... Bäume, die uns schrecken, umzuhau'n? Wer wird die Brust dem Tod' entgegen tragen Mit größrer Kühnheit und mit minderm Grau'n? Die Mauer schütteln und das Thor zerschlagen, Dem Heer voran wirst du ihn stürmen schau'n. O laß, um Gott! dein Lager den empfangen, Der ...
... nur mit Müh' und Grau'n, Und bis dahin bedeckt mit Reif und Flocken Ist jeder Pfad; doch oben blühn die Au'n. Dem grauen Kinne nah, wehn grüne Locken Am Bergeshaupt, und Rosen, Lilien trau'n Dem Nachbar-Eis: so wundersame ...
... Ach, am hohen Bord Des Schiffes reis't die schwarze Sorge mit! In jedem Luftstrich, jedem Land ... ... Im Frühling, nicht das stille Mondenlicht Auf Höh'n und Tiefen unterm reinen Himmel Mein Herz mehr rühren können, wenn mir ... ... mich wenden, Des eh'rnen Lebens undankbaren Rest Nur ihm noch weih'n. Erforschen will ich dann Die herbe Wahrheit: was ...
... , neues Thun beginnen? Wann sind wir minder unsrer Noth gedenk? O Lust, du Kind des Schmerzes! O eitle Freude, Frucht nur Vergangner Angst, ... ... Gewitterstürme blicken, Die wider sie verschworen! O gütige Natur, Das sind die hohen Freuden ...
... auf das Herz zurück, aus dem es kam. Sie sieht – o Schmerz! – den Vielgeliebten scheiden, Den höh' ... ... Wirkt, daß nur Antwort aus der Höll' erscholl. Sie läßt die Zauberei'n, um zu erspähen, Ob zauberischer sei der Schönheit Flehen. ...
... Verderben wird dem Gatten so zuteile, Vernimm, durchs eigne Weib – o denke dran! –, Wenn dieser noch der Name Weib gebührte, Die ... ... sogleich, Durch einen, dem dergleichen ferngelegen, Der's nie gemeint –, o Schicksal wunderreich: Er tut dem Freund, im Wahn, ...
... . Gewiß ist ihnen, euch zu seh'n willkommen. – Ich glaube, nur drei Schritte stieg ich abwärts, ... ... wann bist über's Meer Zum Fuße dieses Berges du gekommen? – O, sagt' ich, tief her aus den traur'gen Räumen Kam ich ...
... sagte: Meister wohl wär ich begierig Zu seh'n, wie man ihn taucht in diese Brühe Bevor wir hinter uns den ... ... Daß, dankend, Gott darum noch heut' ich preise. Sie alle schrie'n: Es gilt Philipp Argenti! – Und der ergrimmte Florentiner ... ... Worte; Gewiß, ich dachte nimmer heimzukehren. O teurer Führer, der du siebenmal Und öfter Sicherheit ...
... Mein Eifer, meine Liebe für dein Buch, Die ich bewährt, sei'n mir bei dir Empfehlung. Du bist mein Meister, du mein hohes ... ... Gesegnet ist, wen dort er auserkoren. – Und ich zu ihm: O Dichter, ich beschwöre Bei jenem Gotte dich, den ...
... Vertiertheit, und wie von den drei'n die erste Gott minder kränkt und weniger bestraft wird? ... ... sind, warum mit mindrem Zorne Die göttliche Gerechtigkeit sie geißelt. – O Sonne, die umtrübten Blick du heilest, So sehr erfreuet stets mich ...
... Mit schwarzem Flor umkleiden, Mit Grau'n ihn so umgeben, Daß uns mit Furcht und Beben Mehr als ... ... Stund' und Stätte Zu denken Dessen, dem er einst gesellt? Wie, o Natur, wie bringst du's übers Herz, Grausam hinwegzureißen Den Freund ...
... du ferne deinen Glanz getragen, O meine Sonne, dann die Lagerstatt Für rauhen Winter rüsten Sorg' und ... ... in Tränen badend, schmerzzerrissen, Doch heimlich, daß es niemand wird bekannt. O wüßte sie, was sie nicht konnte wissen, Wie es ... ... Arme stieben, Bald kreuz und quer und bald gradaus gericht't. Auf Dächer einer Stadt ward nie ...
... die andern nicht! Und Sühne zahl' ich Euch mit frohem Mute; O nennt sie mir! Gehorchen ist mir Pflicht.« Nachdem nun schließlich das ... ... er, bis er Roland findet; Drauf ist, unwandelbar, sein Sinn gericht't! Er hofft, sei nur der Paladin gefunden, Werd ...
... genannt). ›Nun ich, mit dir zu leben, grad – o wehe! –‹, Sprach Greco dann, ›die Zeit gekommen fand, Flammette ... ... just verschwinden? Wir werden nimmer, ach, uns wiederfinden! 58. O daß in Leid sich süße Träume wenden, ...
... sprach er an des Jenseits Borde, »O schließe mich, mein Freund, in dein Gebet! Und laß mich dir ... ... daß er sich von ihr wende; Gewiß sei schon sein Schritt hierher gericht't. Doch wenn sie Roger wirklich treulos fände, So duldete sie solches ...
... 63. Ihr habt von mir mein ganzes Reich erhalten, O Roger; und vielleicht ist's nicht so klein; Und keinem Herrscher ... ... Kein Kaiser oder König kann entfalten Macht und Besitz, die mehr gesichert sei'n: Ihr braucht Euch keines Turmbaus zu befleißen ...
... die viel und zahlreich, Von Kindern, Frau'n und Männern, ewig lastet. Mein Meister sprach: Du unterläßt zu fragen ... ... ' ich dennoch sicher zu erkennen, Daß auserles'ne Seelen dort verweilten. O Meister, der du Wissenschaft und Kunst ehrst Warum genießen diese ... ... zu besprechen. Zum Fuße einer stolzen Burg gedieh'n wir, Die siebenfache Mauern rings beschließen Und die ...
... schwieg sie; aber ich begann zu reden: O Frau, so hochbegnadigt, daß die Menschheit Nur ihretwillen alles überraget, ... ... , zu spät mir's schiene; Mir deinen Wunsch mehr zu enthüll'n bedarf's nicht. Doch, sage mir den Grund, daß ... ... Beatrix, sprach sie, wahres Lob des Herr'n, Was hilfst du dem nicht, der dich so ...
... ich zu dem Führer: Gern spräch ich Mit jenen Zwei'n, die sich zusammenhalten, Und die so leicht bewegt vom Wind' erscheinen ... ... wo Dido weilt, uns nahen; So wirksam war mein anteilvolles Rufen. O wohlgesinntes, liebereiches Wesen, Das du, die Nacht der Unterwelt durchwandelnd, ...
... mit dem großen Richterspruche enden. Nicht menschliche Gestalten, so begann ich, O Meister, dünken die mich, die dort kommen; Doch weiß ich, ... ... entzifferst, So kannst du sehn, wie jeder seine Brust schlägt. – O stolze, doch beklagenswerte Christen, Die, krank am Blicke ...
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