Elfter Gesang 1. Zwar hat ein schwacher Zaum schon, ... ... eben, Daß Ihr habt abgewandt die Todesart ; Daß ich dem Scheusal wür e hingegeben Für seinen Bauch, zu greulich wär's und hart. Doch kann ...
Neunter Gesang 1. Was kann ein Herz noch tun, ward ... ... , Bis er von Spanien nimmer wiederkehre), 34. Sagt' ich: Eh'r will ich hundert Tode kennen; Man mag mit allen Qualen mich bedräun, ...
Fünfter Gesang 1. All andre Tiere auf des Erdrunds Weiten, ... ... Söller hangen Ließ ich die Stufen, die er oft schon fand. Nicht eh'r vermocht' ich all den Trug zu sehen, Als bis das ganze Unheil ...
Zweiter Gesang 1. Launischer Amor, sprich, warum fast nimmer ... ... so fern, faßt Ohnmacht – es verstreichen Wohl Stunden, bis ich wieder aufgericht't. – Ich sehe nichts von Kriegern, nichts vom Zwerge; Leer ist ...
Zwölfter Gesang 1. Als Ceres von der Mutter wiederkehrte Vom ... ... er den Spanier suchen lang genug; Doch nahm er ihm den Helm nicht eh'r vom Haupte, Bis er sein Leben bei zwei Brücken raubte. 63. ...
Erster Gesang. 1. Den Feldherrn sing' ich und die frommen Waffen ... ... Campaniens holdem Schooß, Dem Prachtwerk der Natur, von sonnenhellen Anhöh'n, geliebkos't von Tyrrheniens Wellen. 50. Zweihundert Griechen kommen dann gezogen, Mit ...
... wagt, Das nicht, eu'r Antlitz sehend, würde taugen Zu widerstehn den Waffen eurer Augen. ... ... zeigen? Warum herabziehn seiner Rache Strahl? Eilt, Frevler, in eu'r Reich hinabzusteigen, Ins Reich des ... ... Hieb der Luft, den Fersen euern Schutz. Eu'r herrliches Bemühn, eu'r keckes Wagen Ist Werk der Nacht, nur ...
... auf! Tilgt die verruchte Horde Mit Feu'r und Schwert! Auf, auf zu Brand und Morde! 13. ... ... 92. Nun sprach Bouillon: Sagt nur, er solle kommen, Eu'r mächt'ger Fürst, und zaudre nicht zu viel. Der Krieg, den ...
Fünfter Gesang. 1. Indeß Armida die bethörten Seelen Der ... ... ihr noch unwürdig euerm Stande, Euch der Gefahr vorsichtig zu entziehn; Verschmäht eu'r Muth, entflammt von edlem Brande, Was ihm als zu bedächt'ger Rath ...
Dritter Gesang. 1. Schon war der Morgenlüfte sanftes Kosen, ... ... s edles Blut versprützt, Des unbezwungnen Greises, vom Geleite Des tapfern Söhnepaars nicht g'nug beschützt. Alkandern nahm ein Schwerthieb von der Seite Des Vaters, den ...
... übermüthig höhnischer Geberde Gebeut er dem Gefallnen, schonungslos: Gieb dich besiegt; g'nug Ehre dem Verwegnen, Daß ihm vergönnt, im Kampf mir zu ... ... zurück alsbald. Ich wähl' indeß, denn dieses Ortes Lage Scheint sicher g'nug, hier meinen Aufenthalt. So redet sie; und ...
Vierzehntes Kapitel. Die zurückgebliebene Menge fing an sich zu zerstreuen und ... ... muß aber dabei immer richtig zugehen, immer nach der Zahl der Esser. Euch z.B. müßten sie einen Zettel ausstellen für ... wie ist doch euer Name?« ...
XXVI. Der herrschende Gedanke. (1836.) Du holdester von ... ... , Von der mit dir zu plaudern Leben heißt, Je höher wächs't das Glück, Wächs't jener Wahnsinn, der mein Sein beseelt. O engelgleiche Schönheit! Ein ...
... Den Kiel grad auf den Wogenschuß gericht't, Nicht ohne Hoffnung, bei dem Morgengrauen Den Sturm geschwunden oder schwach ... ... Gottes Ratschluß stehen, Daß ich nun sterbe, sei's dem Heer gemeld't; Und macht das Schicksal auch mein Werk zunichte, Von meiner Treue ...
Zwanzigster Gesang 1. Einst taten Frauen in der Schlachten Reigen ... ... diese, und der Kunst ergeben Sich jene, andre man als Krieger find't; Der dient am Hof, und jener hütet Herden, Wie' ...
Vierzehnter Gesang 1. Gefallen waren in den Kampfestagen Aus Spanien ... ... Baliverz – ich glaub', in allen Scharen Man keine Schelmen so wie diesen find't –. Vom ganzen Heeresvolke der Barbaren Die mit Sobrin – mich dünkt – ...
... der Fürst gekannt der Rüstung Wesen, Ganz unvergleichlich hätt' er sie eracht't Und nimmer zum Turnierpreis auserlesen, Wie sehr er auch aufs Spenden ... ... zu sagen, wer's gewesen, Der so verschmäht sie hatt' und mißgeacht't, Um sie als Beute auf der Straße Mitten Jedem ...
Sechzehnter Gesang 1. Wer liebt, muß dulden viele Pein und ... ... Greis auch wird gejagt und muß erkalten, Und nicht der kühne Sarazene find't Sein Feld hier – wo allein des Blut'gen Reich ist, ...
Dreizehnter Gesang 1. Wohl hatten's gut die Ritter jener ... ... Flehen, Um seine Wünsche doch erfüllt zu sehen. 27. Vergebens. Eh'r hätt' ich den Tod gelitten – Entschlossen war ich – als ihm willig ...
VIII. Hymnus an die Patriarchen oder von den Anfängen des Menschengeschlechts. ... ... Mit Preis ertönen, die ihr so viel theurer Dem Lenker der Gestirne war't und minder Beweinenswerth, als wir, zum hehren Licht Emporgeblickt. Unheilbar ...
Buchempfehlung
Das kanonische Liederbuch der Chinesen entstand in seiner heutigen Textfassung in der Zeit zwischen dem 10. und dem 7. Jahrhundert v. Chr. Diese Ausgabe folgt der Übersetzung von Victor von Strauß.
298 Seiten, 15.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro