... uns'rer Welt die Lieb entrissen hat. Als mir die Frau'n der Vorzeit und die Ritter Namhaft gemacht von meinem Meister waren, ... ... Drauf sagt' ich zu dem Führer: Gern spräch ich Mit jenen Zwei'n, die sich zusammenhalten, Und die so leicht ...
Zehnter Gesang Als innerhalb des Tors wir uns befanden, Das selten ... ... Und weiter ging vom Ort ich, wo ich weilte, Um nah zu seh'n das andere Gebilde, Das hinter Michal schimmernd ich bemerkte. Dort sah' ...
Fünfter Gesang Schon war von jenen Schatten ich geschieden Und folgte ... ... , Daß nie bekannt ward deines Grabes Stelle? – Und er: Noch über'm Eremo entspringt Im Apennin ein Bach, genannt Archiano Und fließt dann nieder ...
Zehnter Gesang So geht mein Meister auf geheimem Pfade, Der zwischen ... ... Mich zwischen all den Grüften zu ihm hin, Wobei er sprach: Gezählt sei'n deine Worte. – Als ich gelangt zu seines Grabes Fuße, Schaut er ...
Dritter Gesang Der Eingang bin ich zu der Stadt der Schmerzen, ... ... da zaudert. Gleichwie zur Herbsteszeit die Blätter alle, Eins nach dem andern abfall'n, bis der Zweig Am Boden alles sieht, das ihn bekleidet, So ...
... als das Weiße Das wir zuerst sah'n, sich als Flügel zeigte, Und er den Fährmann sicher nun erkannte, ... ... des Berges Aufstieg. – Virgil erwiderte: Vermutlich denkt ihr, Wir sei'n des Ortes kundig; doch wir sind Fremdlinge hier, nicht anders, als ...
Sechsundvierzigster Gesang 1. Läßt mich die Meereskarte Wahrheit schauen, ... ... Als sie kein Stündchen weit sich fortbewegen, Da schaut ein Klosterhaus den drei'n entgegen, 48. Wo sie des Tages Rest in Ruh' ...
Zweiunddreissigster Gesang 1. Vom Argwohn – fällt mir ein – ... ... Und Bradamant indessen klagt' und grollte, Daß also lang die zwanzig Tage sei'n, Nach denen Roger wiederkehren sollte Zu ihr, und zu der Treue obendrein ...
Siebenundzwanzigstes Kapitel. Es ist schon mehr als einmal vorgekommen, daß wir ... ... dessen gelangt, für den er bestimmt ist, und der auch nicht recht mit dem A-B-C Bescheid weiß, so trägt dieser ihn zu einem andern Sachverständigen desselben ...
Achtunddreissigster Gesang 1. Die ihr mir freundlich lauschet, wenn ich ... ... Und ohne Schaden durch die Wüste schreite, Wo Menschen durch den Sand geblendet sei'n – Was Punkt für Punkt im Auge sei zu halten, Hört er ...
Fünfunddreissigster Gesang 1. Wer wird für mich herab vom ... ... sein. Johannes, ohne lang sich zu besinnen, Sagt: »Zwanzig Jahr' eh M wird im Verein Mit D darstellen einst das Jahr des Wortes, Des ...
Zwölfter Gesang Es war der Ort, wo zu des Ufers Abstieg ... ... wir entlang, Aus dem der Wehruf der Gesottnen tönte. Bis zu den Brau'n im Blut sah ich die einen: Das sind Tyrannen, sagte der Zentaur. ...
Siebenundzwanzigster Gesang 1. Entschlüsse, die dem Augenblick entspringen, Glücken ... ... , keusche Frauen gäb's mit nichten, Ob es nun arme oder reiche sei'n. Glaubt man einmal, man habe eine reine, Ist's, weil sich ...
Elfter Gesang Sinnlose Sorge du der Sterblichen, Wie sind so ... ... Zu Schutz und Hilfe ihr zwei hohe Ritter, Daß sie ihr Führer sei'n zu beiden Seiten. War seraphgleich an Liebesglut der eine, So schien der ...
Siebenter Gesang Als jene freudig ehrenhaften Grüße Schon drei- und viermal ... ... beschieden; Ich darf bergauf und hin und wieder wandeln, So weit ich geh'n kann, werd' ich dich geleiten. Doch sieh', wie schon der Tag ...
Siebenter Gesang Pape, Satan, Pape Satan, Aleppe! – So ... ... , offenbare mir Was jenes Glück ist, dessen du gedachtest, In dessen Klau'n die Erdengüter sind? – Und er zu mir: O törichte Geschöpfe, ...
... zu erziehn, und nimmer auch Zu Narr'n der Furcht und Hoffnung. Ihr Geschick Rühmt dann die künft'ge Zeit ... ... Himmel sich umwölkt und Flutgebraus Die Berge peitscht. Ihr Bräute Und Jungfrau'n, wer Gefahren Sich feig entzieht, wer seinem Vaterlande Unehre bringt mit ...
... 12. Wenn ihm Trophä'n am Oglio sich erheben, Läßt er bei Feuer, Schiffen, Kriegsgespann ... ... Frauen aus dem Dorfe drinnen, Sie zu befragen, wo die Männer sei'n, Die nicht zu sehen waren in den Straßen, Und Antwort gab ...
Zweiter Gesang Die hörbegierig ihr in kleinem Nachen Bis hieher nachgefolgt ... ... . Laß hinter deinem Rücken, bist den Spiegeln Du zugewandt, ein Licht aufstell'n, das alle Erhell' und rückgestrahlt von allen werde. Erreicht nun ...
... , So fühlt bereits den Durst es nach dem achten. Im Anschau'n alles Heils freut sich in ihm Die heil'ge Seele, die den ... ... Braut erhebt zur frühen Mette, Uns ruft, und, wie die Räder zieh'n und treiben, Tin Tin erklingen läßt, so süßen Tones ...
Buchempfehlung
Diese Ausgabe fasst die vier lyrischen Sammelausgaben zu Lebzeiten, »Gedichte« (1841), »Neue Gedichte« (1850), »Lyrisches und Episches« (1855) und »Neueste Gedichte« (1870) zusammen. »Letzte Gedichte« (1895) aus dem Nachlaß vervollständigen diese Sammlung.
278 Seiten, 13.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro