... Sonst würdet ihr gewahr, wie falsch eu'r Weg sey! – Schon hatten mehr vom Berge wir umwandelt, Und ... ... Anstrengung mich so gut als gar nicht kostet? – Sind erst die P, die, jetzt schon fast verloschen, Dir noch im Antlitz blieben, ...
... zur Demut nieder, Daß er an ihn ein Wort der Bitte richt't. Doch stolz blickt Rodomont und reckt die Glieder Und ruft: » ... ... Weite die Gedanken, Auf dieses bald und bald auf das gericht't, Wobei die Augen nicht vom Boden wanken, Und ...
... Denn keiner sollst du sein, bist du nicht mein. Eh'r treff' uns hier durch mich des Todes Hippe, Als daß vor ... ... ich hier im Schatten lange Zeiten, Auf euer Kommen stets den Sinn gericht't: Laß, Bradamant, dich nicht vom Wahn verleiten, ...
... wohin sie schauen, Zu bänd'gen Feu'r und Schwert. Ihr lenkt zumal Den Weisen wie den Starken klug am ... ... Und Freiheit neu entzündet Die stumpfen Seelen. Wie ein breiter Strom Braus't Latiums Macht und hat ihr Reich gegründet Von Wüstenglut zu Nordens Finsternissen. ...
... nie Sättigung gewährt, Wohl dürft eu'r Schifflein in die hohe Meerflut Ihr lenken, haltet ihr nur meine Furche ... ... Reich, das Gottes Stempel trägt, So schnell fast als der Fixsternhimmel kreis't. Beatrix sah nach oben, ich auf sie, Und in der ...
... Dann hundert Jahr, ob auch das Feu'r ihn peitsche. Geh' weiter denn; ich bleibe dir zur Seite ... ... Wenn meinem Wunsche voll entsprochen wäre, Erwidert' ich ihm drauf, wär't aus dem Leben Der Menschen wahrlich ihr noch nicht verbannet. Eur ...
... wie, wenn ihr euch bewegt, Eu'r Bild im Spiegel die Bewegung nachahmt, So würdest, was dir hart ... ... uns andre Sorge. Hier nämlich wirft die Felswand Flammen aus; Dagegen bläs't ein Wind am Rand' empor, Der sie, zurückebiegend, von ihm ...
... von einem, der nicht den Unterschied zwischen 'nem X und 'nem U kennt. Und man würde erstaunen, wenn man hörte, ... ... die Kleider beschaffen, so langt's doch nicht zu den Strümpfen. Nimm jede x-beliebige Hure, mag sie noch so reich, so beliebt, ... ... wohl kaum wiedergeben: ›Che maladetta sia le cera e il mele.‹ Wörtlich: ›Hole der Kuckuck das ...
... er, der Gesandte könnte ihm mal ein X ins Gesicht zeichnen lassen, und bei jeder Gelegenheit sagte er zu jedem, ... ... Fußnoten 1 Anfang des hundertundzweiten Sonetts von Petrarca: Se amor non è, die dunque è quel ch'io sento? 2 › ...
Biographie Giacomo Leopardi 1798 29. Juni: ... ... bedeutendsten frühen Gedichte, an. 1817–1832 Seine »Pensieri di varia filosofia e di bella letteratura«, auch bekannt als »Zibaldone di pensieri«, erscheinen erst 1898– ...
Biographie Ludovico Ariosto 1474 8. September: ... ... supposi« (Uraufführung 1509, »Die Untergeschobenen«) wird mit Dekorationen Raffaels vor Papst Leon X. aufgeführt. »Gli Studenti« (»Die Studenten«) ist eine unfertige Komödie der ...
Biographie Francesco Petrarca 1304 20. Juli: ... ... 1336–1369 Die Sammlung in italienischer Sprache verfaßter Gedichte, »Rime in vita e morta di Madonna Laura«, entsteht wahrscheinlich zwischen diesen Jahren (erschienen 1470) und ...
... duft'gen Eden Lachten die Herrlichen: verwahrlos't oder Vom Glück verlassen müss' ich sein. Der Freude Unfähig, ... ... Knieen, was es gestern Verhöhnt hat, stürzt es morgen schon, und lies't dann Die Trümmer wieder auf, um übermorgen Neu aufgerichtet fromm sie ...
XV. Der Traum. (1831.) Noch frühe war's. ... ... , wie so völlig eitel Der Menschen Hoffnung. Den herbeizuwünschen, Der ihn erlös't von allem Leid, wie liegt's Dem kranken Menschen nah! Doch trostlos ...
... schlau, betrogen oder Betrüger, selig preis't der Menschen Loos. Wer dürft'gen Standes ist und krank an ... ... Den von dem Zweig im Spätherbst Kein andrer Zwang als seine Reife lös't, Und eines Ameisvolkes traute Wohnung, Mühsam in weicher Scholle Gehöhlt, ...
XXVII. Liebe und Tod. (1836.) Ὃν ϑοἱ ... ... im Abendstrahl, Wie oft, wenn früh er sinkt aufs Lager nieder, Preis't er als höchstes Glück, wär's ihm vergönnt, Nie mehr die matten ...
XXXIII. Monduntergang. (Gedichtet zwischen 1834 und 37, zuerst veröffentlicht nach ... ... Gewand der Nacht in Silber taucht, Nicht lange sollt ihr harren, Verwais't und bang; bald naht die Morgenfrühe, Die dämmernd überhaucht Euch und ...
XVI. Einsames Leben. (1831.) Am frühen Tage, wenn ... ... vergessend Ich reglos sitze, ja mir ist, als wären Die Glieder mir gelös't, kein Hauch, kein Fühlen Bewegte sie, und ihre alte Ruhe Verschmölze ...
... Gewitterregen Die Luft durchrauscht und Donner Ras't mit dem Blitz zumal, Triffst du der Frommen Haupt mit heil ... ... er Triumph, indem er unterliegt, Wenn mit dem herben Stahl Er lös't die stolzen Glieder Und lachend wandelt zu den Schatten nieder. ...
Elfter Gesang 1. Zwar hat ein schwacher Zaum schon, ... ... eben, Daß Ihr habt abgewandt die Todesart ; Daß ich dem Scheusal wür e hingegeben Für seinen Bauch, zu greulich wär's und hart. Doch kann ...
Buchempfehlung
Am Heiligen Abend des Jahres 820 führt eine Verschwörung am Hofe zu Konstantinopel zur Ermordung Kaiser Leos des Armeniers. Gryphius schildert in seinem dramatischen Erstling wie Michael Balbus, einst Vertrauter Leos, sich auf den Kaiserthron erhebt.
98 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro