... zwischen andern Gesprächen fragte er ihn nach Renzo's Aufführung. Don Abbondio sagte, er wäre ein etwas lebhafter, ... ... und ich will dir sagen wer du bist. Lucia's Besuch hatte sie in dieser Einbildung bestärkt. Nicht, daß sie im Grunde ... ... als ob sie es aus guter Quelle wüßte, daß alle die Unglücksfälle Lucia's eine Strafe des Himmels waren wegen ihrer Freundschaft mit jenem ...
... Ward ich vor allen ihrer wert gehalten. (War's Glück, war's Unglück, daß ich sie gewann?) Als Mitgift hab ... ... schenk' es fort als Gaben, Wirf's weg, wie deine Laune sich's erkor. Und keine Rechnung will ... ... menschenleer und düster war es drinnen: Dem Diener schien's der Ort für sein Beginnen. 126. ...
... mein Eigentum mir wieder nehmen; Ich hol's, wo mir's vor Augen wird gebracht. Dem Roland mag ... ... erbauen Als jede Ruhe – den bereit man find't (Sei's unbewaffnet, sei's das Schwert zur Seite, Zu Fuß, zu ...
... von Frau zu Frau ward nie beschieden, Sei's Menschen, sei's Getier in Berg und Tal. Kein Weib ... ... wie – verwandelt gleich. Kaum glaub' ich's, doch ich seh's, ich fühl's am Leibe, Ich wandle mich zum Mann ...
Neunter Gesang Tithon's, des alten, Bettgenossin blinkte In ... ... er eben niederschießen. Auch war mir's als ob ich mich dort befände, Wo Ganymed die ... ... , Und mich nach oben risse bis zum Feuer. Dann kam mir's vor, als ob wir beide brannten! Und den geträumten ...
... Stadt des Feuers Lebendig wandelst, so verständig redend, Gefalle dir's, ein wenig hier zu weilen. Mir offenbar macht deine Sprache dich ... ... zwischen all den Grüften zu ihm hin, Wobei er sprach: Gezählt sei'n deine Worte. – Als ich gelangt zu ...
... kann von dir nicht lassen: Unmöglich ist's: auch will ich's nimmermehr. Jedoch entfliehn den Qualen, die ... ... des Mönches Scheer'): In einen Knoten hinten kann sie's fassen, Wenn's auch noch nicht so lang ist wie vorher. ... ... Clodion, sehr verliebt, indes gerade So eifersüchtig, weigert's kurzerhand: Kein fremder Mann – und sei ...
... schweigen: Zu tun das Beste gilt's, erst muß man's zeigen. « 41 ... ... der wucht'gen Streitaxt Schneide. 75. War's Zufall, war's, daß er den Rat bekommen Von Malegis, ... ... hurtig und geschickt die Hiebe fielen, Daß Ihr's, wenn ich's berichte, gar nicht glaubt. Roger (auf ...
... sein, der so der Treue bar. Kopfüber geht's, sei's Fußvolk oder Reiter: Der beut die ... ... weil ja von den Barbaren, Sei's durch Marfisa, sei's durch Bradamant Mehr in die ... ... muß Feuer dienen: Im Nu ist's da; gelöscht wird's schwer genug. Das arme Schiffsvolk will ...
... Nein, durch verbrecherische Mietlingsscharen Mit frevlerischen Händen ward's vollbracht. Ich sag's nicht um der vielen Brände willen, Die ... ... Und auch das Haupt getroffen, wie's gelegen Im Plane jener wilden Kriegrin war. Den linken Arm ... ... sogar am Hof zu leben. 78. Ich schwör's bei Gott (dem Christ will ich mich ...
... auch, das von wo der Tronto Und Verde sich in's Meer ergießt, mit Bari Gaeta und Catona sich bevölkert. Schon leuchtete ... ... Schon jetzt, damit er sie nicht mehr erbittre. Denn wahrlich Not tut's, daß auf seinen Nachen Er selber achte, oder jemand für ihn ...
... , dessen Der mit uns lebte, Ugolin's von Azzo, Friedrich Tignoso's und des Freundekreises, Der Häuser Traversar' ... ... unbeerbt sowie das andre), Der Ritter und der Frau'n, der Müh'n und Freuden, Die uns zu Minn' und edler ...
... vorüber waren, Die bis dahin mein Auge festgehalten, Wandt' ich's um andre Sünder zu ... ... Doch, säh' ich hier die schnöde Seele Guido's, Die Alessandro's, oder die des Bruders, Um Fontebranda gäb' ich nicht den Anblick ... ... wütend ringsum laufen, Wahrheit künden; Doch nutzt mir's nicht, denn lahm sind meine Glieder. Wär' ...
... s, der zum Höhersteigen ladet. Bald wird das Anschau'n solcher Dinge dir Nicht mehr Beschwer, nein, so viel Freude ... ... Schaden; wenn er sie nun schilt, Daß minder man drum weine, ist's kein Wunder. Weil eu'r Verlangen dahin sich gerichtet, Wo ...
... uns eingeholt die ganze Schar, Weil schnellen Lauf's sie alle sich bewegten, Und weinend riefen laut die beiden ersten: ... ... will dieser, Der lebt (wahrhaftig ist mein Wort) hinaufgehn; Drum weis't uns, wo der Eingang ist hier nahe. – Dies ... ... Blick nicht mehr erreichte, stiegen Gedanken neuen Inhalt's in mir auf. Draus keimten wieder andre mannigfaltig ...
... der Welt gewährte, Ergriff ihn Cäsar nach dem Willen Roma's. Was er getan vom Var bis hin zum Rheine, Das ... ... muß, schaut in der Hand des dritten Cäsar Man hellen Aug's und reinen Sinn's es an, Gering und dunkel im Vergleich erscheinen ...
... . Und wie es meinem Auge sich verschönte, So sprach's mit süßerer und sanftrer Stimme, Doch nicht in dieser Sprache neurer ... ... Certaldo, War damals rein im kleinsten Handwerksmann. O wie viel besser wär's, wenn ihr zu Nachbarn Die hättet, ...
... bei entbrannter Scheite Zusammenstoß unzähl'ge Funken sprühn (Woraus die Narr'n sich künft'ges Glück verkünden), Von dort wohl tausend Lichter aufzusteigen, ... ... dein Kreisen Herstammt und deine Kraft, daß er den Ursprung Des Rauch's, der deine Strahlen trübt, erwäge, So ...
... wohnet inne, Vor unbefangnem Sinne Gleicht's mir; so weit ach! hab' ich mich verloren! – Dort ... ... So geh von Gluth ich stets zu Kälte über, – Ich fühl's, und drüber zürn' ich meinem Stande. In fernem Meere baute ...
... ich sage, Vernehmt die letzte schmerzensvolle Klage! – Ist's einmahl mir beschieden, Des Himmels fester Wille, Daß dieses Herz in ... ... sie am heil'gen Tage mich gesehen, Und wird – könnt' ich's erflehen! – Wenn Staub sie unter Steinen ...
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Die vorliegende Übersetzung gibt den wesentlichen Inhalt zweier chinesischer Sammelwerke aus dem ersten vorchristlichen Jahrhundert wieder, die Aufzeichnungen über die Sitten der beiden Vettern Dai De und Dai Schen. In diesen Sammlungen ist der Niederschlag der konfuzianischen Lehre in den Jahrhunderten nach des Meisters Tod enthalten.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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