... sagte, so daß ihn alle vernahmen: »O Gott, gepriesen sei immerdar deine Allmacht!« Dann machte er das Kästchen wieder ... ... setzte ihn auf Dioneos Haupt, indem sie lächelnd sprach: »Zeit ist es, o Dioneo, daß du auf eine Weile erfährst, was es heißen will, ...
... Beritola mit den beiden Kindern einem Herrn Gasparrin d'Oria zugefallen war. Dieser schickte Amme und Kinder in sein Haus, um ... ... die Gegenwart meines Bruders, den, wie ich Euch schon sagte, Herr Gasparrin d'Oria als Diener in seinem Hause hält, nachdem er ihn und mich ...
Sechste Geschichte Zwei junge Männer herbergen bei einem Wirt. Der ... ... Die Wirtsfrau, die bei ihrem Manne zu liegen glaubte, sagte nun zu Adriano: »O weh, hörst du unsere Gäste, die sich, wer weiß über was, miteinander ...
... von den Engeln, Daß sie geschaffen sei'n so manch Jahrhundert Eh' noch die andre Welt in's Dasein trat ... ... Die hier du siehst beschieden sich in Demut, Daß, was sie sei'n nur von der Güte stamme, Die zum Erkennen also sie befähigt. ...
Fünfundzwanzigster Gesang Geschäh' es je, daß das geweihte Lied, An ... ... höchsten Lenkers. »Die deinen Namen kennen«, sagt er, »hoffen Auf dich o Herr«, in seinem Gottgesange; Kennt aber der ihn nicht, der glaubt ...
Achtundzwanzigster Gesang Der jammervollen Menschheit jetz'ges Leben So richtend, hatte ... ... Dem Spiel der Engel nur gehört der letzte. All diese Himmelschöre schau'n nach oben Und wirken siegend niederwärts; zu Gott hin Gezogen sind sie ...
Dreiundzwanzigster Gesang So wie der Vogel, der im lieben Laube ... ... welchem Herberg' unsre Sehnsucht nahm. So lange werd' ich's tun, o Himmelsherrin, Als du dem Sohne folgst, und als Durch dich verherrlicht wird ...
Dritte Geschichte Monna Nonna de' Pulci gebietet durch eine treffende ... ... dies in einer kleinen Geschichte erzählen will. Um die Zeit, als Messer Antonio d' Orso, ein weiser und ehrenwerter Kirchenfürst, Bischof von Florenz war, kam ein ...
Neunte Geschichte Lydia, die Gattin des Nikostratus, liebt den Pyrrhus ... ... Mund aufmachen, und nachdem sie auf beiden Seiten nachgesehen hatte, rief sie aus: »O Nikostratus, wie hast du das nur so lange ausgehalten! Hier auf dieser Seite ...
Dritte Geschichte Bruder Rinaldo schläft bei seiner Gevatterin. Der Mann ... ... dem wir hier sprechen? Wo sind die Mönche, die es nicht ebenso treiben? O Schmach unserer verdorbenen Welt! Sie scheuen sich nicht mehr, dick und fett und ...
Vierte Geschichte Tofano sperrt eines Nachts seine Frau aus dem Hause ... ... ihr dadurch an, daß sie erzählen möge. So begann sie ohne Aufschub: O Liebe, wie groß und gewaltig ist deine Macht! Wie mannigfach sind deine Ratschläge ...
... Entzücken Zugleich durch Ohr und Augen in mich eindrang. O Freud', o Wonn' in Worten nicht zu schildern, Der Liebe ... ... jeder Weide gier'ge Wölfe gehn; O Schutz des Herrn, was zögerst du so lange! ... ... ich schon erkenne, eilen. Und du, o Sohn, der ob der Erdenschwere Noch dorthin wiederkehrst, tu' ...
... und gestatten, daß er sie liebe. O wunderbare Huld des bolognesischen Blutes! Wie warst du immerdar in solcher ... ... und ging ihm zum freundlichen Empfang einige Schritte entgegen. Anichino aber rief: »O du verworfenes Weib, bist du also wirklich gekommen und hast glauben können, ...
XIII. Der Schmerz, der mich durchglühet So brennend und ohn ... ... jammernd immer Mit klagender Geberde, Euch meines Herzens Tiefen zu erschließen. O daß von ihren Füßen Ich säh' die leisen Tritte, Wo Halm' ...
... so anders im Betragen, Daß ich – o Menschensinn! – sie nicht erkannte, Bis ich ihr Wahrheit both mit ... ... mich die Eine, Wär' mir kein Leben traurig mehr und öde; O Herr, laß wieder meine Thränen rinnen!« – Wie, weiß ich nicht ...
XXXI. Auf das Marmorbild einer schönen Frau an ihrem Grabmal. ... ... Schicksal Ein Antlitz auch, das uns das lebensvollste Abbild des Himmels schien. O ew'ges Räthsel Des Menschendaseins! Heut ein Quell erhabner Gedanken, unaussprechlicher ...
... ein Ruin umfangen, Hofft bald durch dich zu heilen jede Wunde. O, treuer Brutus, große Scipionen, Wie muß, wann sie euch kommt, ... ... die grau und weißen, Und all die schwachen, mühevollen Scharen Rufen: »O Herr, hilf, woll' uns nicht verlassen!« Und dort ...
... Klippe sah' das Schiff ich schlagen. O Herzleid, schwer zu tragen! Ein Nu hatt' ihn zur Tief hinabgezogen ... ... schon in Schmerz vergehen. Ein Phönix drauf, deß Flügel beyd' – o Neues! – In Purpur, dessen Haupt in Golde prangte, Als ...
XX. Mein Leben, hofft' ich, würde mir vergehen, ... ... zuwider nun mein Jammer, Mit dem ich Nah' und Ferne gleich beschwere. O Welt! o Wahnes Leere! O Schicksal du! wohin wollt ihr mich ziehen? Ihr Augen, deren Glühen ...
XI. Nicht will ich mehr in alten Weisen singen, Die ... ... mir auf sanftem Pfad vorausgegangen, Hin, wo der Schmerz vergangen, Hoffnung winket. O theures Gut und all', was du beschieden, Krieg, Waffenruh' und Frieden, ...
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