... wird sie mir gewähren. An jenem Tage .... in jener Kutsche .... O heilige Jungfrau! .... unter jenen Menschen! .... wer hätte mir da gesagt ... ... zurückgelegt hatte, Ihr wißt ja warum .... Und wir haben so viel Geld! O Mutter! da uns der Herr so reichlich gesegnet ...
Dritter Gesang Obwohl die schnelle Flucht die andren alle Weithin verstreute ... ... mich den Berg hinaufgeleitet? Es schien mir, daß ihn sein Bewußtsein schelte. O unbeflecktes, würdiges Gewissen, Wie ist ein kleiner Fehl dir herber Vorwurf! ...
... So wirksam war mein anteilvolles Rufen. O wohlgesinntes, liebereiches Wesen, Das du, die Nacht der Unterwelt durchwandelnd, ... ... sagte: Nun, was sinnst du? – Darauf erwidernd, hub ich an: O Himmel, Wie mancher stille Liebeswunsch, wie manches Verlangen führte sie zum ...
Vierter Gesang Wenn unsre Seel' in Freuden oder Schmerzen, Die ... ... deren Mitt' er hängen ließ sein Haupt. Mein teurer Herr, begann ich, o betrachte Doch diesen, der sich lässiger beweist, Als wenn die Faulheit seine ...
... Ward ihr Gesang zum langen, heis'ren O! Und zwei von ihnen liefen als Gesandte Der andren uns entgegen ... ... sprach der Meister, Doch weile nicht und höre sie im Gehn. – O Seele, die, um froh zu werden, aufsteigt Mit den dir von ...
... mich wartet, Den zu gering vielleicht eu'r Guido hielt. – Verkündet hatten schon die Art der Strafe Und ... ... Florenz werden, Der es mit offenem Visier verteidigt. – Soll jemals eu'r Geschlecht zur Ruhe kommen, Beschwor ich ihn, so löset mir den ...
Dritter Gesang Der Eingang bin ich zu der Stadt der Schmerzen, ... ... dunkler Farbe sah ich diese Zeilen Als einer Pforte Inschrift. Drum begann ich: O teurer Meister, düster ist ihr Sinn mir. – Er aber sprach, das ...
Zweiter Gesang Schon nahte jenem Horizont die Sonne, Des ... ... zu umarmen mit so großer Liebe, Daß zur Erwiderung sie mich bewog. O Schatten, wesenhaft nur für das Auge! Dreimal umwand ich hinter ihm die ...
... 34. »Wenn du vernimmst, o Herr, aus meinem Munde, Was ich dir jetzt zu ... ... , Den man zu ihrem Herren hatt' erwählt, – O wie sie sich vom Glück begünstigt nannten: Hat doch dem Wunsch Erfüllung ... ... Verwundrung fragen: »Wie zeigt ihn später wohl ein reifer Jahr? O, wenn ihn Petri Mantel mag ...
... aber Tod als solch ein Traum hernieder Gleich jetzt, dann schließe mir, o Tod, die Lider!« 65. Als in der Früh' die ... ... auf und ohn' ein Wort, Erheben nicht zur Botin ihre Brauen: O wie die drei verblüfft und traurig schauen! 71. ...
... – Was einest du mit hoher Gaben Zeichen Nicht auch Beständigkeit, o sage mir? Und Treue nicht, die fest, unwandelbar ist ... ... Bangen All dem entgegensah, der Schloßherr spricht: »Sind wir nach Brauch, o Dame, vorgegangen, So findet Euch darein und scheltet nicht ...
... ich, weil ich abriet, aufzubrechen Zum Kriege, falscher Seherkunst geziehn! O hättest du, mußt' ich die Wahrheit sprechen, Geglaubt, Herr, deinem ... ... den Seinen, Erhob die Hand, den Himmel anzuflehn, Und sprach: »O Gott, gestorben für die Deinen, Daß wir in Sünd ...
... Lorbeern und Oliven pflückte Und Zedern, trug dann alles hin ins Meer –: O Seelen, lieb dem Himmel, hochbeglückte! O Huld (Gott zeigt sie so der Welt nicht mehr)! O hohes Wunder! Welche Formen nahmen Die Blätter dort, als sie ins ...
... wird vom nächsten Weg' uns Kunde geben. – Wir kamen näher; o Lombardenseele, Wie saßest stolz du da und unerschüttert, In deines ... ... sich bisher gekehrt war, Der Schatten auf, und sprach entgegeneilend: O Mantovaner, sieh' in mir Sordello, Aus deiner Stadt ...
Zwölfter Gesang Es war der Ort, wo zu des Ufers Abstieg ... ... der Blutstrom sich, in welchem Gesotten wird, wer durch Gewalttat schadet. – O blinde Gier, o wahnbetörter Zorn, Die uns zur Sünd' im kurzen Leben treiben Und ewiglich ...
Sechster Gesang Bei des Bewußtseins Rückkehr, welches Mitleid Mit den zwei ... ... Strafe Aus gleicher Ursach. – Und damit verstummt' er. Ich sagte drauf: O Ciacco, deine Qual Rührt mich so sehr, daß ich dem Weinen nah ...
... Du aus der Scheide seiner Glieder zogest! O Himmelskraft, gewährst du dich so weit mir, Daß des gebenedeiten Reiches ... ... du mich wert machst und der Gegenstand. So selten wird davon gepflückt, o Vater, Damit zu krönen Feldherrn oder Dichter (Zur Schuld ... ... war, was du neu geschaffen, Weißt du, o Liebe, die den Himmel lenket, Da du mit ...
Elfter Gesang Sinnlose Sorge du der Sterblichen, Wie sind so ... ... solchem Frieden nachzueilen, Und eilend glaubt' er noch zu sehr zu zögern. O unbekannter Reichtum, fruchtbar Gut! Der Braut zu Liebe folgen, sich entschuhend, ...
Siebenter Gesang Als jene freudig ehrenhaften Grüße Schon drei- und viermal ... ... Demut sich zu ihm zurück, Wo sich der niedre anhält, ihn umarmend. O der Lateiner Ruhm, sagt' er, durch welchen Was sie vermag, gezeigt ...
IV. Zur Hochzeit der Schwester Paolina. (1824.) Nun ... ... sanften Strahl Aus euren Augen Macht, wohin sie schauen, Zu bänd'gen Feu'r und Schwert. Ihr lenkt zumal Den Weisen wie den Starken klug am Faden ...
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Der Schluß vom Allgemeinen auf das Besondere, vom Prinzipiellen zum Indiviudellen ist der Kern der naturphilosophischen Lehrschrift über die Grundlagen unserer Begrifflichkeit von Raum, Zeit, Bewegung und Ursache. »Nennen doch die Kinder zunächst alle Männer Vater und alle Frauen Mutter und lernen erst später zu unterscheiden.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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