... meines Durstes. Und jener drauf: Des Berg's geweihte Weise Gestattet nichts, was außerhalb der Ordnung Und außer dem ... ... ihr Kraft leiht. Auch früher will sie wohl; doch nicht gestattet's Die Lust, die an der Qual (wie einst am ... ... Das hier euch festhält, nun, und wie sich's löset, Warum es bebte und wie ihr euch ...
... für mich zu bitten, so will ich's Euch sagen. Wißt denn, wie ich noch klein war, habe ich ... ... den Armen hielt; und wenn Ihr nicht für mich betet, so wird mir's auch nicht verziehen werden.« Als der Mönch inneward, daß Chapelet weiter ...
... Dann bleibst du ewig Bürger jenes Rom's, Von welchem Christus selbst ein Römer ist; Darum, der Welt ... ... unsres Dunstkreis' fernster Grenze kommt, Als durch den Baum den Vogel Jupiter's Ich niederschießen sah, die Rinde splitternd So wie die ... ... Schifflein, übel du beladen! – Dann war's, als täte zwischen den zwei Rädern Der Grund ...
... ihm zur Antwort: Ich bin einer Der aufmerkt, wenn mich Amor's Hauch berühret, Und was er innen vorsagt, schreib' ich nieder. ... ... Der den Notar, Guittone und mich selber Diesseits des schönen, neuen Stil's zurückhielt. Ich sehe wohl, wie eure Federn ...
... sage, wer du bist, und tu' ich's dann nicht, Mög' auf des Eises Grund ich steigen müssen. – ... ... ich, bist du denn bereits gestorben? – Und er zu mir: Wie's meinem Körper gehe Dort oben in der Welt, kann ich ... ... öffne mir die Augen! – Doch ich tat's nicht, Und hart mit ihm zu sein, war ...
... , die den Geiz beweinen, So ist's geschehn des Gegensatzes wegen. – Der Hirtenlieder Dichter sagte drauf: Als ... ... fremd war, Bei dessen Mangel, recht zu tun nicht hinreicht. Ist's also, welche Sonne, welche Kerzen Erleuchteten dich so, daß du die ...
... Schon von dem Naß des schönen Bach's benetzt sind, Schlug sie, mich zu erfreun, die Augen auf. ... ... Er zwischen Sestos und Abydos brandet, Als dies von mir, weil sich's nicht vor mir auftat. Neulinge seid ihr hier – also begann sie ...
... süße Melodie, so daß mein Eifer Eva's Vermessenheit mich schelten ließ, Die, wo gehorsam waren Erd' und Himmel ... ... So hab' ich Grund, den Lohn nun zu begehren. Der Quelle Helikon's bedarf ich jetzt Und daß Urania und ihr Chor mir helfe, ...
... Zu glauben schwer geneigt, nimmt mich's nicht Wunder; Glaub ich's doch kaum, der es mit angesehen. Noch war mein Auge ihnen ... ... deutlich Puccio Sciancato hätt' erkennen mögen. Und der von ihnen war's, der unverwandelt Allein noch übrig war von jenen drei' ...
... in den Bart. Fra Catalano sah's und sprach zu mir: Den du dort angenagelt siehst, der sagte ... ... sehr Virgil erstaunte Ob dessen, der so tief erniedrigt dort lag In's Kreuz gespannt in ewiger Verbannung. Zu dem Gaudenten sprach er dann die Worte: Ist's euch erlaubt, so wollet uns berichten, Ob in ...
... aber so tun, daß sie kein Gelübde Zum Schutze vor Focara's Wind mehr brauchen. – Drauf ... ... zu wissen. Gewiß, ich sah, und noch zu sehen dünkt mich's, Gleichwie die andren jener Herde gingen, Des Haupt's ermangelnd einen Rumpf einhergehn. Den abgeschlagnen ...
... Das Tal, aus dem herabfließt der Bisenzio, Alberto's ihres Vaters war's und ihres. Ein Leib' gebar sie, ... ... ich, wer ich sei, noch offenbar' ich's, Wenn du auf's Haupt auch tausendmal mir herfällst. – Schon ... ... so kannst du sagen, den von Duera Da wo's den Sündern nicht an Kühlung mangelt. Und ...
... die Nacht kehrt wieder, und zu scheiden Ist's an der Zeit, da alles wir gesehen. – Den Hals umschlang ... ... wandt' er, angestrengt und unter Keuchen, Wie wer emporsteigt tut, an's Haar sich klammernd; Dorthin das Haupt, wo erst die ... ... das Ohr erkennt ihn Am Rauschen eines Bach's, der das Geklüfte, Durch das in Windungen mit ...
Achte Geschichte Guiglielmo Borsiere straft mit feiner Rede den Geiz ... ... Ihr mir nicht etwas raten, was noch niemals dagewesen ist, damit ich's im Saal dieses Hauses malen lassen könnte?« Als Guiglielmo diese wenig angebrachte ...
Achte Geschichte Sophronia, welche die Frau des Gisippus zu sein ... ... arm, sondern zum Bettler geworden, schleppte sich Gisippus nach Rom, so gut er's vermochte, um zu versuchen, ob Titus sich seiner noch erinnerte. Nachdem er ...
... ein wenig mit mir ins Gespräch ein, so will ich's schon einrichten, daß er mich immer wieder aufsuchen soll; denn ... ... meinst du nun?« sagte Bruno zu Buffalmacco. »Du wolltest mir's nicht glauben, als ich dir's erzählte. Beim Evangelium, es gibt ...
... gelingen werde, was ihr nicht gelang, zumindest nicht so, wie sie sich's gedacht hatte, erwiderte die Dame in zuversichtlichem Ton, er möge ihr seine ... ... zeigt ja nur ihre Abkunft. Von mütterlicher Seite sind sie Bettelkinder, darum ist's kein Wunder, wenn sie sich am liebsten mit Bettlern abgeben ...
... meine Lieder, Nicht grüb in Erz sie Stahl; Könnt ich's, müßt ich sie bergen in der Brust. Erführ es jemand wieder ... ... Lippe, warm Sich küssend festgesogen Zu süßer Liebesrast. Und weil's denn niemand faßt, Will ich mich freun der seligen ...
... Herrgott es übelnimmt, wenn ein Mann eifersüchtig ist, sonst wäre ich's nicht gewesen.« Der Mönch antwortete: »Das hättest du bedenken und dich bessern sollen, während du noch in jener Welt warst. Und sollte sich's treffen, daß du wieder hinkämst, so gib nur acht, daß du ...
... , gefunden, in einem Landstrich, der Wohlbekomm's genannt würde, ebenda, wo man auch die Weintrauben mit Bratwürsten anbände und ... ... worden sei. Danach erzählte er ihnen noch, was er von dem Schlaraffenland Wohlbekomm's gehört habe, und bekräftigte seine Erzählung mit mehreren Eiden. Als Calandrino ...
Buchempfehlung
Dem Mönch Medardus ist ein Elixier des Teufels als Reliquie anvertraut worden. Als er davon trinkt wird aus dem löblichen Mönch ein leidenschaftlicher Abenteurer, der in verzehrendem Begehren sein Gelübde bricht und schließlich einem wahnsinnigen Mönch begegnet, in dem er seinen Doppelgänger erkennt. E.T.A. Hoffmann hat seinen ersten Roman konzeptionell an den Schauerroman »The Monk« von Matthew Lewis angelehnt, erhebt sich aber mit seiner schwarzen Romantik deutlich über die Niederungen reiner Unterhaltungsliteratur.
248 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro