... war und heiß geliebt, ist's so ergangen. Dann wohl mit Grau'n betrachtet Der Mensch die ... ... Abendstrahl, Wie oft, wenn früh er sinkt aufs Lager nieder, Preis't er als höchstes Glück, wär's ihm vergönnt, Nie mehr die matten Glieder Zu heben, nie die ...
... zu mir hinan, Da, nun verwais't, die Augen fest geschlossen, Vergrub im Pfühl ich zuckend mein Gesicht ... ... Glut. Euch, edle Seelen, dir, du Sonnenschein, Schwör' ich's: kein niedrer Wunsch hat mich verzehrt; Die Glut in mir war ...
... kann, getröstet sich die Menge: So sei's verhängt. – Ist minder hart ein Leid, Weil unabwendbar? Fühlt die ... ... er Triumph, indem er unterliegt, Wenn mit dem herben Stahl Er lös't die stolzen Glieder Und lachend wandelt zu den Schatten nieder. ... ... du bleibst still und klar? Du sahst Lavinia's Geschlecht entstehn, die Zeit Des Glückes sahst du ...
... wie dem andern Schurken fällt's auf die Seele, als hörte er in den Glockenschlägen seinen Namen rufen; ... ... gewesen, Perpetua so weit als möglich von Don Abbondio's Wohnung entfernt zu halten, und bis auf einen gewissen Punkt hatte sie ... ... Indem sie so bald still standen, bald weiter gingen, waren sie Don Abbondio's Wohnung immer näher gekommen, die sie ...
... Lara, Statthalter des Mailändischen Staates u.s.w., »auch völlig unterrichtet von dem schädlichen und verderblichen Einfluß ... ... Tage dachte Don Giovanni von Mendoza, Markgraf von Hynojosa, Statthalter u.s.w., ernstlich daran, sie auszurotten, und sendete auch wirklich ... ... von Figueroa, Herzog von Feria, Statthalter u.s.w., erließ am 24. Dezember 1618 die nämlichen ...
... gnädige Herr, Herr Gonzalo Fernandez von Cordova bestätigt, u.s.w. u.s.w. den Unterdrückungen, Erpressungen und Gewaltthätigkeiten, die ... ... s.w. mit Uebereinstimmung des Senats und des Gerichtshofes u.s.w. die gegenwärtige Verordnung öffentlich bekannt zu machen.« ...
... . Von hinten leuchtet's auf wie beim Gewitter, Und vorne kracht's, entsendend Donnerknall. Der Boden schwankt, als ob er beb' und ... ... (es sinkt vor ihm in Splitter, Was er nur trifft, und sei's ein Felsenwall), Er saust und zischt; doch ...
... sein Mörder sei; Stand er entfernter, wär's nicht abzuwenden, Und kam er später – wär' es schon vorbei. ... ... Für beßre Sache spare deinen Tod! Als du nicht Falschheit sahst, war's Zeit zu werben ; Jetzt wird für dich ein ... ... sich den Tod gab, weil das Herz ihm brach, 's ist eurer Tochter schändliches Beginnen: Denn ...
... nicht um die Welt. s' ist, wie ich sprach: doch freilich mehr der Lüge Trägt dieses ... ... es verstreichen Wohl Stunden, bis ich wieder aufgericht't. – Ich sehe nichts von Kriegern, nichts vom Zwerge; Leer ... ... Trauern, Als er den Grund genannt hat seiner Pein: Graf Pinabel ist's, der sich läßt bedauern, Anselms ...
... Anhalts unten es gebrach. Doch war's vergebens unten , ist's auch oben; Umsonst die Müh ... ... von Waffen an ihm fand. Und tat ich's nicht, ist's meiner Laun' entsprungen, Es wechseln ja Gedanken ... ... weiter fort auf seinen Wegen, Sei's Tag, sei's Nacht, bei Sonnenschein und Regen. ...
... zur Freiheit ward geboren. Wohl werth sind's deine Wonnen, süßester Gedanke, froh ergeben ... ... Von der mit dir zu plaudern Leben heißt, Je höher wächs't das Glück, Wächs't jener Wahnsinn, der mein Sein beseelt. ... ... So schön, wie wir's nur träumen, Wohin in Erdenräumen, Wohin im Weltall mag den ...
... Kopf und Hut; Nur einen Hieb, sei's grad, sei's quer, erhalten Sie stets, wie man's mit Weid' und ... ... Gottes Ratschluß stehen, Daß ich nun sterbe, sei's dem Heer gemeld't; Und macht das Schicksal auch mein Werk ...
... Rache weiht. Die paar, die's wie Elban zu machen dachten ('s gibt ihrer noch), zum Kampf ... ... Maläa rings umher, Dann ist's, bei günstigen und steten Winden, Als ob Morea fern versunken wär ... ... 111. Der Ritter »Pinabel aus Mainz« sich nannte; Er war's, der jener das Geleite ...
... ! – an neuem Höllenort! Wie seltsam schien's, daß er hier finden sollte, Nach der er ... ... zu künden. 86. Die Zwietracht sprach: »Ich sah's auf meinen Reisen, Soweit ich mich besinn', an keinem Ort. Wohl hört' ich's nennen oft und höchlich preisen ...
... Himmel hüllend rings für Schatten zeigen: Die Pfeile sind's, die fliegen hin und her; Der Staub, der Atem und der ... ... und Pferde. 59. Zerbin der junge liefert Proben heute, Wie's kaum ein Jüngling tat, von Heldenkraft: Er macht das Heidenheer zur ...
... des Äthers freudig Vertauschen mit der ew'gen Grabesnacht, – Nicht hat's die milde und gerechte Satzung Des Himmels euch verhängt. Wenn von der ... ... frohen Hirtenspielen Belebt war, Liebe dich ergriffen hat Zur schönen Tochter Laban's, Liebe, die Unwiderstehlich langer Arbeit, langer Verbannung und ...
... ich nicht kenne. BEATRICE. Hat ihn sonst jemand gesehen? TRUFFALDINO. I, bewahre! BEATRICE. Nimm dich in acht! TRUFFALDINO. O! – ... ... ! Bravo, Truffaldino! Schlägt sich vor die Stirn. Ja, hier sitzt's! BEATRICE. Was ist dir? TRUFFALDINO. Eine kleine ...
... , der ausdrücklich gesandt war, um die Fehler Don Gonzalo's in der Führung des Krieges wieder gut zu machen und ... ... um Kenntniß von der That zu erlangen, heute diese Verordnung bekannt gemacht u.s.w. In der Verordnung selbst jedoch findet sich auch nicht die ...
... kam ihr zuvor, legte die Hand an's Schloß, faßte die Klinke und sagte: »Hört Ihr? Seht Ihr? ... ... eine bloße Erfindung der Pfaffen, was mache ich? Warum sterben? Was hat's dann auf sich, was ich begangen habe? was hat's ...
... liebte dich und du (ich will's gestehn) Auch mich; ist mir's zuletzt gleich schlimm bekommen, ... ... Ist doch kein Vorwurf gegen ihn gericht't. Und ob es gegen Welt und Schicksal ginge, Selber ... ... geringe.‹ 46. ›Erschlagen sollst du‹, klingt's aus ihrem Munde, ›Ihn, der auf unsre Unehr' ist bedacht. ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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