... und Flammen, wenn es frieret! – »O sie nicht will's; der thut's, der sie regieret;« – Gleichviel! Sie sieht's und hat sich still ergeben. – »Wohl oft ist still die Zung', und drin im Herzen Klagt's laut; von außen freudig ...
Zweyhundert und siebenzigstes Sonett. Nicht Sterne, die durch heitre Höh'n sich schwingen, Noch feste Kiele über stillen Wellen, Noch durch die Flur bewehrte Kampfgesellen, Noch durch die Büsche muntern Wildes Springen, Noch frische Bothschaft von erwünschten Dingen, ...
... Ungleichheiten. Denn wie die Nebel fliehn vor Windesbräuten, So lief durch's Leben Jen' in rascher Schnelle, Die mich geführt mit schöner Augen ... ... langes Quälen Berichtet, das sie nun vom Himmel schauet: Ich bin's gewiß und muß es noch beklagen.
... '; o Wünsch', ihr wachen, schnellen; O treu Gedächtniß; o du wildes Sprühen; O schwaches Herz; o du der Sehnsucht Glühen; O ... ... ger Preis zwiefacher Kraft verliehen; O süßer Wahn; o Leben du voll Mühen, Die ihr ...
Carlo Goldoni Komödie • Der Diener zweier Herren Entstanden 1745, ... ... Erstdruck: Florenz 1753. Hier in der Übers. v. Friedrich Ludwig Schröder, Halle a.d.S.: Verlag von Otto Hendel [o.J.].
... Erfüllt mit selig irrendem Getriebe. Italiens neuer Stern! O Thürme, Zellen, O Ritter, schöne Frauen, O Gärten, o Paläste! Denk' ich euer, Verliert in tausend bunte ... ... Eines sicher: daß wir leiden müssen. Uns, o Torquato, ward dein hoher Geist Vom Himmel ...
... Wie ich, nun wird's ein Jahr, von diesem Hügel, Das Herz voll Schwermuth, zu ... ... leidvoll war Mein Leben, wie noch heut und alle Zeit, O mein geliebter Mond. Und doch erfreut mich ... ... zähle gern, wie alt Mein Kummer wird. O wie so reizend ist's, In jungen Jahren, wo die ...
... Waffenkunst sind, was ihn höher ehrt. Erfahren wird's, ich sag's, das Volk der Franken, Und scheute wohl ... ... gleichen werden sie den höchsten Namen Aus Roms und Sparta's und Carthago's Samen. 90. Allein vor Allen ...
... 1. Verruchter Geiz! O Hunger, zu erwerben! Mich wundert's wenig, daß gemeiner ... ... Ward ich vor allen ihrer wert gehalten. (War's Glück, war's Unglück, daß ich sie gewann?) Als Mitgift ... ... es fort als Gaben, Wirf's weg, wie deine Laune sich's erkor. Und keine ...
... Frau zu Frau ward nie beschieden, Sei's Menschen, sei's Getier in Berg und Tal. ... ... und reich, sich bringen, Entfaltet's selber hübsch und reicht mir's dar, Putzt mich heraus mit ... ... wie – verwandelt gleich. Kaum glaub' ich's, doch ich seh's, ich fühl's am Leibe, Ich wandle mich zum Mann ...
... , die gefährdet waren, Aus Gnaden sorgte, nicht weil sie's verdienten, Und, wie gesagt, zur Hilfe seiner Braut Zwei Kämpfer ... ... dem von Ostia folgend, man sich abmüht, Nein, um des wahren Manna's willen nur Gewann in kurzem er so tiefes ...
... sich durch Flucht zu retten. Landsknechte sah ich eu'r Gebiet durchstreifen, O Aretiner, und viel Reitertruppe, Wettkämpfe sah ich ... ... schaffen; Nur müssen dann die üblen Krall'n sich etwas Entfernen, damit jene sich nicht fürchten. ... ... halt' ich dich! – Doch wenig fruchtet's ihm, denn nicht vermochten Des andern Furcht die Flügel ...
... , die oftemahlen Madonna sinnend drückt, o lichte Sprossen! Ihr Höh'n, wo sich ihr süßes Wort ergossen ... ... durchflossen, Das hehr und stolz dich macht mit seinen Strahlen! O freundlich Ländchen du! o Stromes Reine! Badend die Wang' ihr ...
... Höchstes nun, was du vermagst, begangen, O grimmer Tod; hast Amor's Reich verheeret; Hast nun der Schönheit Blüth' und Licht zerstöret, ... ... bleibt der Welt das Gute theuer. Mitleid besieg' in solcher Siegesfeyer, O neuer Engel, Euer Herz, dort oben, Wie Eure ...
Einhundert sechs und sechszigstes Sonett. Nicht bloß die nackte Hand vor andern Dingen, Die sich, o Schmerz! auf's Neu' mir will entrücken, Die andr' auch und zwey Arme an ...
... M und R ist wenig Unterschied. BLANDINA. R, E, I, rei, N, E, nei, Reine. – Nein, ... ... daß es ein M ist. M, E, I, mei, N, E, Meine. TRUFFALDINO. I, ...
... noch lauter die Stimme erhebend, setzte sie weinend hinzu: »O weh, o weh! Ich Unglückliche! Bin ich eine Frau, die ... ... Diese schlechte Haltung! Was für 'n Skelett! Was für 'n Idiotengesicht! Was für 'ne Hundeschnauze ... ... renommieren. Aber ich will's nicht länger ertragen, nein! ich ertrag's nicht länger! ...
... sie walken das Tuch auf der rechten Seite und machen's, wie man's von ihnen verlangt; sie nehmen auch nie die ... ... der Seele ihrer Mutter gegenüberzustehen und deren Worte zu vernehmen: ›O Himmel, o Höllenabgrund! da ist sie, die mir das Fleisch ...
... Da fing ich an zu schreien: »O weh, o weh! o weh, o weh ... ... , worin es heißt: O Mamachen-erlaubt's-nicht, o Lorenzina O Laura, o Cecilia, o Beatrice Seht hier die Unglückliche ...
... abermals verlassen? Ich fürcht' es sehr. O sage, wie erging dir's? Bist du noch, die du warst ... ... unerfahrner Weisheit vorzuziehn Der blinde Schmerz. – O Unglücksel'ge, Theure, O schweige, rief ich, schweige! Deine Worte ... ... ich Nie in der Welt dich werde wiederfinden, Nie kann ich's glauben! Wehe mir! was ist ...
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