... , Als die Barbagia, wo ich sie zurückließ! Was soll, o süßer Bruder, ich dir sagen? Schon seh' ich eine künft'ge ... ... der andre Schatten Ist der, um den vorhin in jedem Kreise Eu'r Reich, das ihn aus sich entläßt, erbebte. –
... in fröhlichem Genießen Das Leben sich ein zweites Leben wählt! O Wonne, wenn zwei Menschen sich umschließen, Von gleichem Wunsch, von gleicher ... ... soviel Gutes getan, mir sagen wird!« Amme: Da liegst du mit 'm Beinbruch. Gevatterin: Nur sachte! Ich ... ... , Ruchloser König der verdammten Seelen, Und fleh zu dir, o Gott der Götter: Schickt ...
... ich fester geschlossen hielt als ein Geizhals die Hand. Ich sagte: »Madonna, o Madonna!« und glaubte es ganz leise ... ... Und noch lauter die Stimme erhebend, setzte sie weinend hinzu: »O weh, o weh! Ich Unglückliche! Bin ich eine Frau, die man so ...
... aufgelöstem Haar ans Treppengeländer, indem sie mit jämmerlicher Stimme schrie: »O weh, o weh! ich bin tot; o weh, ich bin futsch!« Dabei tat ... ... Kapitän dir die Tür einschlagen. O du lieber Gott! Heutzutage nennt ein jeder sich Kapitän; ich glaube, ...
... Da fing ich an zu schreien: »O weh, o weh! o weh, o weh!« Er aber ging nicht ... ... O Mamachen-erlaubt's-nicht, o Lorenzina O Laura, o Cecilia, o Beatrice Seht hier die Unglückliche ...
Biographie Alessandro Manzoni 1785 7. März: ... ... ihrer Bindung an die aristotelischen Einheiten, der Manzoni etwa in seiner literaturtheoretisch engagierten »Lettre à Manzoni Ch. sur l'unité de temps et de lieu dans la tragédie« mangelnde Möglichkeiten historischer und ...
... Erfüllt mit selig irrendem Getriebe. Italiens neuer Stern! O Thürme, Zellen, O Ritter, schöne Frauen, O Gärten, o Paläste! Denk' ich euer, Verliert in tausend bunte ... ... , ersehnt den Tod nur, keinen Kranz. O kehr uns wieder, steig aus deiner stummen, ...
... aber darauf, daß Ihr ihnen den Laufpaß gegeben habt ...« »Gewiß. O die Lügnerin! Die Erzlügnerin! wie heißt sie denn?« »Fragt mich ... ... spät in jeder Hinsicht. Ihr wißt doch, daß ich krank bin?« »O, das thut mir leid.« »Ihr werdet davon gehört ...
... helfen soll, so müßt Ihr mir Alles von A bis Z sagen, das Herz auf der Zunge, wie gegen euren Beichtvater ... ... hatte, schnitt er ihm das Wort im Munde ab, indem er sagte: »O, Herr Doctor! wie haben Sie mich verstanden? die Sache ... ... beiden Händen fest vor der Brust haltend. »O Bruder Galdino!« riefen beide Frauen. »Der Herr ...
... der Geliebten himmlische Gestalt: Die schöne, o, die süße Bradamante Will töten jener Unhold mißgestalt! Auf ihn mit ... ... Daß Ihr habt abgewandt die Todesart ; Daß ich dem Scheusal wür e hingegeben Für seinen Bauch, zu greulich wär's und hart. Doch ...
... zeige mir der Wahn, das hohe Gut. O nimm, wenn ich demnächst hier wiederkehre Und die Prinzessin schon im Bette ... ... hangen Ließ ich die Stufen, die er oft schon fand. Nicht eh'r vermocht' ich all den Trug zu sehen, Als bis ... ... Kannst du nicht Treubruch einer Frau verwinden? O, schwänden sie wie Nebel vor den Winden! ...
... Spanier suchen lang genug; Doch nahm er ihm den Helm nicht eh'r vom Haupte, Bis er sein Leben bei zwei Brücken raubte. ... ... im ganzen Heer. Dem Fremden spornt er rasch den Hengst entgegen – O daß er in der Schar geblieben wär'! – Durchs ...
... und Sorg' in Ruh. Nur du, o Argillan! das Herz zerfressen Von scharfer Pein, denkst große Dinge du. ... ... Den nackten Schädel, blutig, bleich empor. Das Todtenantlitz athmet, und, o Grauen! Es spricht, und Blut und Röcheln dringt ... ... Ihr fragt bestürzt: Wer war der gräßlich Wilde? Wer, o Gefährten, kennt nicht dies Geschlecht? Wem ...
... die verfluchte Mordgier ertobt, eu'r alter Muth entbehrt; Denn Ruhm, o Söhn'! ist ohne Werth und ... ... Und seine Donner, seiner Blitze Glut? O Ihr, des Elends und der Schmach vergessen, Im ... ... Hieb der Luft, den Fersen euern Schutz. Eu'r herrliches Bemühn, eu'r keckes Wagen Ist Werk der Nacht, nur ...
... sterbe. 35. Und o mein Tod, du einziges Verlangen! O süße Marter! Qual, beglückt ... ... O wie's die Schaaren freut, dies zu erkunden! O wie die Sehnsucht heft'ger nun entbrennt! Doch weil die Mittagstunden ... ... die Rede des Gesandten: 62. O würdig du allein, daß edler Franken Berühmte Helden dich ...
... Mit tausend Bulern mich der Lust zu weihn. O daß ein Strahl vom Himmel mich verzehre, Eh, heil'ge Zucht, ... ... Wenn du's nicht wehrst. In deinen Schutz geflohen Komm' ich, o Fürst! schuldlos, verwaist, entsetzt; Und diese Thränen netzen deine Füße, ...
... Rath, Ermuntrung noch verschwendet, Und – o der Schande! – Keiner, der es rügt. Doch ... ... Nun fügt Tancred hinzu: Halt' in Gedanken, O Feldherr, wer und welcher ist Rinald; Was er für Ehre hat ... ... , und leise Beginnt er dann zu ihm ein ernstes Wort: Fürwahr, o Guelf! zu weit aus jedem Gleise Reißt Zorneswildheit deinen ...
... Pflicht! Wie muß er mich verachten und verhöhnen! O schwere Schuld! o Schmach, nie zu versöhnen! 50. ... ... Ob ihrem Zögern, droht von fern und schreit: O unbesiegtes Volk, o Volk der Frommen! Ein einz'ger Mann ruft ...
... , Die er, unwissentlich vielleicht, geschlagen. 31. O Roland und o König der Zirkassen, Was half's euch, daß ... ... für sie habt ausgestanden? 32. O könntest du zurück ins Leben kehren; Wie würd' es hart ... ... Dich war sie stets beflissen abzuwehren Voll Grausamkeit und wirklich inhuman. O Ferragu, du Tapfrer, mit ...
... . Vor dem Verräter also war der Haufe Mir wohl zum Schutz, o Herr; doch wie es geht: Vom Regen kam ich tüchtig in ... ... , Was einst geschehen wird in fernen Tagen. 56. »O kluge Führerin, du hast vor Jahren«, Sprach zu der ...
Buchempfehlung
Die beiden Schwestern Julchen und Lottchen werden umworben, die eine von dem reichen Damis, die andere liebt den armen Siegmund. Eine vorgetäuschte Erbschaft stellt die Beziehungen auf die Probe und zeigt, dass Edelmut und Wahrheit nicht mit Adel und Religion zu tun haben.
68 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro