Neunzehnter Gesang Zur Stunde, wo des Tages Glut, bezwungen Vom ... ... O ihr Erkornen Gottes, deren Leiden Sowohl Gerechtigkeit als Hoffnung mildern, Weis't uns den Weg, den Berg emporzusteigen. – Kommt von der Pflicht zu ...
Achtzehnter Gesang Es hatte seine Rede abgeschlossen Der hohe Lehrer und ... ... scheint will dieser, Der lebt (wahrhaftig ist mein Wort) hinaufgehn; Drum weis't uns, wo der Eingang ist hier nahe. – Dies waren Worte, die ...
Siebzehnter Gesang Erinn're Leser dich, wenn im Gebirge Dich je ... ... Ist sie es im Erwerben, so bestraft euch, Nachdem ihr recht bereu't habt, dieser Kreis. Noch gibt es Güter, die nicht glücklich machen ...
Fünfzehnter Gesang So trägt uns nun der eine jener Dämme, Und ... ... – Wenn meinem Wunsche voll entsprochen wäre, Erwidert' ich ihm drauf, wär't aus dem Leben Der Menschen wahrlich ihr noch nicht verbannet. Eur lieb' ...
Siebenter Gesang Bewähre Heil, o du Herr Zebaoth, Den sel' ... ... mit süßem Taue; Doch jene Ehrfurcht, die mich ganz bemeistert, Sobald ich B und ICE nur vernehme, Ließ mich das Haupt, gleich dem, ...
Achtzehnter Gesang Schon freute seines Wort's der sel'ge Spiegel ... ... und wieder fliegend, Ein D erst bildend, dann ein I und L. Erst tanzten sie nach ihres Sanges Takte, Dann wurden sie das ...
Einundzwanzigster Gesang Es quälte mich der angeborne Durst, Der nie ... ... , und wie sich's löset, Warum es bebte und wie ihr euch mitfreu't; Doch wer du war'st, laß mich nunmehr erfahren, Auch laß ...
Zweiunddreißigster Gesang So haftete mein Auge fest und eifrig, Zehn Jahre ... ... Buhle Vom Haupt sie bis zur Sohle mit der Geißel; Dann aber lös't er voll Verdacht und zornig Das Ungetüm und schleppt' es in den Wald ...
Dreiunddreißigster Gesang Vom grauenhaften Mahl erhob der Sünder Den blut'gen ... ... so schuldbeladen Ihr seid, daß euch der letzte Platz zuteil wird, Lös't von den Augen mir die harten Schleier Damit der Schmerz, der mir das ...
Zweiundzwanzigster Gesang Schon war der Engel hinter uns geblieben, Der ... ... Schon war die Welt nach allen Seiten schwanger Vom wahren Glauben, welcher ausgelä't war Durch die Verkündiger des ew'gen Reiches. Und weil dein Wort, ...
Fünfundzwanzigster Gesang Kein Säumen mehr gestattete die Stunde Da schon den ... ... ergriff uns andre Sorge. Hier nämlich wirft die Felswand Flammen aus; Dagegen bläs't ein Wind am Rand' empor, Der sie, zurückebiegend, von ihm abhält, ...
Fünfte Geschichte Drei junge Leute ziehen einem Richter aus der ... ... die Kuttelhändlerin, und einen Mann zu Zeugen stellen, der den Kehricht bei Santa Maria a Verzaja sammelt und ihn gesehen hat, wie er vom Dorfe zurückkam.« Maso ...
XXIII. Nachtgesang eines wandernden Hirten in Asien. (1831.) ... ... beide, Das Kind zu trösten, daß es nun soll leben, Und wächs't es dann, so pflegen Und hegen sie's und suchen, wie sie ...
... zu enden, begab er sich nach Castello a Mare di Stabia. Hier nun kaufte er, vielleicht einen Bogenschuß weit ... ... Karl, um sich in der Sommerhitze etwas zu er frischen, sich nach Castello a Mare begab. Als er hier von der Schönheit von Herrn Neris Garten ...
Dreiunddreißigster Gesang O Jungfrau Mutter, Tochter deines Sohnes, Demütigste und ... ... für meinen Gedanken, und er selbst, mit dem verglichen, Was ich geschau't, wie ist er mehr als winzig. O ew'ges Licht, das du ...
II. Als man Dante in Florenz ein Denkmal setzen wollte. ( ... ... Italien, wie Du deine Todten ehrst! Denn weit und breit Bist du verwais't von solchen Hochgestalten, Und Keiner lebt, dem Ehr' und Ruhm ...
XI. Nicht will ich mehr in alten Weisen singen, Die ... ... verschwinden, was groß Wunder dünket. Verschloßne Schönheit blinket mehr und freuet. Gebenedey't der Schlüssel, der gekommen Zum Herzen, es entnommen und befreyet Von Fessellast ...
Einhundert vier und fünfzigstes Sonett. Der Zweig, o Sonne, den ... ... Hügelfläche, Wo flimmend webt des milden Flämmleins Helle Und großer Lorbeer schoss't aus kleinen Sprossen, Wächset und nimmt den Augen, weil ich spreche, ...
Der dritte Tag Wie Nanna und Pippa in ihrem Garten saßen und der ... ... Wichtigkeit an, denn wenn wir mit ihnen im geheimen sprechen, so setzen sie uns a dextram patribus. Höre mich nur aufmerksam an, nachher kannst du sprechen. ...
Zweyhundert drey und achtzigstes Sonett. Der letzt' ach! meiner Tage ... ... sah' im Leben ehe, Erschien; da ward mein Herz zu lauem Schne'e, Deutend vielleicht auf dunkle Zeit voll Leiden. Wie Pulse, Nerven und ...
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In einem belebten Café plaudert der Neffe des bekannten Komponisten Rameau mit dem Erzähler über die unauflösliche Widersprüchlichkeit von Individuum und Gesellschaft, von Kunst und Moral. Der Text erschien zuerst 1805 in der deutschen Übersetzung von Goethe, das französische Original galt lange als verschollen, bis es 1891 - 130 Jahre nach seiner Entstehung - durch Zufall in einem Pariser Antiquariat entdeckt wurde.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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