Drittes Kapitel. Lucia trat in das untere Zimmer wieder ein, während ... ... sie zu verwirren. Wenn ich Euch helfen soll, so müßt Ihr mir Alles von A bis Z sagen, das Herz auf der Zunge, wie gegen euren Beichtvater. ...
Zehnter Gesang 1. Von allen, die getreu dem edlen Triebe ... ... wieder konnt' auf Füßen stehen, Rief sie, zur Bahn des Schiffes hin gericht't, Mit allen Kräften, die die Lungen hatten, Mehrmals den Namen ihres ...
Zweiter Gesang 1. Launischer Amor, sprich, warum fast nimmer ... ... so fern, faßt Ohnmacht – es verstreichen Wohl Stunden, bis ich wieder aufgericht't. – Ich sehe nichts von Kriegern, nichts vom Zwerge; Leer ist ...
Erster Gesang. 1. Den Feldherrn sing' ich und die frommen Waffen ... ... Campaniens holdem Schooß, Dem Prachtwerk der Natur, von sonnenhellen Anhöh'n, geliebkos't von Tyrrheniens Wellen. 50. Zweihundert Griechen kommen dann gezogen, Mit ...
Achter Gesang. 1. Der Donner schwieg, das Wetter war ... ... So auch die rechte Hand; mit vielen Wunden War Brust und Rücken überall besä't; Auch ward, nicht fern, der leere Helm gefunden, Auf dem der ...
Dreizehntes Kapitel. Der unglückliche Proviantverwalter saß gerade bei einem wenig erquicklichen ... ... , die Worte mit einem bedeutsamen Winke der rechten Hand begleitend: »beso à usted las manos ...« Der Offizier begriff sogleich, daß diese Worte eigentlich ...
XXVI. Der herrschende Gedanke. (1836.) Du holdester von ... ... , Von der mit dir zu plaudern Leben heißt, Je höher wächs't das Glück, Wächs't jener Wahnsinn, der mein Sein beseelt. O engelgleiche Schönheit! Ein ...
... Den Kiel grad auf den Wogenschuß gericht't, Nicht ohne Hoffnung, bei dem Morgengrauen Den Sturm geschwunden oder schwach ... ... Gottes Ratschluß stehen, Daß ich nun sterbe, sei's dem Heer gemeld't; Und macht das Schicksal auch mein Werk zunichte, Von meiner Treue ...
Zwanzigster Gesang 1. Einst taten Frauen in der Schlachten Reigen ... ... diese, und der Kunst ergeben Sich jene, andre man als Krieger find't; Der dient am Hof, und jener hütet Herden, Wie' ...
Vierzehnter Gesang 1. Gefallen waren in den Kampfestagen Aus Spanien ... ... Baliverz – ich glaub', in allen Scharen Man keine Schelmen so wie diesen find't –. Vom ganzen Heeresvolke der Barbaren Die mit Sobrin – mich dünkt – ...
... der Fürst gekannt der Rüstung Wesen, Ganz unvergleichlich hätt' er sie eracht't Und nimmer zum Turnierpreis auserlesen, Wie sehr er auch aufs Spenden ... ... zu sagen, wer's gewesen, Der so verschmäht sie hatt' und mißgeacht't, Um sie als Beute auf der Straße Mitten Jedem ...
Siebenter Gesang. 1. Indessen war in dunkle Wälderschatten Erminiens ... ... Grab, gewürdigt zu bewahren Mariens Sohn; warum noch steht ihr an? Lös't eu'r Gelübde doch; der Weg ist offen. Welch größer Werk bleibt ...
Neunzehnter Gesang 1. Es kann mit Fug kein Mensch geliebt ... ... »Nein, wo man seufzen muß und klagen, Auf Satalia zu sind wir gericht't.« Ein jeder spricht nach Dünken und nach Meinen, Doch alle gleiche Sorg ...
Sechzehnter Gesang 1. Wer liebt, muß dulden viele Pein und ... ... Greis auch wird gejagt und muß erkalten, Und nicht der kühne Sarazene find't Sein Feld hier – wo allein des Blut'gen Reich ist, ...
VIII. Hymnus an die Patriarchen oder von den Anfängen des Menschengeschlechts. ... ... Mit Preis ertönen, die ihr so viel theurer Dem Lenker der Gestirne war't und minder Beweinenswerth, als wir, zum hehren Licht Emporgeblickt. Unheilbar ...
... Ach, am hohen Bord Des Schiffes reis't die schwarze Sorge mit! In jedem Luftstrich, jedem Land umsonst Ruft ... ... fördern mag; Wohin, nach welcher Ordnung und Gesetz Dies räthselhafte Weltall kreis't, das höchlich Die Weisen rühmen, ich nur kalt bestaune. ...
... I bewahre! Das ist ein R. TRUFFALDINO. Zwischen dem M und R ist wenig Unterschied. BLANDINA. R, E, I, ... ... , Reine. – Nein, ich glaube doch, daß es ein M ist. M, E, I, mei, N, E, Meine. ...
Achtunddreißigstes Kapitel. Eines Abends hörte Agnese vor ihrer Thüre einen Wagen ... ... : hier, so lange der Verhaftsbefehl noch gültig ist, den Namen Lorenzo Tramaglino vor'm Altare laut und vernehmlich auszusprechen, das könnte ich nicht mit ruhigem Herzen; ich ...
Einundzwanzigster Gesang 1. Mich dünkt, kein Seil so fest die ... ... sich ein Unheil draus für mich ergeben, Ist doch kein Vorwurf gegen ihn gericht't. Und ob es gegen Welt und Schicksal ginge, Selber den Tod ...
Fünfundvierzigster Gesang 1. Siehst du der armen Menschen einen gehen ... ... ' auf Brust und Arme stieben, Bald kreuz und quer und bald gradaus gericht't. Auf Dächer einer Stadt ward nie getrieben, Klirrend vom Sturm, der ...
Buchempfehlung
In die Zeit zwischen dem ersten März 1815, als Napoleon aus Elba zurückkehrt, und der Schlacht bei Waterloo am 18. Juni desselben Jahres konzentriert Grabbe das komplexe Wechselspiel zwischen Umbruch und Wiederherstellung, zwischen historischen Bedingungen und Konsequenzen. »Mit Napoleons Ende ward es mit der Welt, als wäre sie ein ausgelesenes Buch.« C.D.G.
138 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro