... Ach, am hohen Bord Des Schiffes reis't die schwarze Sorge mit! In jedem Luftstrich, jedem Land ... ... Im Frühling, nicht das stille Mondenlicht Auf Höh'n und Tiefen unterm reinen Himmel Mein Herz mehr rühren können, wenn mir ... ... mich wenden, Des eh'rnen Lebens undankbaren Rest Nur ihm noch weih'n. Erforschen will ich dann Die herbe Wahrheit: was ...
... liebte dich und du (ich will's gestehn) Auch mich; ist mir's zuletzt gleich schlimm bekommen, ... ... Ist doch kein Vorwurf gegen ihn gericht't. Und ob es gegen Welt und Schicksal ginge, Selber ... ... geringe.‹ 46. ›Erschlagen sollst du‹, klingt's aus ihrem Munde, ›Ihn, der auf unsre Unehr' ist bedacht. ...
... Saneser wissen, Und alle Kinder Campagnatico's. Ich bin Omberto und es bringt der Stolz Nicht mir nur Schaden; alle meine Vettern Hat in's Verderben er gleich mir gezogen. Und seinethalb muß, weil ich es ... ... Hauptes. Da sagt' ich: Ach, bist du nicht Oderisi, Agubbio's Ehr' und Ehre jener Kunst, ...
... frug er mich: Seit wann bist über's Meer Zum Fuße dieses Berges du gekommen? – O ... ... bitten, wo die Unschuld man erhöret. Nicht scheint's, daß ihre Mutter mich noch liebe, Seit abgelegt sie hat die ... ... Entflammt sie nicht das Aug' und die Berührung. Die Schlange, welche Mailand's Fahnen zeigen, Wird ihrem Grabe mindre Zierde sein, ...
... . – Ich sagte: Meister wohl wär ich begierig Zu seh'n, wie man ihn taucht in diese Brühe Bevor wir hinter uns den ... ... Daß, dankend, Gott darum noch heut' ich preise. Sie alle schrie'n: Es gilt Philipp Argenti! – Und der ...
... wenn auch spät, Lebt' ich in Rom zur Zeit August's des guten, Als man die falschen Lügengötter ehrte. Ein Dichter ... ... Mein Eifer, meine Liebe für dein Buch, Die ich bewährt, sei'n mir bei dir Empfehlung. Du bist mein ...
... fruchtlose Reu beschieden, Die sich des Sein's in eurer Welt berauben, Die ihr Vermögen mutwillig vergeuden, Und ... ... Sind in der roten Stadt sie nicht gestrafet? Und tun sie's nicht, warum sind sie gepeinigt? – Und er entgegnete ... ... wilde Vertiertheit, und wie von den drei'n die erste Gott minder kränkt und weniger ...
... wie kannst du es erwählen Den schuldlos jungen Seelen? Und ist's ein Glück, warum Muß als das schwerste Leid Solch Scheiden Dem, ... ... Leiden, Die uns hienieden trafen, Mit schwarzem Flor umkleiden, Mit Grau'n ihn so umgeben, Daß uns mit Furcht ...
... Jammerruf erklang An Euphrats Bucht und Asiens Strand entlang, Doch ist's nicht fruchtlos, den erloschnen Brand Der alten Thatenlust Neu anzufachen? die ... ... Liebe richt empor den Muth! Was ist dies Leben werth? Daß wir's verachten, Nur glücklich, wenn, umgeben von Gefahren, ...
... , Und immer soll dir's zur Verfügung sein, Sobald du's willst, weil ich zu ... ... riet wohl hin und her, wie's zugegangen, Doch keiner traf's; es blieb in tiefer ... ... abzuschlagen, Mit Recht, mit Unrecht, sei's nun falsch, sei's wahr, Mit Willen Bradamants; denn fortzujagen ...
... wie die Myrmidonen Achills, zu jeder Zeit, sei's warm, sei's kalt, Und ihrer hundert scheun nicht Legionen, ... ... Und nimmt sich vor, Rinald den Paladin, Sei's Samsonet, sei's Guido zu gewinnen, Sei's ... ... gehst du mit deinem Pferde, Sei's abwärts, sei's hinauf von dieser Erde! 97 ...
... solltest rasten; laß dir's gut behagen! Du rittest ja die ganze Nacht zum Jagen.‹ ... ... Jukund versetzt: ›Nach Wunsch wär' dir's gediehen; Ich bin Vasall: des Herrschers Wille gilt.‹ Es ... ... ; 68. Der sprach und der; allmählich kam's zum Streite, Bis derber schon ein jeder um sich schlug: ...
... zog ihn in die Schlingen, Der Liebe Zauber war's, durch den's geschah. Die Paladine gönnten Ruh' den Klingen; ... ... Aug' zu nehmen, hat gesandt? – Doch seien's gute, seien's schlimme Geister, Durch wen er immer seine Freiheit ...
... sie im voraus weiß: sie führt's nicht aus, Sie führt's nicht aus, weil sie ... ... ihm die Augen aufzuschlagen, Und alles andre sieht's und achtet's nicht, Sei's Kraft des Körpers, Schönheit, kühnes Wagen, ... ... sich regen, Ihn, sei's aus Liebe, sei's gezwungen, frein; Darum beschließt er, ...
... am jähen Absturz Des tränenreichen Tal's der Unterwelt, Aus dem unnennbar'n Schmerzes Wehruf aufstieg. So qualmerfüllt ... ... Hoffnung, wir in Sehnsucht leben. – Als ich's vernommen, faßte tiefer Schmerz mich Denn ich begriff, wie Seelen ... ... hörtest, Tun sie mir Ehr' an, und so ist's geziemend. – So sah versammelt ich ...
... erkoren war im Empyreum Zum Vater Rom's und seines hohen Weltreich's. Denn beides war, die Wahrheit ... ... , Daß, hätt' ich's schon getan, zu spät mir's schiene; Mir deinen Wunsch mehr zu enthüll'n bedarf's nicht. Doch, sage mir den Grund, daß du ...
... Land beherrschte sie, das jetzt des Sultan's. Die nun folgt, ist's die sich aus Lieb' ermordet ... ... hat. Als mir die Frau'n der Vorzeit und die Ritter Namhaft gemacht von meinem Meister waren, ... ... sagt' ich zu dem Führer: Gern spräch ich Mit jenen Zwei'n, die sich zusammenhalten, Und die so leicht ...
... rächen; – aber jene: Und tät er's auch; so hast du's doch versäumet. – Drauf er: So tröste dich; denn ich ... ... Daß meine Pflicht ich tun muß, eh' ich ziehe. Gerechtigkeit erheischt's und Mitleid hält mich. – ...
... glätteten sich die behaarten Wangen Des Fährmann's auf dem trübgefärbten Sumpfe, Der um die Augen Flammenräder hatte ... ... . Mit feur'gen Augen sammelt Teufel Charon Gebieterischen Wink's die Seelen alle, Schlägt mit dem Ruder jeden, der da zaudert. Gleichwie zur Herbsteszeit die Blätter alle, Eins nach dem andern abfall'n, bis der Zweig Am Boden ...
... aber als das Weiße Das wir zuerst sah'n, sich als Flügel zeigte, Und er den Fährmann sicher nun erkannte, ... ... des Berges Aufstieg. – Virgil erwiderte: Vermutlich denkt ihr, Wir sei'n des Ortes kundig; doch wir sind Fremdlinge hier, nicht ... ... so schwierig war er, Daß uns des Berg's Ersteigung nun ein Spiel dünkt. – Die Seelen ...
Buchempfehlung
Ein alternder Fürst besucht einen befreundeten Grafen und stellt ihm seinen bis dahin verheimlichten 17-jährigen Sohn vor. Die Mutter ist Komtesse Mizzi, die Tochter des Grafen. Ironisch distanziert beschreibt Schnitzlers Komödie die Geheimnisse, die in dieser Oberschichtengesellschaft jeder vor jedem hat.
34 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro