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Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Acht und sechszigstes Sonett: [Zerstreut im Wind die goldnen Locken waren] [Literatur]

Acht und sechszigstes Sonett. Zerstreut im Wind die goldnen Locken waren, ... ... Und Mitleid schien ihr Blick zu offenbaren; Ich weiß nicht, ob ich's wahr, ob falsch erfunden. Der Liebeszunder drinnen ich empfunden, – ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 1, Wien 1827, S. 147.: Acht und sechszigstes Sonett: [Zerstreut im Wind die goldnen Locken waren]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Ein und siebenzigstes Sonett: [Amor sprach oft zu mir: »Schreib eigenhändig] [Literatur]

Ein und siebenzigstes Sonett. Amor sprach oft zu mir: »Schreib ... ... Wo ich zu süßer Wohnung eingezogen, Bekämpfend deines Herzens Widerstreben, Auf's Neu mir reichen den allmächt'gen Bogen, Wird manchmahl wohl dein Antlitz ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 1, Wien 1827, S. 148-149.: Ein und siebenzigstes Sonett: [Amor sprach oft zu mir: »Schreib eigenhändig]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Drey und vierzigstes Sonett: [Langsam und träge kommt mein Glück zur Stelle] [Literatur]

Drey und vierzigstes Sonett. Langsam und träge kommt mein Glück zur ... ... das Verlangen, Verdruß weckt ewig Harren mir und Bangen, – Träg kam's, und flieht mit mehr denn Tigerschnelle. Ach! lau und schwarz wird eh ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 1, Wien 1827, S. 134.: Drey und vierzigstes Sonett: [Langsam und träge kommt mein Glück zur Stelle]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Dreyhundertstes Sonett: [Auf falschen Weg trieb Lieb' und Schmerzens Walten] [Literatur]

Dreyhundertstes Sonett. Auf falschen Weg trieb Lieb' und Schmerzens Walten ... ... im Herzen stets gehalten. Auch zag' ich nicht, und lindernd fühl' ich's weben, Und will sie mehr nicht sehn in dieser Hölle, Vielmehr ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 81-82.: Dreyhundertstes Sonett: [Auf falschen Weg trieb Lieb' und Schmerzens Walten]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Drey und achtzigstes Sonett: [Kein Heil umher, wohin mein Blick sich wendet!] [Literatur]

Drey und achtzigstes Sonett. Kein Heil umher, wohin mein Blick sich wendet! So langen Augenkrieg ich schon erfahre! Weh mir! Es wird der Schmerz, ... ... mein Erbfeind mit seltner Kunst Geschicke Mich irr, wohin er will, führt durch's Gesträuche.

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 1, Wien 1827, S. 154-155.: Drey und achtzigstes Sonett: [Kein Heil umher, wohin mein Blick sich wendet!]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Dreyhundert und fünfzehntes Sonett: [Ach, deine Hand dem müden Geiste reiche] [Literatur]

... Rath und frommen Umgangs Freuden, Das war in ihr; nun läßt's der Tod entbehren. Keine Gestalt war je ihr gleich zu nennen ... ... Ersterwachen. – G'nug vor'm Scheiden! Mit Zähren sag' ich's, und du schreibst's mit Zähren.«

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 89.: Dreyhundert und fünfzehntes Sonett: [Ach, deine Hand dem müden Geiste reiche]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Dreyhundert und sechstes Sonett: [Mir ist ein jeder Tag gleich tausend Jahren] [Literatur]

Dreyhundert und sechstes Sonett. Mir ist ein jeder Tag gleich tausend ... ... Zurück; und kenn' ihn, und vom Himmel gleitet Solch Licht in's Herz mir, daß ich, vorbereitet, Die Zeit berechn' und was ich ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 84-85.: Dreyhundert und sechstes Sonett: [Mir ist ein jeder Tag gleich tausend Jahren]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Dreyhundert und siebentes Sonett: [Nicht konnte süßen Blick der Tod verherben;] [Literatur]

Dreyhundert und siebentes Sonett. Nicht konnte süßen Blick der Tod verherben; ... ... nicht; denn Zeit wohl ist es eben; Und wär' es nicht, war's Zeit in jener Weile, Als meine Herrinn dannen sich gewendet. Seitdem ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 85.: Dreyhundert und siebentes Sonett: [Nicht konnte süßen Blick der Tod verherben;]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Dreyhundert und zehntes Sonett: [Tod hat verlöscht die Sonne, die mich blendet;] [Literatur]

Dreyhundert und zehntes Sonett. Tod hat verlöscht ... ... Lorbeer Ulm' und Eiche mir gespendet. Zu Glück und Leid mir hat sich's so gewendet; Nicht ist, der Muth mir senk' in's Herz und Bangen, Nicht, der mit Eis und Gluth es könnt' ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 86-87.: Dreyhundert und zehntes Sonett: [Tod hat verlöscht die Sonne, die mich blendet;]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Dreyhundert und neuntes Sonett: [Beschwingt trägt mich der Geist zu Himmelszinnen] [Literatur]

Dreyhundert und neuntes Sonett. Beschwingt trägt mich der ... ... ihr Antlitz schaue und das seine. Drauf Er: Dein Schicksal, nimmer ist's zu beugen; Und sollt' es zwanzig, dreyßig Jahr' noch währen; Scheint dir's zu viel, doch ist die Frist nur kleine.

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 86.: Dreyhundert und neuntes Sonett: [Beschwingt trägt mich der Geist zu Himmelszinnen]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Einhundert fünf und vierzigstes Sonett: [Geri, wenn manchmahl Zornesblicke sendet] [Literatur]

Einhundert fünf und vierzigstes Sonett. Geri, wenn ... ... Wär' dieses nicht, ich würde nur beklommen Nach ihr, als wär's Medusens Haupt, mich neigen, Das all' versteinte, die es wahrgenommen. So mach's auch du; denn nirgend will sich zeigen Dir andre Hülf', und ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 1, Wien 1827, S. 185-186.: Einhundert fünf und vierzigstes Sonett: [Geri, wenn manchmahl Zornesblicke sendet]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Einhundert neun und achtzigstes Sonett: [Nie lebt' auf seinem Dach so abgeschieden] [Literatur]

Einhundert neun und achtzigstes Sonett. Nie lebt' auf seinem Dach so ... ... Der Schlaf ist, wie der Mensch ihn nennt, in Wahrheit Vater des Tod's, der freundlichen Gedanken Das Herz entzieht, die es dem Leben einen. ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 22.: Einhundert neun und achtzigstes Sonett: [Nie lebt' auf seinem Dach so abgeschieden]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Einhundert acht und dreyßigstes Sonett: [O Neid, der feindlich aller Tugend wehret] [Literatur]

Einhundert acht und dreyßigstes Sonett. O Neid, der feindlich aller ... ... Pfad bist in ihr Herz geglitten So still? mit welcher Kunst hast du's bethöret? Mein Heil hast mit der Wurzel du verzehret, Zeigtest mich ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 1, Wien 1827, S. 182.: Einhundert acht und dreyßigstes Sonett: [O Neid, der feindlich aller Tugend wehret]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Einhundert acht und sechszigstes Sonett: [Aus schönem, hellen, blank-lebend'gen Eise] [Literatur]

Einhundert acht und sechszigstes Sonett. Aus schönem, hellen, blank-lebend ... ... empor mir stiegen Zwischen der matten Seel' und Todesschlage; Doch glaub' ich's nicht, noch kann ich es erkunden, In meiner süßen Feindinn Herrscherzügen; ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 11-12.: Einhundert acht und sechszigstes Sonett: [Aus schönem, hellen, blank-lebend'gen Eise]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Einhundert ein und achtzigstes Sonett: [Steht Jen' in hold- und schöner Frauen Runde] [Literatur]

... macht ihr Antlitz andere erbleichen Wie kleine Sterne Tages lichte Stunde. In's Ohr dann flüstert mir's von Amors Munde: »Weil diese blüht in unseren Bereichen, Ist's Leben schön; doch wann sie wird entweichen, Geht Tugend all', ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 18.: Einhundert ein und achtzigstes Sonett: [Steht Jen' in hold- und schöner Frauen Runde]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Einhundert drey und vierzigstes Sonett: [Wohl tausend Flüss' an einem Tag' und Höhen] [Literatur]

... Daß lebend sie den dritten Himmel sehen. Mich freut, daß wehrlos ich's gewagt, zu gehen, Wo ohne Warnen Mars in Waffen steiget, ... ... Land und Stromes Frieden sendet Mir neuen Muth durch freundliches Empfangen In's Herz, gewandt nach seiner Sonne Prangen.

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 1, Wien 1827, S. 184-185.: Einhundert drey und vierzigstes Sonett: [Wohl tausend Flüss' an einem Tag' und Höhen]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Einhundert fünf und siebenzigstes Sonett: [Lust spornet mich; Amor voraus mir ziehet;] [Literatur]

Einhundert fünf und siebenzigstes Sonett. Lust spornet mich; Amor voraus mir ziehet; Vergnügen lockt; Gewohnheit mich umschnüret; Hoffnung schmeichelt und tröstet ... ... zwanzig eben, Am sechsten Tag Aprils in erster Stunde, Trat ich in's Labyrinth, wo kein Entrinnen.

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 15.: Einhundert fünf und siebenzigstes Sonett: [Lust spornet mich; Amor voraus mir ziehet;]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Einhundert neun und dreyßigstes Sonett: [Wenn Blickes heitre Sonnen sich entschließen] [Literatur]

Einhundert neun und dreyßigstes Sonett. Wenn Blickes heitre Sonnen sich ... ... 'gem Bangen, Steh' ich so zwischen Seligkeit und Wehen. Froher gibt's wenig, trüber Bilder viele, Und meist gereut das kühne Unterfangen. ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 1, Wien 1827, S. 182-183.: Einhundert neun und dreyßigstes Sonett: [Wenn Blickes heitre Sonnen sich entschließen]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Einhundert fünf und sechszigstes Sonett: [O schöne Hand, die um mein Herz sich schläget] [Literatur]

Einhundert fünf und sechszigstes Sonett. O schöne Hand, die um mein Herz sich schläget, Die du mein Seyn umfängst in kleinem ... ... von dem schönen Schleyer! O Unbestand von allen Erdenloosen! Ein Raub ist's; und er wird entwandt mir werden.

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 10.: Einhundert fünf und sechszigstes Sonett: [O schöne Hand, die um mein Herz sich schläget]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Einhundert ein und sechszigstes Sonett: [Tagtäglich wandl' ich mehr so Haar' als Wangen;] [Literatur]

Einhundert ein und sechszigstes Sonett. Tagtäglich wandl' ich mehr so Haar' als Wangen; Doch nicht von süßer Angel los mich beiße, ... ... ' was, als Tod und Sie, die Wunde heile, Die Lieb' in's Herz mit Augen mir gesenket.

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 8.: Einhundert ein und sechszigstes Sonett: [Tagtäglich wandl' ich mehr so Haar' als Wangen;]
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