... erzählt' er, Unglaublich denen selbst, die's einst erleben. Dann fuhr er fort: Mein Sohn, das sind ... ... Die wen'ger Jahre Kreislauf noch verbirgt. Doch sollst du deine Nachbar'n nicht beneiden; Denn länger währt die Zukunft deines Lebens, ...
... das uns befähigt ihn zu schau'n, So muß denn unsres Schauens Tiefe wachsen, Die Glut auch wachsen ... ... Sichtbar am Himmel neue Lichter werden. Daß man sie bald zu seh'n, bald nicht zu seh'n glaubt, So schien es mir, als ...
... ' ich: »Entsünd'ge mich« so süßen Tones, Daß ich's nicht sagen, ja nicht denken kann. Es öffnete das schöne Weib ... ... Dienerinnen, Noch eh Beatrix niederstieg zur Erde. Vor ihre Augen woll'n wir dich geleiten; Doch schärfen für ...
... dieweil die andren blieben; Der aber sagte: Nun, was soll's ihm nutzen? – Glaubst du wohl, Malacoda, sprach mein Meister, ... ... Felsendamme; Bald trefft ihr einen Block der gangbar ist. Erst gestern waren's doch fünf Stunden später Als jetzt, zwölfhundertsechsundsechzig ...
... Schrittes gingen wir und schwiegen; Doch sah'n und hörten wir auf jene Kranken, Die nicht vermochten ... ... blickten nur nach mir die beiden Und alle die's zur zweiten Hand vernommen. Drauf wandte sich zu mir der gute Meister ... ... . – Und ich begann, so wie er mir geheißen: Soll eu'r Gedächtnis in der ersten Welt Der menschlichen Erinn'rung ...
... wie, wenn ihr euch bewegt, Eu'r Bild im Spiegel die Bewegung nachahmt, So würdest, was ... ... zugegen bist, war Statius' Antwort, So tu' ich's, weil ich nichts dir kann versagen. – Dann hub er an: ... ... und jeden Sinn Gewährt sie ihm, mit Inbegriff der Sehkraft. Sie ist's durch die wir reden, sowie ...
... neu sich an, Daß ich Forese's Antlitz drin ersah. Er bat: Versage nicht dem dürren ... ... bis hier herauf? Ich glaubte, Dort außerhalb des Tor's dich anzutreffen, Wo Zeit mit gleicher Zeit vergolten wird. – Und ... ... Sonne du verhüllest. – Drauf ich zu ihm: Rufst du dir in's Gedächtnis, Wie du mit mir ...
... begegnen, Was Prato, andre zu geschweigen, wünschet. Wär's schon gescheh'n, so wär es nicht verfrühet. Wär's nur vorbei, ist's einmal unvermeidlich; Denn, wie ich ... ... schon erraten, Daß also sich's verhielt', und wollte fragen, Wer in der Flamme weilt, ...
... meine Güter zeigen. Auch du versicherst mich's in deiner hohen Verkünd'gung Anfang, die vor allen andren, Dort unten eu'r Geheimnis offenbart. – Und ich vernahm: Nach menschlicher Erkenntnis Und nach ... ... wie bei grellem Licht der Schlaf entweicht, Weil, wie der Glanz in's Auge tief und tiefer Eindringt, zurück der Sehkraft Geister ...
... spürt man einen unglaublichen Ekel. So ging's auch ihm; sobald er's ihr einmal gemacht hatte, konnte er ... ... hatte, sagte ich ihm: »Der Signora ist's recht, wenn sie's Euch recht machen kann; und denket ... ... ! Gevatterin: Ob man's sagt, ob man's glaubt, was? Die Einfältigkeit gewisser Leute ...
... den Lumpenkerl und ließ sich's von ihm besorgen. So erzählte man sich's überall in der ... ... ! Diese schlechte Haltung! Was für 'n Skelett! Was für 'n Idiotengesicht! Was für 'ne Hundeschnauze!« ... ... du renommieren. Aber ich will's nicht länger ertragen, nein! ich ertrag's nicht länger! Ich ...
... Und dann kam das Essen, und ein Essen war's, wie's der Papst selber nicht besser hat, so versicherte man ... ... werden. Antonia: Was waren's denn für Früchte? Sag's mir doch! Nanna: ... ... um und an sich, als 'n Stühlchen und 'n Fußmättchen und 'n Hündchen und ein Blatt Papier ...
... Die enttäuschte und einseitige Liebe zu seiner Cousine Cassi Lazzari regt Leopardi zu »A. Silvia«, einem seiner bedeutendsten frühen Gedichte, an. 1817–1832 Seine »Pensieri di varia filosofia e di bella letteratura«, auch bekannt als »Zibaldone di pensieri«, erscheinen erst 1898 ...
... immer schön, so schön sogar, Daß, däucht mir, alle Frau'n du überstrahlst. Doch jene Glut, die du geweckt, erlosch; Denn ... ... Mein Auge flehen sahst und dir genüber Mich scheu und zitternd (da ich's sage, glüh' ich In Grimm und Scham), mich ...
... nimmt Die Wehemutter! Schauen soll'n sie diese Ersehnten Tage, wo durch lange Forschung Es nun bekannt ... ... , Das einen Tempel, Thurm, Palast bedeutet, Emporzuführen, und kaum ist's vollendet, Schon daran denkt, es wieder einzureißen, Weil ... ... Wie kunstreich es auch prangen mag, vollendet, Daß sie's sofort nicht zu zerstören strebt', Auf ...
... Wie Wetterstrahl am Himmel! Ist dir's kein Trost? Bang kehrst du vom Gefechte Die Augen ab, noch ... ... Ein Spott und Hohn den fernsten Nachgebor'nen, Und von Antela's Hügel, wo im Tode Die heil'ge Schaar ein ... ... Raube So heller Ruhm erblaßte. Eu'r Grab ist ein Altar. Den Kindern zeigen Dereinst ...
... jenen Ameishaufen; und vernichtet Sie seltner ihn, als diese, Ist's darum nur allein, Weil minder fruchtbar ist die Menschenbrut. Wohl ... ... Und wenn der fleiß'ge Landmann Die Reben pflegt, die kümmerlich gedeih'n Hier auf der todten, aschendürren Scholle, ...
... war und heiß geliebt, ist's so ergangen. Dann wohl mit Grau'n betrachtet Der Mensch die Oede rings, und ... ... er sinkt aufs Lager nieder, Preis't er als höchstes Glück, wär's ihm vergönnt, Nie mehr die matten Glieder Zu heben, nie ...
Einleitung. »Die Geschichte kann man in Wahrheit einen rühmlichen Krieg gegen die ... ... in einem und demselben Worte plump und zugleich geziert zu sein. So bringt er z.B. hochtrabende Deklamationen, aus gemeinen Sprachfehlern zusammengesetzt, und überall jene gesuchte Ungeschicklichkeit, welche ...
... heil'ge Natur? Lebst du, und ist's der Mutter Sprache, Die lauschend das entwöhnte Ohr vernimmt? Einst wohnten ... ... klaren Bache Das Antlitz spiegelnd; von geheimen Tänzen Göttlicher Füße bebten Bergeshöh'n Und hohe Wälder, jetzt den Stürmen nur Ein öder ... ... Busch. Vertraute waren Die Lüfte, Wolken, Titan's hehre Leuchte Dem sterblichen Geschlecht, als über Auen ...
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