Zweyhundert drey und zwanzigstes Sonett. »Werthvoll ist's Leben, und ... ... preisen In schönen Frau'n ein ehrbarliches Streben.« – Kehrt's um, o Mutter; nie ja hat's gegeben Schönheit und Werth ohn' ehrbarlich Befleißen ...
Einhundert und sechszehntes Sonett. Was machst, was denkst du, Geist? ... ... uns weben Im Sommer Eis, und Flammen, wenn es frieret! – »O sie nicht will's; der thut's, der sie regieret;« ...
Einhundert zwey und vierzigstes Sonett. Kühn zieh' ich durch der Büsch ... ... entthauen. Ich geh' und sing' und meyne, Sie zu schauen – O Wahn! – die mir kein Himmel kann entrücken; Und ihr zur Seite ...
Zweyhundert fünf und achtzigstes Sonett. Der Blick, fromm, süß und ... ... mich plagen. Sie, wie mit stillem, nie gesehnen Blinken, Sprachen: »O theure Lichter, die so lange Mit solcher Süß' als Spiegel uns gehalten ...
Einhundert sechs und siebenzigstes Sonett. Der Freud' am Traum, im ... ... Ruf' Amor, Herrinn, Tod ich nur beym Nahmen. So zwanzig Jahr' (o schwer' und lange Klage!) Nur Thränen, Seufzer, Schmerz ich mir erhandle ...