... wohin sie schauen, Zu bänd'gen Feu'r und Schwert. Ihr lenkt zumal Den Weisen wie den Starken klug am ... ... Und Freiheit neu entzündet Die stumpfen Seelen. Wie ein breiter Strom Braus't Latiums Macht und hat ihr Reich gegründet Von Wüstenglut zu Nordens Finsternissen. ...
... schlechte. 7. Doch wanket nicht, o Fraun, von euren Wegen, Die ihr das Gute wirket froh und ... ... keine andern Wege fanden Und all ihr Sinn stand auf das Ziel gericht't, War Hoffnung in der Lüge nur vorhanden; Sonst gab es für ...
... jeder Wahrheit strömte, Und also ward mein Doppelwunsch befriedigt. Drauf ich: o Göttliche, der ersten Liebe Geliebte, so erwärmt und überströmt mich Eu'r Wort, daß es mich mehr und mehr belebet ... ... Um eine andre, mir noch dunkle, Wahrheit, O Herrin, ehrerbietig euch zu fragen: Zu wissen ...
... zu ihnen und begann: O Seelen, sicher, einst das Licht zu schauen, Nach dem allein sich eu'r Verlangen richtet, Soll Gnade bald den letzten Schaum zerstreuen, Der eu'r Gewissen trübet, so daß helle Die Rückerinn'rung in ihm niederfließe, ...
... und edler Sitte führten, Wo jetzt die Herzen so verderbt geworden. O Brettinoro, was entfliehst du nicht, Da sich dein Herrenhaus von dir ... ... der euch umkreisend, Euch seine wandellose Schönheit zeiget, Und dennoch blickt eu'r Auge nur zur Erde; Drum züchtigt euch, der alles ...
... weine, ist's kein Wunder. Weil eu'r Verlangen dahin sich gerichtet, Wo durch Genossenschaft der Teil gekürzt wird, ... ... Doch, wenn die Liebe zu dem höchsten Kreise Gewandt nach oben eu'r Verlangen hätte, So spüret in der Brust ihr jene Furcht ... ... dem, den Wein bewältigt, oder Schlummer. – O süßer Vater, wenn du mir Gehör gibst, Sagt ...
... in ihren süßen Melodie'n sie Mir Mitleid zeigten, mehr als ob: O Herrin, Was tust du ihm so weh? – gesagt sie hätten, ... ... um so wilder wird, um so verderbter, Schlecht angebaut und schlecht besä't, das Erdreich, Je mehr von guter Bodenkraft ihm inwohnt ...
... beschämen sich beeilte. Virgil, so sprach sie zürnend, o Virgil, Wer ist dies Weib? – Doch ... ... mit so tiefen Seufzern, Daß man die Worte kaum vernehmen konnte. O ihr Erkornen Gottes, deren Leiden Sowohl Gerechtigkeit als Hoffnung mildern, Weis't uns den Weg, den Berg emporzusteigen. – Kommt von der Pflicht ...
... Eifer neu die Gnad' ergrüne. – O Schatten, die ihr jetzt durch Glut des Eifers Das Säumen und die ... ... will dieser, Der lebt (wahrhaftig ist mein Wort) hinaufgehn; Drum weis't uns, wo der Eingang ist hier nahe. – Dies waren Worte, ...
... Daß Sterne hin und wieder uns erschienen, O meine Kraft, was schwindest du mir so? – Sagt' ich zu ... ... ' ich etwas hören möchte. Dann sagt' ich, meinem Meister zugewendet: O süßer Vater, welche Übertretung Wird in dem Kreis gebüßt, ... ... so bestraft euch, Nachdem ihr recht bereu't habt, dieser Kreis. Noch gibt es Güter ...
... Certaldo, War damals rein im kleinsten Handwerksmann. O wie viel besser wär's, wenn ihr zu Nachbarn Die hättet ... ... Nicht minder taten es die Väter derer, Die, wenn erledigt ist eu'r Bischofstuhl, Sich mästen, weis sie sitzen im Kapitel. ... ... das frohe Leben Bei euch beendet hat, eu'r Weinen ausging. Zu welchem Unheil horchtest, Buondelmonte, ...
... Als im Elysium er den Sohn erblickte. O du mein Blut, o Gnade, die von Gott Herniederströmt, Wem wurde je gleich dir Des ... ... Daß du den Durst mir stillst nach deinem Namen. – O du mein Laub, an dem schon ... ... man vermag, zu zeigen. Noch übertraf nicht eu'r Uccellatojo Den Berg des Marius; aber, wie ...
... eure Düfte Ihr mich empfinden laßt, als wär' es einer, O macht mit eurem Hauch dem großen Fasten Ein Ende, das durch ... ... und nie gewollt hat. Dort wird dem Ciotto von Jerusalem Mit I man seine Güte, doch mit M Das ...
... denn, ob das Licht, von dem eu'r Wesen Hier Blütenschmuck erhält, so wie es jetzt ist, Euch bleiben ... ... zu erblicken an, die einen Kreis Noch außerhalb der beiden andren schlössen. O wahres Funkensprüh'n des heil'gen Geistes, Wie zeigte sich's so ...
... durch falsche Lust die Schritte, Sobald eu'r Angesicht sich mir verborgen. – Und sie: Ob du verschwiegst, ob ... ... daß er auch Die zweite Schönheit, die du birgst, erkenne. – O Glanz des ewigen, lebend'gen Lichtes! Wer bleichte so in des ...
... ; Er aber rief: Vergreif' an mich sich keiner! Bevor eu'r Haken mich zu packen wagt, Tret' einer vor und höre meine ... ... der nächsten Brücke Nicht an, die feststeht über all den Schluchten. – O weh mir, rief ich, Meister, was erblick ich! ...
... Warum es bebte und wie ihr euch mitfreu't; Doch wer du war'st, laß mich nunmehr erfahren, Auch ... ... bericht' ihm Wonach mit solchem Eifer er verlanget. – Drauf ich: O alter Geist, vielleicht verwunderst, Du ob des Lächelns dich, das mir ...
... Ihr seid, daß euch der letzte Platz zuteil wird, Lös't von den Augen mir die harten Schleier Damit der Schmerz, der mir ... ... tat's nicht, Und hart mit ihm zu sein, war Schuldigkeit. O Genuesen, Volk das abgewendet Von aller Sitte ist und ...
... Hals der Nacken sich verbindet. Kein O ward je so schnell, kein I geschrieben, Als er in Flammen aufging und verbrannte Und dann zu ... ... er die Augen öffnet, So tat der Sünder als er sich erhoben. O Allmacht Gottes, wohl bemißt du richtig, Wenn solche Schläge ...
... , Und dann, gleich Freunden zögernd, sich zu trennen. O Licht, o Ruhm des menschlichen Geschlechtes, Was für ein Wasser strömt ... ... Komm auch du mit ihm. – Wär' mir, o Leser, weitrer Raum zum Schreiben Verstattet, sänge ich den süßen Trank ...
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Anselm vertritt die Satisfaktionslehre, nach der der Tod Jesu ein nötiges Opfer war, um Gottes Ehrverletzung durch den Sündenfall des Menschen zu sühnen. Nur Gott selbst war groß genug, das Opfer den menschlichen Sündenfall überwiegen zu lassen, daher musste Gott Mensch werden und sündenlos sterben.
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