das zage Herz den Frieden. Es ... ... du, meine arme Kleine! Auch du wirst's also finden; Drum bleib' in Waldesgründen!
... geheißen. War je sein Ruhm zu preisen, Bin ich's der seinen Geist erhob nach oben, Wohin er ohne mich sich nie ... ... er durch Aehnlichkeiten Der Dinge hehren Urquell leicht erstreben; Auch hat er's oft in Versen kund gegeben. Nun hat er aus dem Sinne ...
... Luft und Wogen, An eine Klippe sah' das Schiff ich schlagen. O Herzleid, schwer zu tragen! Ein Nu hatt' ihn zur Tief hinabgezogen ... ... schon in Schmerz vergehen. Ein Phönix drauf, deß Flügel beyd' – o Neues! – In Purpur, dessen Haupt in Golde prangte ...
... schönstes Land verderben. Ha, welche Schmach! o Sünde, kaum zu fassen! Armen Nachbar zu hassen! Auf seiner ... ... Andre schätze, Wer sich um Gold geringer hält und kleiner. O Blut du der Lateiner, Daß solche Schmach nicht länger dich verletze! ...
... Was mich betrübet, weiß ich; kann's nicht zwingen. Wer auf will dringen, muß die Kosten tragen. ... ... er führ' auch mich mit seinen Heerden. – Nicht all', die's lesen, werden mich verstehen, Wie sie auch spähen, keinen Fang ...
... Dem feindlich grausamen Geschick die Wehre, Da von so süßer Hoffnung mich's geschieden. Nur der Erinn'rung Frieden Erhält mich noch; mit ihr ... ... Von Weg mich abgelenkt zu anderm Orte, Hätt' ich wohl auf Madonna's Stirn gelesen: »Du bist gelangt zu deiner Freuden Ende ...
... von graden Weges Rande, Bereu' ich's mehr, als außen ihr mögt lesen; Doch wenn von eurem Wesen Ich mehr zu hören werth, möcht' ich's wohl gerne.« – Sinnend sprach sie und unverwandt sie lenkte Nach mir die süßen Sterne, Daß Wort und Antlitz sich in's Herz mir senkte: ...
... . Erwäge reiflich, (und du mußt's erwägen) Ihr Bild, wie's in dein Herz den Weg gefunden, ... ... ich mein, und Stund' an Stund' entflieget. Zwey Augen sind's, die mich darniederschlagen, Wenn ihres Lichtes Strahlen sich entfalten, ... ... Die vielgestaltig sonst die Welt befangen, Warum von meinen Wangen Nimmst du, o Herr, nicht solches Jammers ...
... Schmerz, dein bang Verzagen? Wie besser wär's, die Flügel auszubreiten, Des Lebens Aermlichkeiten, Den süßen Tand, der ... ... – Was künden diese Zweige hochgeschwungen? Erwiedert' ich, vergönne mir's, zu fragen! – »Das,« sprach sie drauf, » ... ... Nicht irre mit den Blinden,« Sprach sie, »o laß du ihre Thorheit fahren! Ein Geist wohn' ...
... dir der Grund einst seyn von bitterm Leben.« – Sie sprach's und drehte sich auf schnellem Rade. Auf dem sie spinnt an unserem ... ... Jahren Nahm sie, um die zum Tod' ich hungrig strebe, Mir, o Canzon', ein unbarmherzig Sterben, Das schönern Leib nicht wußte ...
... ' entgleite, Ob Wunden, die geschlagen In's Herz des ersten Blickes Huldigungen, Treibt nicht ... ... Gerechte wird mir zugestehen: Ihr seufzt mein Leben, Billig muß sich's zeigen, Daß sie die Wunde kühle. Ich liege ewig mit ... ... Hat kein Pfand Amor'n zu reichen, So mehr, als Ihr, o Donna, ihm gefiele!
... für seine eigenen Dramen wird. 1509 »I Suppositi« (Prosaversion, »Die Heuchler«); die Versversion ... ... zu begleiten. Später wechselt er zum Bruder des Kardinals, dem Herzog Alfonso I. von Ferrara. 1519 Seine Komödie »I supposi« (Uraufführung 1509, »Die Untergeschobenen«) wird mit Dekorationen Raffaels vor ...
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