... , Auf Bogen nicht noch Speer hat sie Vertrau'n. Wie der erschrockne Schwan mit bangem Gaffen ... ... Ich will aufs neue Der Väter alten Thron dir auferbau'n. Und o! ein Strahl aus jenen Höh'n zerstreue Vor deinem Blick des Heidenthumes Grau'n: Wie sollte dann ...
... Ich bin's, ich bin es selbst; o zweifle nicht! Vafrin beschaute sie; die Zweifel schwanden, ... ... Zu welcher Zeit führt mich ein unabwendlich Geschick hieher? O Anblick voller Grau'n! Nach langer Frist, Tancred, find' ich ... ... dich, und du kannst mich nicht schau'n! Kannst mich nicht schau'n, obwohl ich dich umwinde; Bist ...
... , Die Bäume dieses Waldes umzuhau'n; Dann lächelt er und spricht: O eitle Lügen! O thöricht, wer von euch sich läßt betrügen! ... ... dem Block entgegenwerfen Und ihm die Seil' abhau'n mit ihren Schärfen. 82. So wie ...
... Mit Kriegsgeschütz die neue Höllenveste. 28. O wie viel Ungeheu'r aus Pluto's Reichen Erscheinen jetzt, bewaffnet, ... ... kühn und unverdrossen Ins Thal des Todes seinen Schritt gewandt, O bist du nicht so grausam wie ... ... ein wunderbar Gefühl im Herzen, Wie ein Gemisch von Mitleid, Grau'n und Schmerzen. 41. ...
... Kühnheit und mit minderm Grau'n? Die Mauer schütteln und das Thor zerschlagen, Dem Heer voran wirst du ihn stürmen schau'n. O laß, um Gott! dein Lager den empfangen, Der ... ... und Tugend heißt. Der Ruhm, o Stolze! der mit Wonnelaben Eu'r Ohr bethört, so schön dem ...
... spricht: Nachdem Alcid in Libyens Sande, In Spaniens Au'n die Ungeheu'r gefällt, Durchwandert und besiegt all' eure Lande, ... ... euch der Verzug; denn nur am Morgen Könnt ihr gedeihlich eu'r Geschäfft besorgen. 45. Doch bei dem ...
... , aus dem es kam. Sie sieht – o Schmerz! – den Vielgeliebten scheiden, Den höh're ... ... nur Antwort aus der Höll' erscholl. Sie läßt die Zauberei'n, um zu erspähen, Ob zauberischer sei der Schönheit Flehen. 38 ... ... Doch Ihn erreicht sie nicht, eh' Er das Ufer. 40. O, ruft sie, du, der ...
... , Doch heimlich, daß es niemand wird bekannt. O wüßte sie, was sie nicht konnte wissen, Wie es in Wirklichkeit ... ... Daß Leo selber jene Tat begangen: Man hätt' an jeden andern eh'r gedacht. Der hätte Grund – so denken wohl die meisten –, ...
... So brauchte nicht Maria zu gebären; Wohl sah't vergeblich solche ihr verlangen, Die, wenn je einer, Frucht erwarten durften ... ... – So wie die Schäflein aus der Hürde kommen Zu zweien oder drei'n, indes die andren Furchtsam so Aug' als Schnauze niedersenken, ... ... Sonnenlicht zu meiner Rechten Am Boden unterbrochen sah'n die vordern, So daß der Schatten fiel von ...
... spät mir's schiene; Mir deinen Wunsch mehr zu enthüll'n bedarf's nicht. Doch, sage mir den Grund, daß du nicht ... ... . Durch seine Gnade schuf der Herr mich also, Daß all' eu'r Elend mich nicht kann berühren, Und dieses ...
... dem großen Richterspruche enden. Nicht menschliche Gestalten, so begann ich, O Meister, dünken die mich, die dort kommen; Doch weiß ich, ... ... entzifferst, So kannst du sehn, wie jeder seine Brust schlägt. – O stolze, doch beklagenswerte Christen, Die, krank ...
... dein Abbild hier Nicht mehr zu droh'n; es trug in wildem Schrecken Ein Wagen ihn dahin, ... ... In Trümmern sah ich Troja und in Asche O Ilion, wie tief gefallen zeigte Dein Abbild dich, das dorten ich ... ... senkt ihn nicht zur Erde, Sonst würdet ihr gewahr, wie falsch eu'r Weg sey! – Schon hatten mehr vom Berge wir ...
... , bist du nicht mein. Eh'r treff' uns hier durch mich des Todes Hippe, Als ... ... Minnen. 34. Warum denn solltest du, o Hand, nicht wagen, Des Feindes Herz zu treffen mit dem Stahl? ... ... Brüdern Tod erleiden, Oder die Schwester gibt dem Bruder Tod. Laß, o mein Roger, dich von mir bescheiden! Vernimm, Marfisa ...
... höchstes Maß erreichet. – Und ich: O Meister, unter diesen Schatten Vermut ich mehrere, die mir ... ... jenes Glück ist, dessen du gedachtest, In dessen Klau'n die Erdengüter sind? – Und er zu mir: O törichte Geschöpfe, Wie schwer umnachtet ...
... , wohin sie schauen, Zu bänd'gen Feu'r und Schwert. Ihr lenkt zumal Den Weisen wie den Starken klug am ... ... Himmel sich umwölkt und Flutgebraus Die Berge peitscht. Ihr Bräute Und Jungfrau'n, wer Gefahren Sich feig entzieht, wer seinem Vaterlande Unehre ... ... Die stumpfen Seelen. Wie ein breiter Strom Braus't Latiums Macht und hat ihr Reich gegründet Von Wüstenglut ...
... ist. 12. Wenn ihm Trophä'n am Oglio sich erheben, Läßt er bei Feuer, Schiffen, Kriegsgespann ... ... Frauen aus dem Dorfe drinnen, Sie zu befragen, wo die Männer sei'n, Die nicht zu sehen waren in den Straßen, Und ... ... Und all ihr Sinn stand auf das Ziel gericht't, War Hoffnung in der Lüge nur vorhanden; ...
... Ich wandte mich zu ihnen und begann: O Seelen, sicher, einst das Licht zu schauen, Nach dem allein sich eu'r Verlangen richtet, Soll Gnade bald den letzten Schaum zerstreuen, Der eu'r Gewissen trübet, so daß helle Die Rückerinn'rung in ...
... Sphären wiedertönen; Doch als in ihren süßen Melodie'n sie Mir Mitleid zeigten, mehr als ob: O Herrin, Was tust du ihm so weh? – gesagt ... ... um so verderbter, Schlecht angebaut und schlecht besä't, das Erdreich, Je mehr von guter Bodenkraft ihm ...
... ging sein Ältervater. Dann hätten Montemurlo noch die Grafen, Pivier d'Acon bewohnten noch die Cerchi, Das Grevetal vielleicht die Buondelmonti. Vermengung ... ... Nicht minder taten es die Väter derer, Die, wenn erledigt ist eu'r Bischofstuhl, Sich mästen, weis sie sitzen im ...
... empfinden laßt, als wär' es einer, O macht mit eurem Hauch dem großen Fasten Ein Ende, das durch ... ... und nie gewollt hat. Dort wird dem Ciotto von Jerusalem Mit I man seine Güte, doch mit M Das Gegenteil ... ... Nicosia sowie Famagosta Laut über ihre Bestie murr'n und klagen, Die von der andren Flanke sich ...
Buchempfehlung
Der junge Vagabund Florin kann dem Grafen Schwarzenberg während einer Jagd das Leben retten und begleitet ihn als Gast auf sein Schloß. Dort lernt er Juliane, die Tochter des Grafen, kennen, die aber ist mit Eduard von Usingen verlobt. Ob das gut geht?
134 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro