Einhundert ein und fünfzigstes Sonett. Mein Phönix goldenes Gefieder leget, Den hohen, weißen Nacken zu umfangen, Kunstlos sich um den ... ... in reichem, dufterfüllten Raume Arab'scher Berge das Gerücht verstecket, Stolz seh'n wir ihn durch unsern Himmel gehen.
Dreyhundert und fünfzehntes Sonett. Ach, deine Hand dem müden Geiste reiche ... ... war je ihr gleich zu nennen Seit Adams Ersterwachen. – G'nug vor'm Scheiden! Mit Zähren sag' ich's, und du schreibst's mit ...
Einhundert drey und zwanzigstes Sonett. Der Tag, mir ewig bitter ... ... . Das Haupt rein Gold und warmer Schnee die Wangen, Eben die Brau'n, ein Sternenpaar die Augen, Wo Amor nicht umsonst gespannt die Sehnen, ...
Einhundert und viertes Sonett. Möcht' Himmelsflamm' auf deine Locken träufen, ... ... zu häufen. Nest des Verraths, wo die die Welt durchschweifen, Zahllose Weh'n zum Licht empor sich rissen, Sclavinn des Weins, von Bett' und ...
Zweyhundert und zehntes Sonett. Wie wird mir bang, tritt vor ... ... ich sinnen. Ich seh' sie dann demüthig mitten drinnen Bey schönen Frau'n sich wie die Ros' erheben Aus Blümlein klein, nicht froh, nicht ...
Dreyhundert und zehntes Sonett. Tod hat verlöscht die Sonne, die ... ... Und auf zum Herrn, den dankbar ich verehre, Der mit den Brau'n die Himmel trägt und lenket, Vom Leben müde, doch nicht satt, ...
Einhundert vier und fünfzigstes Sonett. Der Zweig, o Sonne, den ... ... flehe, O Sonne; doch du fliehst, und Schatten drücket Die Höh'n; du nimmst den Tag mit dir; entrücket Trägst du hinweg, wonach ...
Zweyhundert und sechszigstes Sonett. Mich hob dahin der Geist auf fernem ... ... verbunden; Ich bin's, die dir so schweren Krieg entbunden, Vor'm Abend endete des Tages Reise. Kein menschlicher Verstand erfaßt mein Glücke; ...
Zweyhundert vier und achtzigstes Sonett. O Tag, o Stund', o ... ... Als ich nun schied, um nimmer zu gesunden? Nun kenn' ich meine Weh'n, des Traums entbunden, Der ich (o Wahn!) die Hoffnung konnte tragen ...
Zweyhundert zwey und sechszigstes Sonett. Als Liebeswürmer mir noch zehrend ... ... des flücht'gen Wildes zu erfragen. Singend da wagt' ich's, Amor'n anzuklagen Und Sie, die sich so grausam von mir wandte; Doch ...
Einhundert sieben und achtzigstes Sonett. Wenn Liebestreu', ein Herz, das ... ... höfliches Verlangen, Wenn frommer Wunsch in edler Gluth empfangen, Wenn langes Irr'n auf Labyrinthes Stiegen, Wenn jeglich Denken, frey gemahlt in Zügen, Oder ...
Zweyhundert sieben und fünfzigstes Sonett. Wo ist die Stirn, die sonst ... ... Grüßen Mein Herz gewandt nach der und jener Seiten? Wo schöne Brau'n und Sterne, die zu leiten Durch's Leben mich mit ihrem Strahl ...
... , muß er einen haben wie 'n Kaiser! Außerdem wird man niemals was davon erfahren, denn er ist ... ... schlauste Halunkenstücklein aus, wovon man je gehört hat. Antonia: Was für 'n Stücklein denn? Gott bewahre dich ... ... Quadratfüße! Diese schlechte Haltung! Was für 'n Skelett! Was für 'n Idiotengesicht! Was für 'ne Hundeschnauze!« ...
... weinerlich: »Was ist denn das für 'n dickes Ding? Haben denn die anderen Männer auch so große? Ihr wollt ... ... wären. Und einer von ihnen ruft mir zu, mit 'ner Stimme wie 'n Kaiser: »Alte Hure! Das wird dich noch gereuen! Und dem traurigen ...
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