... , Sonst würdet ihr gewahr, wie falsch eu'r Weg sey! – Schon hatten mehr vom Berge wir umwandelt, Und ... ... , die nicht frei war, wähnte; Da hub, der stets im Geh'n nach vorwärts spähte, Zu reden an: Erhebe nun dein ... ... emporzusteigen Sie nicht nur nicht ermüden, sondern freu'n wird. – Da tat ich denen gleich, die ...
... ja das Ding): So will nicht eh'r zu Gott der Engel steigen, Bis er den Auftrag kann vollzogen zeigen ... ... keusche Frauen gäb's mit nichten, Ob es nun arme oder reiche sei'n. Glaubt man einmal, man habe eine reine, Ist's, weil ...
... , dessen du gedachtest, In dessen Klau'n die Erdengüter sind? – Und er zu mir: O törichte Geschöpfe, ... ... Daß ein Geschlecht regiert, ein andres kranket. Machtlos ist gegen sie eu'r ganzen Wissen; Sie überlegt, beschließet und vollstreckt In ihrem Reiche so ...
... Aus euren Augen Macht, wohin sie schauen, Zu bänd'gen Feu'r und Schwert. Ihr lenkt zumal Den Weisen wie den Starken klug am ... ... Himmel sich umwölkt und Flutgebraus Die Berge peitscht. Ihr Bräute Und Jungfrau'n, wer Gefahren Sich feig entzieht, wer seinem Vaterlande ...
... nie Sättigung gewährt, Wohl dürft eu'r Schifflein in die hohe Meerflut Ihr lenken, haltet ihr nur meine Furche ... ... Laß hinter deinem Rücken, bist den Spiegeln Du zugewandt, ein Licht aufstell'n, das alle Erhell' und rückgestrahlt von allen werde. Erreicht ...
... du uns, So sprach er, wie zu geh'n sich hier gebühret. Du bist es, das ... ... , sicher, einst das Licht zu schauen, Nach dem allein sich eu'r Verlangen richtet, Soll Gnade bald den letzten Schaum zerstreuen, Der eu'r Gewissen trübet, so daß helle Die Rückerinn'rung in ihm niederfließe, ...
... dem Gut, Daß dich die schöne Braut durch Lügenkünste Zu frei'n bewog und dann sie zu mißhandeln? – Ich glich dem Manne, ... ... Verhöhnt sich glaubt und keine Antwort findet. Drauf sagte mir Virgil: Erwid'r ihm schnell, Der bin ich nicht, der ...
... Dann hundert Jahr, ob auch das Feu'r ihn peitsche. Geh' weiter denn; ich bleibe dir zur Seite ... ... fernhältst! Dein Schicksal hat zur Ehre dir beschieden, Daß jede der Partei'n nach dir wird hungern; Doch bleibe fern dem Schnabel solche Weide. ...
... wird dem Ciotto von Jerusalem Mit I man seine Güte, doch mit M Das Gegenteil ihm angezeichnet ... ... zum Zeichen dessen Schon Nicosia sowie Famagosta Laut über ihre Bestie murr'n und klagen, Die von der andren Flanke sich nicht losmacht. – ...
... sich nicht weiter Erstreckt als wie eu'r Stoff, vollständig liegt es Vor Gottes Aug' im voraus abgebildet; ... ... Die wen'ger Jahre Kreislauf noch verbirgt. Doch sollst du deine Nachbar'n nicht beneiden; Denn länger währt die Zukunft deines Lebens, Als ...
... schenkt, alsdann vermehren, Dem Licht, das uns befähigt ihn zu schau'n, So muß denn unsres Schauens ... ... werden. Daß man sie bald zu seh'n, bald nicht zu seh'n glaubt, So schien es mir, als fing' ich neue Wesen ...
... Ein D erst bildend, dann ein I und L. Erst tanzten sie nach ihres Sanges Takte, ... ... wie bei entbrannter Scheite Zusammenstoß unzähl'ge Funken sprühn (Woraus die Narr'n sich künft'ges Glück verkünden), Von dort wohl tausend Lichter aufzusteigen, ...
... , Noch eh Beatrix niederstieg zur Erde. Vor ihre Augen woll'n wir dich geleiten; Doch schärfen für das heitre Licht in ... ... Da traten, höhre Abkunft in der Haltung Verratend, die drei andren Frau'n hervor Und tanzten vor dem Engelswagen her. Beatrix, ...
... ' an mich sich keiner! Bevor eu'r Haken mich zu packen wagt, Tret' einer vor und höre meine ... ... nachzusehn, ob aus dem Pech wer auftaucht; Begleitet sie und nichts soll'n sie euch antun. – So tretet vor, Cagnazzo, Alichino, Hub ...
... der früh're; Doch sprach im Geh'n ich, um nicht matt zu scheinen Da tönte aus dem Graben eine ... ... Hals der Nacken sich verbindet. Kein O ward je so schnell, kein I geschrieben, Als er in Flammen aufging und verbrannte Und dann zu ...
... wie, wenn ihr euch bewegt, Eu'r Bild im Spiegel die Bewegung nachahmt, So würdest, was dir hart ... ... Gift gekostet. – Dann kehrten zum Gesange sie, und nannten So Frau'n als Gatten, welche keusch geblieben, Wie Tugend es und Ehepflicht erfordert. ...
... verwandle? Ich staunte schon, von was so ausgehungert Sie sei'n; denn unbekannt war mir die Ursach Von ihrer Magerkeit und Schuppenhaut. ... ... der andre Schatten Ist der, um den vorhin in jedem Kreise Eu'r Reich, das ihn aus sich entläßt, erbebte. –
... die Ehrfurcht für den alten Vater, Die Liebe nicht, durch die Penelope'n Zu freun mir oblag, jenen Trieb zu dämpfen, Der mich die ... ... sie zu halten kaum vermocht ich hätte. Gen Morgen wandten wir das Steu'r und machten Zu Flügeln unsres tör'gen Flugs die Ruder ...
... daß du gesund ihm Nach solchem Schau'n die Neigungen bewahrest. Menschliche Regung zügle deine Obhut, Sieh ... ... dieses Lichtes Wirkung, Daß sich von ihm zu andrem Schau'n zu wenden Aus freiem Willen nimmer möglich ist, Indem das Heil, ... ... Nein, unverändert ist es, wie es war; Doch weil im Schau'n mein Auge neue Kraft fand, ...
... leise Die Liebe zum Gesetz macht, A und O. – Dieselbe Stimme, welche mir die Furcht ... ... deiner hohen Verkünd'gung Anfang, die vor allen andren, Dort unten eu'r Geheimnis offenbart. – Und ich vernahm: Nach menschlicher Erkenntnis Und nach ...
Buchempfehlung
Die Geschichte des Gaius Sempronius Gracchus, der 123 v. Chr. Volkstribun wurde.
62 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro