Dreiunddreißigster Gesang O Jungfrau Mutter, Tochter deines Sohnes, Demütigste ... ... Lichtes Wirkung, Daß sich von ihm zu andrem Schau'n zu wenden Aus freiem Willen nimmer möglich ist, Indem das Heil, ... ... Nein, unverändert ist es, wie es war; Doch weil im Schau'n mein Auge neue Kraft ...
... vor der Welt verklärten. O ihr, die unser Land nun wollt befrei'n Mitleidig von der Schmach ... ... Gedränge jede Straße dröhnend Und Herr'n im Lande Trotz und rohe Stärke! Du hörtest nicht das frevle ... ... das Blut aus meinem Herzen Durft' ich dir, Theures, weih'n. Nicht hab' ich, dich zu retten, sterben ...
Sechszehntes Sonett. Der Thiere gibt's, die nach des Lichtes Quelle Mit stolzen Blicken schau'n und nicht erblinden, Und andre, die, weil Schmerz sie drob empfinden, Hervor nur Abends gehn aus dunkler Stelle; Noch andre meynen, in der ...
Neun und achtzigstes Sonett. Hier, mein Sennucio, wo zur Hälft' ich weile, (O wär' ich ganz und Jahr vergnügt zu finden!) Bin ich vor Ungewitter und vor Winden, Die plötzlich tobten, hergeflohn in Eile. Vernehmet hier, wo ...
Sieben und sechszigstes Sonett. Entflohn der Haft, wo Amor lang' in Mauern Mich hielt, mir, was ihm dünkte, zuzufügen, O Frauen, lange Zeit nicht würde gnügen, Zu melden euch der neuen Freyheit ...
Einhundert und siebentes Sonett. Je sehnsuchtsvoller ich die Flügel breite, Zu euch, o süße, liebe Schar, zu dringen, So mehr verwirrt in Vogelleim die Schwingen Mir das Geschick, treibt irr mich in die Weite. Das Herz, das, send ...
Einhundert neun und zwanzigstes Sonett. Amor, du kennst mein Denken ... ... ' und Hoffen Und schweren Weg, der nur mit dir zu gehen; O möchtest du in Herzensgrund mir sehen, So tief verhüllt den Andern, dir ...
Zweyhundert zwey und fünfzigstes Sonett. Sie lebte schön mir drin, da zu entscheiden, Wie hohe Frau'n an niedrer Stätte walten; Nun bin ich, sterblich nicht, nein, todt zu halten, Sie aber selig durch ihr letztes Scheiden. Die ...
... nun, was du vermagst, begangen, O grimmer Tod; hast Amor's Reich verheeret; Hast nun der Schönheit ... ... bleibt der Welt das Gute theuer. Mitleid besieg' in solcher Siegesfeyer, O neuer Engel, Euer Herz, dort oben, Wie Eure Schönheit meines ...
Einhundert sechs und sechszigstes Sonett. Nicht bloß die nackte Hand vor andern Dingen, Die sich, o Schmerz! auf's Neu' mir will entrücken, Die andr' auch und zwey Arme an sich schicken, Behend mein furchtsam friedlich Herz zu zwingen. ...
Zweyhundert drey und zwanzigstes Sonett. »Werthvoll ist's Leben, und nach ihm zu preisen In schönen Frau'n ein ehrbarliches Streben.« – Kehrt's um, o Mutter; nie ja hat's gegeben Schönheit und Werth ohn' ehrbarlich Befleißen ...
Zweyhundert fünf und neunzigstes Sonett. Süß, köstlich, theures Pfand, ... ... nun der Himmel Schutz verliehen, Warum willst deine Huld du mir entziehen, O Stütze, meinem Leben einst gespendet? Sonst hast im Schlummer mindest du gesendet ...
... ich auch. TRUFFALDINO. Ist das nicht ein M? BLANDINA. I bewahre! Das ist ein R. TRUFFALDINO. ... ... , ich glaube doch, daß es ein M ist. M, E, I, mei, N, E, Meine. TRUFFALDINO. I, nicht ...
... und nie gewollt hat. Dort wird dem Ciotto von Jerusalem Mit I man seine Güte, doch mit M Das Gegenteil ihm angezeichnet finden. Man ... ... Schon Nicosia sowie Famagosta Laut über ihre Bestie murr'n und klagen, Die von der andren Flanke ...
... weil er auf 'ne Leinwand oder 'n Brett 'nen hübschen Jungen oder 'n hübsches Mädel hinpinselt; man wiegt ... ... verdammten Seelen, Und fleh zu dir, o Gott der Götter: Schickt mir zwei Seelen auf die ... ... weiß und hat 'nen roten Kopf, Haare schwarz wie 'n Tintentropf, Steht auf, sobald man's anrührt, und Hat ...
... und sogar im Bette zu essen oder zu trinken wie 'n Kranker. Pippa: Ich könnte das einfach ... ... Herr Prediger müßte sich zu den hohen Herrschaften wenden und ihnen sagen: »O ihr, ihr Versucher, warum ... ... der Seele ihrer Mutter gegenüberzustehen und deren Worte zu vernehmen: ›O Himmel, o Höllenabgrund! da ist sie, die mir das Fleisch vom ...
... aufgelöstem Haar ans Treppengeländer, indem sie mit jämmerlicher Stimme schrie: »O weh, o weh! ich bin tot; o weh, ich bin futsch!« Dabei tat ... ... zu denen, die mit nichts zufrieden sind; oh, was für 'n Elend hat man mit der ...
... und Moses, Der die Gesetze schrieb, und doch gehorchte, Abra'm den Patriarchen, König David, Israel mit dem Vater und den Kindern ... ... ' ich dennoch sicher zu erkennen, Daß auserles'ne Seelen dort verweilten. O Meister, der du Wissenschaft und Kunst ehrst ...
... mit dem Hals der Nacken sich verbindet. Kein O ward je so schnell, kein I geschrieben, Als er in Flammen aufging und verbrannte Und dann ... ... tat der Sünder als er sich erhoben. O Allmacht Gottes, wohl bemißt du richtig, Wenn solche Schläge ...
... so verwandle? Ich staunte schon, von was so ausgehungert Sie sei'n; denn unbekannt war mir die Ursach Von ihrer Magerkeit und Schuppenhaut. ... ... Frauen, Als die Barbagia, wo ich sie zurückließ! Was soll, o süßer Bruder, ich dir sagen? Schon seh' ich ...
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