... Ungleichheiten. Denn wie die Nebel fliehn vor Windesbräuten, So lief durch's Leben Jen' in rascher Schnelle, Die mich geführt mit schöner Augen ... ... langes Quälen Berichtet, das sie nun vom Himmel schauet: Ich bin's gewiß und muß es noch beklagen.
Alessandro Manzoni Die Verlobten (I promessi sposi)
I. An Italien. (1818. 1 ) ... ... Nachgebor'nen, Und von Antela's Hügel, wo im Tode Die heil'ge Schaar ein ew' ... ... Für sie, der ihr das Leben habt zu danken, Euch preis't die Welt, euch segnet Griechenland ...
... wir lauschen müssen Aus Gräbernacht und schau'n die Wiederkehr Der Helden, die der Erd' entstiegen scheinen ... ... Zu eitlem Wahn. Ihr Trefflichen, auf euern Wohnstätten haus't verhöhnt, in schmutz'ger Blöße Ein niedres Volk, und eure Enkel ... ... Werk und Wort Mit Hohn vorbei. Nicht kann sie mehr befeuern Eu'r ew'ger Ruhm. Denkmäler eurer ...
I. In meines ersten Alters süßen Tagen, ... ... Mir hatte sich der Tod um's Herz geschlungen, Nicht konnt' ich's schweigend seiner Hand entwinden, ... ... flehen läßt, und streng' in's Aug' ihm blicket: Thut sie's, weil sie der Sünde ...
Carlo Goldoni Komödie • Der Diener zweier Herren Entstanden 1745, ... ... Erstdruck: Florenz 1753. Hier in der Übers. v. Friedrich Ludwig Schröder, Halle a.d.S.: Verlag von Otto Hendel [o.J.].
... Waffenkunst sind, was ihn höher ehrt. Erfahren wird's, ich sag's, das Volk der Franken, Und scheute wohl ... ... gleichen werden sie den höchsten Namen Aus Roms und Sparta's und Carthago's Samen. 90. Allein vor Allen ...
... , die gefährdet waren, Aus Gnaden sorgte, nicht weil sie's verdienten, Und, wie gesagt, zur Hilfe seiner Braut Zwei Kämpfer ... ... dem von Ostia folgend, man sich abmüht, Nein, um des wahren Manna's willen nur Gewann in kurzem er so tiefes ...
... ist wenig Unterschied. BLANDINA. R, E, I, rei, N, E, nei, Reine. – ... ... ich glaube doch, daß es ein M ist. M, E, I, mei, N, E, Meine. TRUFFALDINO. ...
... ich machen sollen, als ich's konnte, und nicht jetzt, wo ich's nicht mehr kann! ... ... : Erzähle also; was wird's denn sein? Pippa: Mir war's, als schreie ganz Rom ... ... sie walken das Tuch auf der rechten Seite und machen's, wie man's von ihnen verlangt; sie nehmen auch nie die ...
... dann kam das Essen, und ein Essen war's, wie's der Papst selber nicht besser hat, so versicherte ... ... herabgeworfen werden. Antonia: Was waren's denn für Früchte? Sag's mir doch! Nanna: ... ... um und an sich, als 'n Stühlchen und 'n Fußmättchen und 'n Hündchen und ein Blatt Papier ...
... Hoffnung. Den herbeizuwünschen, Der ihn erlös't von allem Leid, wie liegt's Dem kranken Menschen nah! Doch ... ... hartes Schicksal Ereilt die Hoffnung, die im Grab erlischt. Nicht frommt's zu wissen, was Natur verbirgt ... ... ? Heut einmal Könnt' ich's erfahren und mein wehrlos Haupt Dem grimmen Hasse des Geschicks entziehn. ...
... denke dran, Wie ich, nun wird's ein Jahr, von diesem Hügel, Das Herz voll Schwermuth, zu ... ... zähle gern, wie alt Mein Kummer wird. O wie so reizend ist's, In jungen Jahren, wo die Bahn der Hoffnung Noch ...
... dem Blick so Viel Vom fernsten Horizont zu schau'n verwehrt. Und wenn ich sitz' und ... ... Jenseits der niedern Schranke, und das Herz Erschauert mir vor Grau'n. Und hör' ich dann Den Wind erbrausen im Gezweig, vergleich' ... ... so Im uferlosen All versinkt mein Geist, Und süß ist mir's, in diesem Meer zu scheitern.
... Die allergrößten, die zu finden sei'n: Du wirst den Grund, warum's geschieht, erfassen, Laß ich ... ... Todesart ; Daß ich dem Scheusal wür e hingegeben Für seinen Bauch, zu greulich wär's und hart. Doch kann ich Euch nicht danken ...
... . Nie nahm man solche Steine noch zum Bauen; Wer's sehen will, besuche dort das Land. Sonst nirgends, ob er ... ... dem Himmel her, In weiten Gärten kann man sich ergehen, Wie's unten kaum zu schaffen möglich wär', Und durch die lichten ...
... nirgends sind zu sehen Türm' und Wände, Als wär's unmöglich, daß ein Schloß hier stände. 39. Der Zaubrer hat ... ... Auch waren viele drob, fürwahr, in Trauer; Denn groß Vergnügen gab's im Vogelbauer. ... ... Und keine beßre wurde noch gefunden, Sei's in der alten, sei's in neuer Zeit: Des Königs Tochter ...
... Nacken, stolz und kühn; Mit lautem Wiehern füllt's die Au'n, glutdampfend, Huftön'gen Laufes die ... ... , den Fersen euern Schutz. Eu'r herrliches Bemühn, eu'r keckes Wagen Ist Werk der ... ... durch zusammt dem Schlunde, Eh' er's vermag zur Antwort auszuschrei'n. Dem Armen raubt ein plötzlich Grau ...
... Zorn und Schaam. Kaum sprach er's aus, als sich die Wolke theilte, Die sie bis ... ... neu den eignen dir, Wenn's nicht der Himmel wehrt. Er sprach's, durchdrungen Von hoher Freud', und hielt ihn fest umschlungen. ... ... er Diesen fragt nach ihrem Kommen, Und ihm der Greis berichtet, wie's geschehn, Tritt, zum ...
... neigt sich und ihm huldigt jede Miene, Denn so gefiel's der liebenden Alcine. 31. Fern bleibt dem Liebesnest nicht ein ... ... geht sie weiter, Durchsucht nach Roger Hütten und Gezelt. Wohl kann sie's tun; durch Fußvolk und durch Reiter Hinschreitet sie ...
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Die frivole Erzählung schildert die skandalösen Bekenntnisse der Damen am Hofe des gelangweilten Sultans Mangogul, der sie mit seinem Zauberring zur unfreiwilligen Preisgabe ihrer Liebesabenteuer nötigt.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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