... erst geborgen, Läßt sich das Wiedersehn wohl schlecht besorgen.« 18. O, säht ihr den Verdruß der beiden Ritter, Wie starr das Paar ... ... Von seiner Bahn den Renner abzubringen. 20. Mag sein, o Herr, daß gegen mich der Schein ist, Sag ...
... ! Weg mit dem Eisen; die Hände los! O Schmach! Mailänder, die ihr überall eurer guten Sitten wegen bekannt seid! ... ... kein Apfel, wie man zu sagen pflegt, zur Erde fallen konnte. »O die Schurken! die Bösewichter! Ist das das Brod, das ihr den armen Leuten gebt? Weh! O weh! Au! Wartet nur! gleich ist's an ...
Sechstes Kapitel. Don Rodrigo blieb steif in der Mitte des Zimmers ... ... einmal die Grille ankommt, eine Predigt zu hören? Aber in meinem eigenen Hause? O!« fuhr er mit gezwungenem, höhnischem Lächeln fort, »Sie halten mich für etwas ...
... siebzig Jahre. 28. »Bei Gott, o Jüngling, nimm, o nimm mein Leben!« Verzweifelt rief der Greis in Zorn und Groll. ... ... 34. Und mußt du grausam dennoch ihn behalten, O dann, eh du ihn führst zum Frankenland, ...
... Worte nicht im Zweifel sein konnte. »O Renzo!« schrie Lucia. »Was wollt Ihr damit sagen?« schrie Agnese ... ... , kein Aergerniß zu geben, alles dem Pater Cristoforo zu überlassen ....« »O geh! Wem zu Liebe gerathe ich denn so in Wuth? möchtest du ...
... greisen Mienen, Emporgeschreckt aus ihrem faulen Ruh'n: Lachs, Barbe, Butt und Meeraal, und zu ihnen Die größten ... ... 40. Eine Sirene drauf uns anzusehen, Die Stürme stillt mit süßen Melodie'n, Zum anderen Ufer wir hinübergehen, Wo sie zu dieser Stunde stets ...
... Kränzen Einst heller als die Sonne selbst wird glänzen? 61. O gönne doch den adeligsten Seelen, Die ewiger Idee entsprungen sind, Von ... ... Leib zu wählen, Der da in dir des Stammes Wurzel find'! O laß der Welt nicht tausend Siege fehlen, Womit, nach ...
IX. Sappho's letzter Gesang. (1824.) Du sanfte ... ... Zum Weinen nur geboren; das Warum Ruht in der Götter Schooß. O Sorg' und Hoffnung Der grünen Jugend! Nur der äußern Bildung, Dem ...
... Junge, aber an Reinlichkeit gewöhnt.« »O, was das betrifft«, sagte der Wirth und ging an einen Tisch, ... ... . Ich kann sehr gute Gründe haben, ihm meinen Namen nicht zu sagen. O das wäre schön! Wenn nun so ein vornehmer Schurke, der noch so ...
Dreizehntes Kapitel. Der unglückliche Proviantverwalter saß gerade bei einem wenig erquicklichen ... ... , die Worte mit einem bedeutsamen Winke der rechten Hand begleitend: »beso à usted las manos ...« Der Offizier begriff sogleich, daß diese Worte eigentlich ...
... schickt er gerade ihn fort, der hier so viel Gutes that? O du lieber Herrgott!« »Wenn die Vorgesetzten von ihren Befehlen, die ... ... liebe Frau! das kann vielleicht der Pater Provinzial nicht einmal wissen.« »O du lieber Herrgott!« rief Agnese von neuem, fast weinend ...
... Cristoforo auch mit meinem Neffen Don Rodrigo hart zusammengestoßen ist.« »O, das thut mir leid, thut mir wahrhaftig sehr leid.« »Mein ... ... ein Donnerschlag traf. Er dachte sogleich an Renzo, Lucia und Agnese. – O Gott! dachte er, was werden die Aermsten anfangen, wenn ...
... Laßt mich gehen!« »Wir können nicht.« »Ihr könnt nicht? O Gott! warum könnt Ihr nicht? Wohin wollt Ihr mich führen? Warum ... ... sie führst, wem das Schloß gehört, so hüte dich wohl ....« »O!« sagte die Alte. »Aber«, fuhr der Ungenannte ...
... einer Schlacht sollen sie mich nicht erwischen, o in einer Schlacht gewiß nicht.« »Sie fürchten sich also ... ... sah, gleichsam zu dem erneuten und lebendigeren Gefühle dieser schrecklichen Erinnerungen. »O Herr Pfarrer!« rief sie, »wenn ich bedenke, ... ... That nicht mißglücken konnte. »O die Schweine!« rief Perpetua aus. »O die Landstreicher!« rief Don Abbondio ...
... Welch eine Welt, welch neue Unendlichkeit, o welch ein Paradies Erschließt mir oft dein allgewalt'ger Zauber In ... ... das Glück, Wächs't jener Wahnsinn, der mein Sein beseelt. O engelgleiche Schönheit! Ein jedes Antlitz, wie auch auserwählt, Scheint ...
... Schnees sich messen kann. Mit einem »O!«, das Jubel hell entsandte, Begann er, um nach kurzer ... ... will ihm das Herz durchbohren. 168. »O Kloridan,« begann er zum Genossen, »Nicht sagen kann ich dir, ... ... ein Lüftchen bloß. Auf beide hat der Mohr das Schwert geschwungen: – O selig Sterben! Freudenreiches Los! ...
... einem Sumpf entstiegen, Im zweiten stecken bleibt, dann hat – o Leid! – Die Heldin ganz umsonst ihn überwunden: Sie stirbt ... ... denn sie begehrte Zu prüfen fränk'scher Paladine Wehr.« Zerbin vernimmt's, o wie die Scham sich mehrte! Nicht auf ...
... Gatte Wut im Herzen! Er rächt sich blutig wohl und fürchterlich! O, käm' er doch, die Scharte auszumerzen – Noch keine andre Not ... ... ganzen Schwaden Von Feuerflammen fliegen sie daher; Hinabgeschleudert nach verschiednen Seiten, O, wie sie bösen Kranz dem Feind bereiten! 113. ...
... , wieder unser werde! 76. Sieh Afrika so nah, o Spanien, liegen! Mehr als Italia hat dir's Leid gebracht, ... ... Land – es ist nicht ferne – laß dir weisen! 79. O großer Leo, du, auf dessen Rücken Der Himmelsschlüssel schwere ...
... einen Sieg wohl geben, Der mehr, o Herr, erfreue deinen Feind, Als wenn er Afrika – sobald du ... ... wird sich in ihm nicht halten. 44. Wollt ihr, o Herrn, euch meinem Rat bequemen, Hier links ist eine Insel in ...
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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