... Orte zu erwarten. Wer könnte Lucia's Schrecken, wer ihre Angst beschreiben, oder ausdrücken, was in ihrer Seele ... ... gehen; ich kenne Euch nicht.« »Aber wir kennen Euch.« »O heilige Jungfrau! Wer seid Ihr? Laßt mich gehen, aus Barmherzigkeit! ...
... und müssen hier bleiben; wie's die Vorsehung will, so wird's kommen; möge es der Himmel ... ... begleiten. Die demüthigen, herzlichen Danksagungen Don Abbondio's und die Knixe Perpetua's mag sich der Leser selbst vorstellen ... ... nicht mißglücken konnte. »O die Schweine!« rief Perpetua aus. »O die Landstreicher!« rief Don ...
... sehr ihm an die Ehre rühre. 52. »Wenn's Roland fordern gilt, bin ich's vor allen,« Versetzt er, »mir gebührt ein solcher Streit. Ergeh' mir's, wie's dem Himmel mag gefallen, Gut oder schlecht sodann; ich ...
... Unzen Gewicht.« »Welches Glück!« »Das Glück blüht, wenn's nur lange dauert. Wißt ihr, wie viel Mehl sie zwischen gestern und ... ... euch nicht Alles erzählt; jetzt kommt erst das Gute.« »Was giebt's denn noch weiter?« »Gestern Abend ...
... und zeigt auch in der Ferne Klar jeden Bergesgipfel. O Geliebte, Nun sind die Gassen stumm, ... ... du gefielst Und die dir selbst gefielen. Ich – nie hofft' ich's – Bin unter Diesen nicht. Indessen frag' ich, Wie lang ... ... sich entfernend nach und nach erstarb – Ganz so wie heut beklemmte mir's das Herz!
... nicht seiner wert: Jetzt wirfst du's fort; zuvor hast du's zerschnitten; Daß dir es ... ... es nicht beschwören, Doch soll's mich gar nicht wundern, wenn's geschieht, Weil Ruhm und ... ... , Ich weiß nicht, scheint dir's häßlich, scheint dir's löblich? 83. Dein Vater starb ...
... Dinge so bald als möglich ein anderes Ansehen bekommen; dann giebst du mir's wieder, wenn du's übrig hast.« »Ich habe noch eine kleine ... ... ich es nicht an Verwandten und Freunden thue, an wem soll ich's thun?« »Ich habe auch auf ...
... es auch eine Art Mus ist, so kann's nicht schlecht sein. – Wir wollen sehen! Er nimmt den Löffel ... ... seinem Zimmer: Truffaldino! TRUFFALDINO wie vorhin. Ich komme gleich! – O, was für ein prächtiger Fraß! Noch einen Mundvoll, dann ... ... nun? TRUFFALDINO kommt wieder. Was gibt's da? AUFWÄRTER. Früchte! – Will Er sonst ...
... Kann ich vorher die Ehre haben, Sie um etwas zu fragen? PANDOLFO. O ja. TRUFFALDINO. Wer ist das artige, wohlerzogene, gutgenährte, rotbäckige, ... ... jungen Brautpaare die Neuigkeit melden. Läuft ab. PANDOLFO. Wenn's wahr wäre, daß er lebte!
... Hungerwanst! FLORINDO für sich. Gibt's denn kein Mittel, zu erfahren, ob Beatrice hier ist? TRUFFALDINO. ... ... Wenn du Appetit hast, so laß dir zu essen geben. TRUFFALDINO. O, wenn's so gemeint ist, so brauchen Sie nur Ihre Bequemlichkeit im ...
... wird's bald? TRUFFALDINO. Aufzuwarten! Für sich. O weh! o weh! Laut. Lieber Herr! diese drei Briefe gehören nicht alle ... ... doch den Namen gesagt haben. TRUFFALDINO. Freilich. Für sich. O, weh! FLORINDO. ... ... Papier geschrieben. FLORINDO. Wo ist das Papier? TRUFFALDINO. Ich hab's verloren. Für sich. Ich ...
... . Himmel! was ist das? Er eröffnet die Dose. Sie ist's! Es ist die Dose mit meinem Porträt, die ich Beatrice gab. ... ... TRUFFALDINO. Kurze Zeit; zehn oder zwölf Tage. FLORINDO für sich. O, ich Unglücklicher! Sie war es; ich kann nicht länger ...
... . TRUFFALDINO für sich. Ich werd's wohl allein sein. FLORINDO. Und ich würde sehr wohl tun, wenn ... ... schön. Nun hab' ich Sie noch um etwas zu bitten. FLORINDO. O ja, zur Belohnung deiner guten Aufführung. TRUFFALDINO. Sie wissen ja, ...
... ich lüge nicht. FLORINDO. Will Er mir dienen? TRUFFALDINO. O ja, aufzuwarten. Für sich. Wenn ich mich verbessern kann, sattle ... ... FLORINDO. Aufzuwarten! – Für sich. Ein drolliger Kerl! ich will's mit ihm versuchen. Geht in den Gasthof.
... , der ausdrücklich gesandt war, um die Fehler Don Gonzalo's in der Führung des Krieges wieder gut zu machen und ... ... um Kenntniß von der That zu erlangen, heute diese Verordnung bekannt gemacht u.s.w. In der Verordnung selbst jedoch findet sich auch nicht die ...
... noch nicht, Agnese aber war wenigstens über Lucia's Rettung in keinem Zweifel mehr und athmete wieder auf. ... ... und Schluchzen Luft gemacht hatte, wollte Agnese die Begebenheiten Lucia's wissen, und diese schickte sich ängstlich an, sie zu erzählen. Aber ... ... die Andere nicht umhin zu glauben, daß es Don Rodrigo sei. »O die schwarze Seele! der Höllenbrand!« rief Agnese ...
... an der Pest?« »Freilich. Eine Neuigkeit, he? Geht!« »O ich Aermster! Warten Sie; war sie sehr krank? Wie lange ist ... ... Wege, der ihm entgegen lief, und fort ging's im Galopp, mit festgeballter emporgehobener Faust, schlagfertig für einen Jeden ...
... Kehrt ....« »Immer haben Sie's mit Ihrem Zurückkehren. Um zurück zu kehren, brauchte ich mich nicht erst ... ... den Weg zu machen. Sie sagen: was wollt Ihr? was wollt Ihr? O schön! ich will auch endlich in mein Haus zurückkehren.« »Nach ... ... einem jungen Burschen, ungefähr in Renzo's Alter, und der von Kindheit auf sein Gefährte gewesen war; ...
... der Prozession selbst gesehen hätte. Aber – o wunderbare und traurige Gewalt eines allgemeinen Vorurtheils! – nicht dem so langen ... ... Thatsache seine Zuflucht zu der schon alten und damals in die allgemeine Wissenschaft Europa's aufgenommenen Entdeckung der giftigen und verhexten Pulver. Man sagte, daß solche Pulver ...
... wird nimmer mein: Er kann's nicht mehr; ich bin, schon ist's entschieden, Gefangner deiner Großmut ... ... niedrig und gemein. Gilt's sterben, geh' ich lieber von der Erde, Als daß ich meinem ... ... jetzt Hat dieses Schwert – er fühlt's mit Angst und Grauen ('s ist nicht mal Durendal) ihn so ...
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»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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