Zweiundzwanzigster Gesang 1. Die ihr mit einer Liebe seid ... ... in die Kehle rinnen, Die Herde, weidesatt, im Mittagsbrand. Er sprach: »O Schild, ich muß mir Mühe geben, Durch dich nicht andre Schande zu ...
... wird sie mir gewähren. An jenem Tage .... in jener Kutsche .... O heilige Jungfrau! .... unter jenen Menschen! .... wer hätte mir da gesagt ... ... zurückgelegt hatte, Ihr wißt ja warum .... Und wir haben so viel Geld! O Mutter! da uns der Herr so reichlich gesegnet ...
Vierter Gesang Wenn unsre Seel' in Freuden oder Schmerzen, Die ... ... deren Mitt' er hängen ließ sein Haupt. Mein teurer Herr, begann ich, o betrachte Doch diesen, der sich lässiger beweist, Als wenn die Faulheit seine ...
... Ward ihr Gesang zum langen, heis'ren O! Und zwei von ihnen liefen als Gesandte Der andren uns entgegen ... ... sprach der Meister, Doch weile nicht und höre sie im Gehn. – O Seele, die, um froh zu werden, aufsteigt Mit den dir von ...
... hassen, ganz auf Güte nur gericht't, Verdienen die Glückseligkeit hienieden Und ew'gen Ruhm, wenn sie dahingeschieden ... ... Gerechter Ingrimm lebt im Herzen drinnen, Daß immer noch der Schimpf sei ungeahnd't, Den von der Wut aus Hütten her und Weiden Das Heer ...
... wird vom nächsten Weg' uns Kunde geben. – Wir kamen näher; o Lombardenseele, Wie saßest stolz du da und unerschüttert, In deines ... ... sich bisher gekehrt war, Der Schatten auf, und sprach entgegeneilend: O Mantovaner, sieh' in mir Sordello, Aus deiner Stadt ...
Sechster Gesang Bei des Bewußtseins Rückkehr, welches Mitleid Mit den zwei ... ... Strafe Aus gleicher Ursach. – Und damit verstummt' er. Ich sagte drauf: O Ciacco, deine Qual Rührt mich so sehr, daß ich dem Weinen nah ...
... Du aus der Scheide seiner Glieder zogest! O Himmelskraft, gewährst du dich so weit mir, Daß des gebenedeiten Reiches ... ... du mich wert machst und der Gegenstand. So selten wird davon gepflückt, o Vater, Damit zu krönen Feldherrn oder Dichter (Zur Schuld ... ... war, was du neu geschaffen, Weißt du, o Liebe, die den Himmel lenket, Da du mit ...
... mein Verlangen finden, Sagt' ich, o seel'ger Geist, und mich erproben, Daß sich auf dich rückspiegelt ... ... Glanz, nur daß hienieden Die Trauer auch der äußre Schatten zeigt. O seel'ger Geist, so sagt' ich, Gott sieht alles, In ...
... die Schuld, die sonder Lieb' und Gnade. Warum führt ihr, o Schmerzen, Vom Weg mich ab, was ich nicht will, zu sagen ... ... muß solches drum entbehren Die Kraft, die eure Wimpern hebt und senket. O selig der, der eurer seufzend denket, Ihr ...
Dreißigster Gesang Zur Zeit, wo Juno wegen Semele's So sehr ... ... Poltergeist ist Gianni Schicchi; In seiner Wut zerfleischt er wen er antrifft. – O, sagt' ich, soll der andre seine Zähne In dein Genick nicht schlagen ...
Sechster Gesang Seit Constantin des Adlers Flug, entgegen Dem Himmelslauf, ... ... und länger Der Adler seinen Horst in Alba hatte, Bis mit den Drei'n um ihn die Dreie kämpften; Weißt, was vom Leide der Sabinerinnen Er ...
... hier bald dort sich die Gequälten Des frischen Brandes zu erwehren suchten. O, Meister, hub ich an, der alle Dinge Bezwingt, die bösen ... ... Führer mit gehobner Stimme, Daß ich so laut ihn nimmer noch vernommen: O Kapaneus, daß ungebeugt dein Stolz ist, Darin erleidest du ...
... Gewinnste, Die haben Stolz und Übermaß, o Florenz, In dir erzeugt, so daß du schon drum weinest! – ... ... s nicht, und bei den Versen Von diesem Liede schwör' ich dir, o Leser, Wenn lange Gunst sie nicht entbehren sollen, Daß ich durch ...
Achtzehnter Gesang Ein Ort der Hölle heißet Malebolge Und, gleich ... ... Rede Hypsipyle, die junge, zu betrügen, Die vorher all die andren Frau'n betrogen; Dann ließ er schwanger einsam sie zurück. Ob dieser Schuld erfährt ...
Dreißigster Gesang Es glüht vielleicht Sechstausend Meilen weit Von uns die ... ... Sich mir zu höhrem Freudenfest, so daß ich Die beiden Himmelshöfe nun gewahrte. O Lichtglanz Gottes, der mir den erhabnen Triumph des wahren Reichs zu sehn gewährt ...
... grades Antlitz frevelhaft entstellend. Es sei'n die Leut im Urteil nicht so sicher! Sie soll'n nicht tun wie einer, der die Ernte Schon auf dem Felde ... ... aber scheitern an des Hafens Eingang. Frau Bertha und Herr Martin soll'n nicht glauben, Wenn den ...
... an sich ziehet Als Stahl. O herbes Schicksal, unergründet! Daß ich bereits in Fleischeshülle sehe So süßem ... ... ich scheiden Im Uebermaß der Freuden, Mäßigten sie nicht bittre Wehelaute. O Liebe du, Vertraute, Die mich zu dunkelm Ruhme hingewiesen, Kein ...
... ist todt und kann sie nicht bezwingen. O laß mich Worte finden, Amor, daß, wenn zu Ohren je sie ... ... , was ich nimmer doch erringe, Und hoffnungslos mich nähre von Verlangen! O wäre jene Schlinge, Mit welcher Amor meine Zunge bindet, Wenn großer ...
Geliebte Damen, sowohl nach den Worten weiser Männer, die ich vernommen, als ... ... Neide entgeht. Einige nämlich haben beim Lesen dieser Geschichten gesagt, daß ihr, o Damen, mir allzusehr gefallt und es mir übel anstehe, wenn ich solches Behagen ...
Buchempfehlung
Therese gibt sich nach dem frühen Verfall ihrer Familie beliebigen Liebschaften hin, bekommt ungewollt einen Sohn, den sie in Pflege gibt. Als der später als junger Mann Geld von ihr fordert, kommt es zur Trgödie in diesem Beziehungsroman aus der versunkenen Welt des Fin de siècle.
226 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro