... Zeuge war zu schauen) Und maßt dir's an; ich bring's zum Richter her, Mein Säbel sagt ... ... in die Höh' (so hebt fürwahr, Wenn er's ergriffen hat mit krummer Kralle, Das Huhn empor der räuberische Aar ... ... ihm zu helfen einer sei bereit. Nachher, wenn keiner kommt, der mir's verweise, Geb' ich ...
... So oft geschieht's daß die Geschicke wechseln. An's Kreuz geschlagen wird sie von gar vielen Auch unter denen, welche Preis ... ... Sumpf die Blasen werfen läßt, Die dir dein Auge zeigt wohin du's wendest. Im Schlamme steckend ...
... wohin sie schauen, Zu bänd'gen Feu'r und Schwert. Ihr lenkt zumal Den Weisen wie den Starken klug am ... ... Und Nerv' und Muskel missen Die alte Kraft, – habt ihr' s auf dem Gewissen? Ein Sporn zu edlen Thaten Ist Liebe ...
... nie Sättigung gewährt, Wohl dürft eu'r Schifflein in die hohe Meerflut Ihr lenken, haltet ihr nur meine Furche ... ... aufnimmt und in sich geeint bleibt. War ich nun Körper, und ist's unbegreiflich, Daß eine Räumlichkeit die andre zuließ, Wie wenn ...
... . Doch, gibt er nach, sei's minder oder mehr, So leistet Folg' er der Gewalt, ... ... ist. Und doch vernahmst du von Piccarda, daß Constanza's Liebe stets dem Schleier blieb, Weshalb es scheint, daß sie mir ... ... Göttliche, der ersten Liebe Geliebte, so erwärmt und überströmt mich Eu'r Wort, daß es mich mehr ...
... schauen, Nach dem allein sich eu'r Verlangen richtet, Soll Gnade bald den letzten Schaum zerstreuen, Der eu'r Gewissen trübet, so daß helle Die Rückerinn'rung in ihm niederfließe, ... ... ; mir wär' es willkommen, Und fruchten könnt es ihr, wenn ich's erfahre. – O Bruder, ...
... sehe deinen Enkel an dem Ufer Des argen Strom's als Jäger jener Wölfe, So daß sie alle ... ... mit Guido, dem von Prata, dessen Der mit uns lebte, Ugolin's von Azzo, Friedrich Tignoso's und des Freundekreises, Der Häuser Traversar' ...
... , Daß minder man drum weine, ist's kein Wunder. Weil eu'r Verlangen dahin sich gerichtet, Wo durch ... ... wenn die Liebe zu dem höchsten Kreise Gewandt nach oben eu'r Verlangen hätte, So spüret in der Brust ihr jene Furcht nicht. ...
... verweilt, bleibt unbewegt Dann hundert Jahr, ob auch das Feu'r ihn peitsche. Geh' weiter denn; ich bleibe dir zur Seite ... ... ich darum, wie wer in Ehrfurcht wandelt. Drauf hub er an: Ist's Zufall oder Schickung, Was vor dem letzten Tag dich hier herabführt? ...
... Entfernung. Ich schwankte noch und: sage ihr's, ja sag' ihr's, Sagt' ich bei mir, der teuren ... ... sie verlieren. Die Sünde ist's, die ihr die Freiheit raubt Und sie unähnlich macht dem höchsten ... ... Herzens Güte, Aus welchem es hervorging, Zeugnis beut, Gefiel's der Güte Gottes, die im All Sich ausprägt, um euch wieder ...
... hast du Sohn, Der sei's gedankt, die dich zum Flug befiedert, Den langgehegten und ... ... und nicht Gürtel, Die mehr als die sie trägt in's Auge fielen. Noch machte nicht bei der Geburt die Tochter Dem ... ... denn noch überschritten Mitgift und Zeit das Maß nicht beiderseitig. Noch gab's nicht Häuser von Bewohnern ledig, ...
... Gesang dir unverständlich bleibt, So ist's das ewige Gericht euch Menschen. – Zur Ruhe kehrten ... ... Nie jemand auf, der nicht an Christum glaubte, Sei's eh' man ihn ans Holz schlug oder nachher. Doch sieh ... ... dem Ciotto von Jerusalem Mit I man seine Güte, doch mit M Das Gegenteil ihm angezeichnet ...
... nichts. – Und Ding' erzählt' er, Unglaublich denen selbst, die's einst erleben. Dann fuhr er fort: Mein Sohn, das sind ... ... Himmel hier von Licht zu Lichte Vernahm ich, was, im Fall ich's wiedersage, Nach herber Säure schmecken wird ...
... ihm denn, ob das Licht, von dem eu'r Wesen Hier Blütenschmuck erhält, so wie es jetzt ist, Euch bleiben wird in alle Ewigkeit. Und wenn's der Fall ist, so erklärt ihm weiter, Wie, nachdem ... ... n des heil'gen Geistes, Wie zeigte sich's so plötzlich mir und glühend, Daß mein geblendet ...
... Wohl mit geringrem Widerstande kämpft Der Nordwind, oder der aus Jarba's Lande, Wenn einen kräft'gen Eichbaum er entwurzelt, Als ihr Geheiß ... ... Hört' ich: »Entsünd'ge mich« so süßen Tones, Daß ich's nicht sagen, ja nicht denken kann. Es öffnete das ...
... Vergreif' an mich sich keiner! Bevor eu'r Haken mich zu packen wagt, Tret' einer vor und höre meine ... ... kam, dieweil die andren blieben; Der aber sagte: Nun, was soll's ihm nutzen? – Glaubst du wohl, Malacoda, sprach mein ... ... einen Block der gangbar ist. Erst gestern waren's doch fünf Stunden später Als jetzt, zwölfhundertsechsundsechzig Jahre, ...
... mein Gehirn. Warum indes fliegt eu'r ersehntes Wort So über meine Sehkraft weit hinaus, Daß sie's nur mehr verliert, je mehr sie nachstrebt? – Damit du würd' ... ... du vom Lethe eben erst getrunken. Und wie man aus dem Rauch auf's Feuer schließet So zeigt dies ...
... Erzitternd blickten nur nach mir die beiden Und alle die's zur zweiten Hand vernommen. Drauf wandte sich zu mir der gute Meister ... ... . – Und ich begann, so wie er mir geheißen: Soll eu'r Gedächtnis in der ersten Welt Der menschlichen Erinn'rung nicht entschwinden ...
... . Und dächtest du, wie, wenn ihr euch bewegt, Eu'r Bild im Spiegel die Bewegung nachahmt, So würdest, was dir hart ... ... , Wo du zugegen bist, war Statius' Antwort, So tu' ich's, weil ich nichts dir kann versagen. – ...
... Läßt du in mir zurück durch deine Worte, Daß Lethe mir's nicht rauben kann noch schwächen; Doch, soll, was du geschworen, ... ... So richt' an ihn für mich ein Vaterunser, So weit als wir's in dieser Welt bedürfen, Wo die Versuchung ...
Buchempfehlung
Strindbergs autobiografischer Roman beschreibt seine schwersten Jahre von 1894 bis 1896, die »Infernokrise«. Von seiner zweiten Frau, Frida Uhl, getrennt leidet der Autor in Paris unter Angstzuständen, Verfolgungswahn und hegt Selbstmordabsichten. Er unternimmt alchimistische Versuche und verfällt den mystischen Betrachtungen Emanuel Swedenborgs. Visionen und Hysterien wechseln sich ab und verwischen die Grenze zwischen Genie und Wahnsinn.
146 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro