... aus dem Tiegel nahm, schlich jener Bravo, der unsern Jüngling so scharf auf's Korn genommen hatte, leise an ihn heran und flüsterte: »Wer sind ... ... Mit diesen Worten ging er wieder in die Küche. Beim Abendessen ging's nicht sehr lustig zu. Die beiden Eingeladenen hätten ...
... Weil die als echtes Kind sich konnte zeigen, Derweil (ich hab's von einem, dem bekannt Die weitren Einzelheiten allzusammen) Die beiden andern ... ... Glut für einen andren brannte. 50. Gleichzeitig – spät erkannt' ich's – war das Lieben Und Nimmerlieben ihrem Flattersinn: ...
... ihm meinen Namen nicht zu sagen. O das wäre schön! Wenn nun so ein vornehmer Schurke, der noch so ... ... du, Wirth, wie hohl das klingt?« Auch dieses Mal hatten Renzo's Aeußerungen die Aufmerksamkeit der Anwesenden erregt; und als er ausgeredet, stimmten ihm ... ... «, fuhr Renzo fort. »Sie sind's, welche die Feder immer bei der Hand haben, und sagt ...
... Maschine vorwärts. Sie kam gerade zur rechten Zeit, um die Feinde Renzo's von ihm abzulenken; der Bedrohte benutzte diese Verwirrung, duckte und bückte sich ... ... die Worte mit einem bedeutsamen Winke der rechten Hand begleitend: »beso à usted las manos ...« Der Offizier begriff sogleich, ...
... Luft, um eine große Entfernung anzudeuten. »O ich Aermste! aber warum hat er sich so plötzlich dahin aufgemacht?« ... ... schickt er gerade ihn fort, der hier so viel Gutes that? O du lieber Herrgott!« »Wenn die Vorgesetzten von ihren Befehlen, die ...
... Neffen Don Rodrigo hart zusammengestoßen ist.« »O, das thut mir leid, thut mir wahrhaftig sehr leid.« »Mein ... ... ein Donnerschlag traf. Er dachte sogleich an Renzo, Lucia und Agnese. – O Gott! dachte er, was werden die Aermsten anfangen, wenn ... ... Burg dieses Menschen bis zu dem Schlosse Don Rodrigo's waren nicht mehr als sieben Miglien, und dieser Letztere ...
... Orte zu erwarten. Wer könnte Lucia's Schrecken, wer ihre Angst beschreiben, oder ausdrücken, was in ihrer Seele ... ... gehen; ich kenne Euch nicht.« »Aber wir kennen Euch.« »O heilige Jungfrau! Wer seid Ihr? Laßt mich gehen, aus Barmherzigkeit! ...
... und müssen hier bleiben; wie's die Vorsehung will, so wird's kommen; möge es der Himmel ... ... begleiten. Die demüthigen, herzlichen Danksagungen Don Abbondio's und die Knixe Perpetua's mag sich der Leser selbst vorstellen ... ... nicht mißglücken konnte. »O die Schweine!« rief Perpetua aus. »O die Landstreicher!« rief Don ...
... ward geboren. Wohl werth sind's deine Wonnen, süßester Gedanke, froh ergeben Dies leidenvolle ... ... Glück. Welch eine Welt, welch neue Unendlichkeit, o welch ein Paradies Erschließt mir oft dein allgewalt'ger Zauber In ... ... das Glück, Wächs't jener Wahnsinn, der mein Sein beseelt. O engelgleiche Schönheit! Ein jedes ...
... Halse Kopf und Hut; Nur einen Hieb, sei's grad, sei's quer, erhalten Sie stets, wie man's mit Weid' und Rebstock ... ... Pflänzlein größer werde,« Ruft er, »ausreuten will ich's von der Erde!« 148. ...
... Rache weiht. Die paar, die's wie Elban zu machen dachten ('s gibt ihrer noch), zum Kampf ... ... denn sie begehrte Zu prüfen fränk'scher Paladine Wehr.« Zerbin vernimmt's, o wie die Scham sich mehrte! Nicht auf den Wangen nur ...
... an neuem Höllenort! Wie seltsam schien's, daß er hier finden sollte, Nach der er weite Wege ... ... . 86. Die Zwietracht sprach: »Ich sah's auf meinen Reisen, Soweit ich mich besinn', an keinem Ort. Wohl hört' ich's nennen oft und höchlich preisen Als schlau, ...
... sehr ihm an die Ehre rühre. 52. »Wenn's Roland fordern gilt, bin ich's vor allen,« Versetzt er, »mir gebührt ein solcher Streit. Ergeh' mir's, wie's dem Himmel mag gefallen, Gut oder schlecht sodann; ich ...
... Unzen Gewicht.« »Welches Glück!« »Das Glück blüht, wenn's nur lange dauert. Wißt ihr, wie viel Mehl sie zwischen gestern und ... ... euch nicht Alles erzählt; jetzt kommt erst das Gute.« »Was giebt's denn noch weiter?« »Gestern Abend ...
... und zeigt auch in der Ferne Klar jeden Bergesgipfel. O Geliebte, Nun sind die Gassen stumm, ... ... du gefielst Und die dir selbst gefielen. Ich – nie hofft' ich's – Bin unter Diesen nicht. Indessen frag' ich, Wie lang ... ... sich entfernend nach und nach erstarb – Ganz so wie heut beklemmte mir's das Herz!
... nicht seiner wert: Jetzt wirfst du's fort; zuvor hast du's zerschnitten; Daß dir es ... ... es nicht beschwören, Doch soll's mich gar nicht wundern, wenn's geschieht, Weil Ruhm und ... ... , Ich weiß nicht, scheint dir's häßlich, scheint dir's löblich? 83. Dein Vater starb ...
... Dinge so bald als möglich ein anderes Ansehen bekommen; dann giebst du mir's wieder, wenn du's übrig hast.« »Ich habe noch eine kleine ... ... ich es nicht an Verwandten und Freunden thue, an wem soll ich's thun?« »Ich habe auch auf ...
... , neues Thun beginnen? Wann sind wir minder unsrer Noth gedenk? O Lust, du Kind des Schmerzes! O eitle Freude, Frucht nur Vergangner Angst, ... ... Gewitterstürme blicken, Die wider sie verschworen! O gütige Natur, Das sind die hohen Freuden ...
... es auch eine Art Mus ist, so kann's nicht schlecht sein. – Wir wollen sehen! Er nimmt den Löffel ... ... seinem Zimmer: Truffaldino! TRUFFALDINO wie vorhin. Ich komme gleich! – O, was für ein prächtiger Fraß! Noch einen Mundvoll, dann ... ... nun? TRUFFALDINO kommt wieder. Was gibt's da? AUFWÄRTER. Früchte! – Will Er sonst ...
... Kann ich vorher die Ehre haben, Sie um etwas zu fragen? PANDOLFO. O ja. TRUFFALDINO. Wer ist das artige, wohlerzogene, gutgenährte, rotbäckige, ... ... jungen Brautpaare die Neuigkeit melden. Läuft ab. PANDOLFO. Wenn's wahr wäre, daß er lebte!
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