Zweyhundert acht und siebenzigstes Sonett. Ich fühl' ein altes Wehn ... ... Weil's Gott gefiel, nun sie erfüllt mit Thränen. Hinfällig Hoffen du, o eitles Wähnen! Verwaist die Gräser, trübe sind die Bronnen, Und ...
Zweyhundert acht und achtzigstes Sonett. Bey tausend Frau'n sah' ... ... Und denk' ich's, fühl' ich jetzt noch Frost und Schauer. O schöne Fenster, hohe, glanzeslichte, Durch welche er, der Viele senkt in ...
Zweyhundert vier und dreyßigstes Sonett. Seit so mit Schmerz das plötzliche ... ... ja gegeben. Dies Eine, Tod hat deine Hand entwunden! Und du, o sel'ge Erde, wo die Wangen, Die freundlich schönen, Ruh' und ...
Zweyhundert drey und zwanzigstes Sonett. »Werthvoll ist's Leben, und ... ... preisen In schönen Frau'n ein ehrbarliches Streben.« – Kehrt's um, o Mutter; nie ja hat's gegeben Schönheit und Werth ohn' ehrbarlich Befleißen ...
Einhundert und sechszehntes Sonett. Was machst, was denkst du, Geist? ... ... uns weben Im Sommer Eis, und Flammen, wenn es frieret! – »O sie nicht will's; der thut's, der sie regieret;« ...
Einhundert zwey und vierzigstes Sonett. Kühn zieh' ich durch der Büsch ... ... entthauen. Ich geh' und sing' und meyne, Sie zu schauen – O Wahn! – die mir kein Himmel kann entrücken; Und ihr zur Seite ...
Zweyhundert fünf und achtzigstes Sonett. Der Blick, fromm, süß und ... ... mich plagen. Sie, wie mit stillem, nie gesehnen Blinken, Sprachen: »O theure Lichter, die so lange Mit solcher Süß' als Spiegel uns gehalten ...
Einhundert sechs und siebenzigstes Sonett. Der Freud' am Traum, im ... ... Ruf' Amor, Herrinn, Tod ich nur beym Nahmen. So zwanzig Jahr' (o schwer' und lange Klage!) Nur Thränen, Seufzer, Schmerz ich mir erhandle ...
... aufgelöstem Haar ans Treppengeländer, indem sie mit jämmerlicher Stimme schrie: »O weh, o weh! ich bin tot; o weh, ich bin futsch!« Dabei tat sie, als wollte sie ... ... dir noch nicht gesprochen habe. Pippa: O doch! Nanna: Ja, du meinst die Deutschen; ...