... zur Tiefe niederstürzte Erschien mir plötzlich eines Mann's Gestalt, Der heiser mir, vor langem Schweigen, däuchte. Als ... ... Julius, wenn auch spät, Lebt' ich in Rom zur Zeit August's des guten, Als man die falschen Lügengötter ehrte. ... ... Denn, der dort oben herrscht, des Weltall's Kaiser, Will, weil ich unbefolgt ließ sein ...
... Ring Ist denen drum fruchtlose Reu beschieden, Die sich des Sein's in eurer Welt berauben, Die ihr Vermögen mutwillig vergeuden, Und ... ... Sind in der roten Stadt sie nicht gestrafet? Und tun sie's nicht, warum sind sie gepeinigt? – Und er ...
... tauschen mit des Grabes dunkler Stille, Das ist's – mag es dem Geist Auch eine Wohlthat scheinen –, Was auch ... ... ist, wie kannst du es erwählen Den schuldlos jungen Seelen? Und ist's ein Glück, warum Muß als das schwerste Leid Solch ... ... gesellt? Wie, o Natur, wie bringst du's übers Herz, Grausam hinwegzureißen Den Freund aus Freundesarmen ...
... und Asiens Strand entlang, Doch ist's nicht fruchtlos, den erloschnen Brand Der alten Thatenlust Neu anzufachen? die ... ... Liebe richt empor den Muth! Was ist dies Leben werth? Daß wir's verachten, Nur glücklich, wenn, umgeben von Gefahren, Wir es vergessen ...
... als Reiter!« 35. »Ja, wär' er's doch!« schallt's aus Hippalkas Munde, »Du würdest andern Sinnes ... ... mit ihm teilen möcht' ich manches Ei. Ich schwur's (wenn's deine Teilnahm' kann erregen) Und legte damals diesen ...
... gegeben, Und immer soll dir's zur Verfügung sein, Sobald du's willst, weil ich zu ... ... wohl hin und her, wie's zugegangen, Doch keiner traf's; es blieb in tiefer Nacht ... ... abzuschlagen, Mit Recht, mit Unrecht, sei's nun falsch, sei's wahr, Mit Willen Bradamants; denn fortzujagen ...
... heißt, mein Eigentum mir wieder nehmen; Ich hol's, wo mir's vor Augen wird gebracht. Dem Roland mag die ... ... Wenn er, sei's Ente, Schnepfe, Taube, Staar, Sei's andren Vogel, zu sich ... ... jede Ruhe – den bereit man find't (Sei's unbewaffnet, sei's das Schwert zur Seite, Zu Fuß, zu ...
... Achills, zu jeder Zeit, sei's warm, sei's kalt, Und ihrer hundert scheun nicht Legionen, ... ... Und nimmt sich vor, Rinald den Paladin, Sei's Samsonet, sei's Guido zu gewinnen, Sei's irgendwen vom Hofe des ... ... folge dir, gehst du mit deinem Pferde, Sei's abwärts, sei's hinauf von dieser Erde! ...
... dem Anfang der Krankheit, als sie sich noch in Don Ferrante's Hause befand, war sie bewußtlos gewesen. Die kleine Hütte konnte nur zwei ... ... ihm sprechen konnte, »es giebt hier eine andere Verwirrung.« »Was giebt's?« »Ich will sagen .... Sie wissen wohl, wie gut das ...
... gestillt.‹ Jukund versetzt: ›Nach Wunsch wär' dir's gediehen; Ich bin Vasall: des Herrschers ... ... 68. Der sprach und der; allmählich kam's zum Streite, Bis derber schon ein jeder um sich schlug: Manch ... ... . 73. Wir prüften tausend, die als schön zu loben: 's war keine drunter, die da ...
... zog ihn in die Schlingen, Der Liebe Zauber war's, durch den's geschah. Die Paladine gönnten Ruh' den Klingen; ... ... Aug' zu nehmen, hat gesandt? – Doch seien's gute, seien's schlimme Geister, Durch wen er immer seine Freiheit ...
... sie im voraus weiß: sie führt's nicht aus, Sie führt's nicht aus, weil sie ... ... ihm die Augen aufzuschlagen, Und alles andre sieht's und achtet's nicht, Sei's Kraft des Körpers, Schönheit, kühnes Wagen, ... ... noch sich regen, Ihn, sei's aus Liebe, sei's gezwungen, frein; Darum beschließt er, ...
... solche Hiebe schlügen Im Kriegsspiel, nicht auf weiter Erde schier: 's ist Samsonet, Grifon und Aquilante, Und er, ... ... der Held. Ist einer schon gewaltig, magst du sehen, Wie's wird, wenn alle dann zusammenstehen. 56. ...
... einen Brief von diesem Herrn. Derselbe ersuchte den Kardinal, Lucia's Mutter zur Annahme des Päckchens mit hundert Goldscudi zu bewegen; sie sollten ... ... niemals den Muth dazu gehabt; beklagt mich.« »Nur heraus, was ist's?« »Ich kann die Frau des Aermsten nicht mehr werden.« ...
... holden Wangen Und schüchtern, wie für Mägdlein sich's gebührt. Sie ist's (Ihr kennt sie, Herr!), die voll ... ... fehlen, So viele waren's und so mancherlei. Als wert des Sanges laßt mich eine ... ... Zwei Burschen kamen, als er dort erschienen – Holzhauer waren's –, diesen Weg daher; Ein holzbeladner Esel war mit ihnen; ...
... Kerker malt auf meine Wangen Des Mitleid's Farbe, welche du für Furcht hältst. Auf denn! Zur ... ... ohne Hoffnung, wir in Sehnsucht leben. – Als ich's vernommen, faßte tiefer Schmerz mich Denn ich begriff, wie Seelen höchsten ... ... die Einzelstimme nennen hörtest, Tun sie mir Ehr' an, und so ist's geziemend. – So sah versammelt ...
... Blick zur Erde senkend, Des Weg's Beschaffenheit noch untersuchte, Und an der Felsenwand empor ich ... ... auf uns zu bewegen; Jedoch so langsam, daß man's kaum gewahr ward. Erhebe, sagt' ich da, dein Auge, Meister ... ... des hohen Ufers Sich drängend alle unbeweglich standen, Wie wer, des Weg's unsicher, spähend stehn bleibt. ...
... er erkoren war im Empyreum Zum Vater Rom's und seines hohen Weltreich's. Denn beides war, die Wahrheit zu ... ... befiehlst, willkommen, Daß, hätt' ich's schon getan, zu spät mir's schiene; Mir deinen Wunsch mehr zu enthüll' ...
... Land beherrschte sie, das jetzt des Sultan's. Die nun folgt, ist's die sich aus Lieb' ermordet Und Treu' gebrochen des Sichäus Asche. ... ... sie zu uns hergewendet, Erhob die Stimm' ich: Schmerzbeladene Seelen, Ist's nicht verwehrt, so kommt, mit ...
... rächen; – aber jene: Und tät er's auch; so hast du's doch versäumet. – Drauf er: So ... ... meine Pflicht ich tun muß, eh' ich ziehe. Gerechtigkeit erheischt's und Mitleid hält mich. – Der nie gesehn, was neu für ...
Buchempfehlung
Nachdem im Reich die Aufklärung eingeführt wurde ist die Poesie verboten und die Feen sind des Landes verwiesen. Darum versteckt sich die Fee Rosabelverde in einem Damenstift. Als sie dem häßlichen, mißgestalteten Bauernkind Zaches über das Haar streicht verleiht sie ihm damit die Eigenschaft, stets für einen hübschen und klugen Menschen gehalten zu werden, dem die Taten, die seine Zeitgenossen in seiner Gegenwart vollbringen, als seine eigenen angerechnet werden.
88 Seiten, 4.20 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro