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Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Einhundert vier und sechszigstes Sonett: [Die milde Luft, die sonnenwärts beweget] [Literatur]

Einhundert vier und sechszigstes Sonett. Die milde Luft, die sonnenwärts ... ... , wenn es Jener Näh empfindet, Die Tod und Leben oftmahls, wie sich's findet, In wandelbarer Schale schwenkt und wäget, Seh' ich die Strahlen ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 9-10.: Einhundert vier und sechszigstes Sonett: [Die milde Luft, die sonnenwärts beweget]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Einhundert neun und achtzigstes Sonett: [Nie lebt' auf seinem Dach so abgeschieden] [Literatur]

Einhundert neun und achtzigstes Sonett. Nie lebt' auf seinem Dach so ... ... Der Schlaf ist, wie der Mensch ihn nennt, in Wahrheit Vater des Tod's, der freundlichen Gedanken Das Herz entzieht, die es dem Leben einen. ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 22.: Einhundert neun und achtzigstes Sonett: [Nie lebt' auf seinem Dach so abgeschieden]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Einhundert acht und dreyßigstes Sonett: [O Neid, der feindlich aller Tugend wehret] [Literatur]

Einhundert acht und dreyßigstes Sonett. O Neid, der feindlich aller ... ... Pfad bist in ihr Herz geglitten So still? mit welcher Kunst hast du's bethöret? Mein Heil hast mit der Wurzel du verzehret, Zeigtest mich ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 1, Wien 1827, S. 182.: Einhundert acht und dreyßigstes Sonett: [O Neid, der feindlich aller Tugend wehret]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Einhundert vier und siebenzigstes Sonett: [Die Ufer all' des Meeres ich durchspähe;] [Literatur]

Einhundert vier und siebenzigstes Sonett. Die Ufer all' des Meeres ... ... Andern schenket. Und meine Süßigkeiten zu verherben, Nicht merkt sie, oder scheint's, und nicht bedenket, Wie sich vor Schlafenszeit die Schläfe färben.

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 14-15.: Einhundert vier und siebenzigstes Sonett: [Die Ufer all' des Meeres ich durchspähe;]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Einhundert und vierzigstes Sonett: [In strengem Stern war (wenn, wie Mancher denket] [Literatur]

Einhundert und vierzigstes Sonett. In strengem Stern war (wenn, wie Mancher denket, Der Himmel uns beherrscht,) ich einst geboren, ... ... nach der Frauen Mehr werth, als einer andern zu genießen; Du schwörst's beym goldnen Pfeil; gern will ich trauen.

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 1, Wien 1827, S. 183.: Einhundert und vierzigstes Sonett: [In strengem Stern war (wenn, wie Mancher denket]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Einhundert acht und sechszigstes Sonett: [Aus schönem, hellen, blank-lebend'gen Eise] [Literatur]

Einhundert acht und sechszigstes Sonett. Aus schönem, hellen, blank-lebend ... ... empor mir stiegen Zwischen der matten Seel' und Todesschlage; Doch glaub' ich's nicht, noch kann ich es erkunden, In meiner süßen Feindinn Herrscherzügen; ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 11-12.: Einhundert acht und sechszigstes Sonett: [Aus schönem, hellen, blank-lebend'gen Eise]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Einhundert ein und achtzigstes Sonett: [Steht Jen' in hold- und schöner Frauen Runde] [Literatur]

... macht ihr Antlitz andere erbleichen Wie kleine Sterne Tages lichte Stunde. In's Ohr dann flüstert mir's von Amors Munde: »Weil diese blüht in unseren Bereichen, Ist's Leben schön; doch wann sie wird entweichen, Geht Tugend all', ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 18.: Einhundert ein und achtzigstes Sonett: [Steht Jen' in hold- und schöner Frauen Runde]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Einhundert drey und vierzigstes Sonett: [Wohl tausend Flüss' an einem Tag' und Höhen] [Literatur]

... Daß lebend sie den dritten Himmel sehen. Mich freut, daß wehrlos ich's gewagt, zu gehen, Wo ohne Warnen Mars in Waffen steiget, ... ... Land und Stromes Frieden sendet Mir neuen Muth durch freundliches Empfangen In's Herz, gewandt nach seiner Sonne Prangen.

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 1, Wien 1827, S. 184-185.: Einhundert drey und vierzigstes Sonett: [Wohl tausend Flüss' an einem Tag' und Höhen]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Einhundert sieben und sechszigstes Sonett: [Mein Glück und Amor hatten mir bescheeret] [Literatur]

... mir, wem solches angehöret. Und in's Gedächtniß mir der Tag nicht kehret, Der Reichthum sollt' und Armuth ... ... Weil meinen edlen Raub ich ließ entfliegen Zur Zeit der Noth, mich's zaghaft ließ verdrießen, Die Kraft nur eines Engleins zu bekriegen, ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 11.: Einhundert sieben und sechszigstes Sonett: [Mein Glück und Amor hatten mir bescheeret]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Einhundert fünf und siebenzigstes Sonett: [Lust spornet mich; Amor voraus mir ziehet;] [Literatur]

Einhundert fünf und siebenzigstes Sonett. Lust spornet mich; Amor voraus mir ziehet; Vergnügen lockt; Gewohnheit mich umschnüret; Hoffnung schmeichelt und tröstet ... ... zwanzig eben, Am sechsten Tag Aprils in erster Stunde, Trat ich in's Labyrinth, wo kein Entrinnen.

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 15.: Einhundert fünf und siebenzigstes Sonett: [Lust spornet mich; Amor voraus mir ziehet;]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Einhundert neun und dreyßigstes Sonett: [Wenn Blickes heitre Sonnen sich entschließen] [Literatur]

Einhundert neun und dreyßigstes Sonett. Wenn Blickes heitre Sonnen sich ... ... 'gem Bangen, Steh' ich so zwischen Seligkeit und Wehen. Froher gibt's wenig, trüber Bilder viele, Und meist gereut das kühne Unterfangen. ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 1, Wien 1827, S. 182-183.: Einhundert neun und dreyßigstes Sonett: [Wenn Blickes heitre Sonnen sich entschließen]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Einhundert sieben und neunzigstes Sonett: [O Kämmerlein, ein Port mir sonst nach Tagen] [Literatur]

Einhundert sieben und neunzigstes Sonett. O Kämmerlein, ein Port mir sonst ... ... den Höhen. Nach mir verhaßt feindsel'gem Pöbel zieh ich, (Wer glaubt's?) da eine Zuflucht zu gewinnen; So fürcht' ich mich, mit ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 26.: Einhundert sieben und neunzigstes Sonett: [O Kämmerlein, ein Port mir sonst nach Tagen]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Einhundert neun und neunzigstes Sonett: [Amor, ich irr', und seh', daß irr' ich gangen!] [Literatur]

... entfremdet ihrem Style, Machst du's, der du sie immer spornst auf's Neue, Daß sie die rauh'sten Wege sucht zum Ziele; Und mehr der Himmelsgaben seltne Weihe In meiner Herrinn. Mache, daß sie's fühle Mindest und meine Schuld sich selbst verzeihe.

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 27.: Einhundert neun und neunzigstes Sonett: [Amor, ich irr', und seh', daß irr' ich gangen!]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Einhundert sieben und achtzigstes Sonett: [Wenn Liebestreu', ein Herz, das sonder Lügen] [Literatur]

Einhundert sieben und achtzigstes Sonett. Wenn Liebestreu', ein Herz, das ... ... Eis gerinnen, Die Gründe sind, daß liebend ich vergehe, – Ist's, Herrinn, eure Schuld, und mein das Leiden.

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 21.: Einhundert sieben und achtzigstes Sonett: [Wenn Liebestreu', ein Herz, das sonder Lügen]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Einhundert fünf und sechszigstes Sonett: [O schöne Hand, die um mein Herz sich schläget] [Literatur]

Einhundert fünf und sechszigstes Sonett. O schöne Hand, die um mein Herz sich schläget, Die du mein Seyn umfängst in kleinem ... ... von dem schönen Schleyer! O Unbestand von allen Erdenloosen! Ein Raub ist's; und er wird entwandt mir werden.

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 10.: Einhundert fünf und sechszigstes Sonett: [O schöne Hand, die um mein Herz sich schläget]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Einhundert neun und sechszigstes Sonett: [Weh, daß ich glüh' und Eine nicht will trauen!] [Literatur]

... Allen, die erwählte Meine; Sie, scheint es, trauet nicht und kann's doch schauen. Endlose Schönheit und kleinmüthig Bauen, Seht ihr das Herz nicht in der Augen Scheine? Wär's nicht mein böser Stern, es sollt', ich meyne, Mitleid mir ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 12.: Einhundert neun und sechszigstes Sonett: [Weh, daß ich glüh' und Eine nicht will trauen!]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Einhundert ein und sechszigstes Sonett: [Tagtäglich wandl' ich mehr so Haar' als Wangen;] [Literatur]

Einhundert ein und sechszigstes Sonett. Tagtäglich wandl' ich mehr so Haar' als Wangen; Doch nicht von süßer Angel los mich beiße, ... ... ' was, als Tod und Sie, die Wunde heile, Die Lieb' in's Herz mit Augen mir gesenket.

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 8.: Einhundert ein und sechszigstes Sonett: [Tagtäglich wandl' ich mehr so Haar' als Wangen;]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Einhundert zwey und neunzigstes Sonett: [Ich sang, itzt wein' ich, und ein gleich Vergnügen] [Literatur]

Einhundert zwey und neunzigstes Sonett. Ich sang, itzt wein' ich ... ... Glüh', sterb' und schmacht' ich auch; ein holder Pflegen. Als mein's, ist unterm Mond nicht zu gewahren; So süß erweist die Wurzel sich ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 23-24.: Einhundert zwey und neunzigstes Sonett: [Ich sang, itzt wein' ich, und ein gleich Vergnügen]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Einhundert sieben und zwanzigstes Sonett: [O irre Schritt'; o Wünsch', ihr wachen, schnellen;] [Literatur]

Einhundert sieben und zwanzigstes Sonett. O irre Schritt'; o Wünsch ... ... Willkür, daß umsonst all' Widerstreben. O adelige Seelen treuer Minne, Gibt's deren hier, und ihr, o Schatten, bleibet Und sehet, ach! ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 1, Wien 1827, S. 176-177.: Einhundert sieben und zwanzigstes Sonett: [O irre Schritt'; o Wünsch', ihr wachen, schnellen;]

Aretino, Pietro/Dialoge/Die Gespräche des göttlichen Pietro Aretino/Zweiter Teil/1. Tag. [Wie Nanna ihr Töchterlein Pippa im Hurenberuf unterrichtet] [Literatur]

... der Schuh drückt – ganz genau weiß ich's! Dir wird's nicht an Männern fehlen und mir nicht an ... ... wissen. Nanna: Nein, ich tu's nicht. Man würde mir's nachreden als eine große Sünde. ... ... mir das? Nanna: Ich sage dir's, damit ich's nicht mehr zu sagen brauche. ...

Literatur im Volltext: Die Gespräche des göttlichen Pietro Aretino. Leipzig 1980, S. 285.: 1. Tag. [Wie Nanna ihr Töchterlein Pippa im Hurenberuf unterrichtet]
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